Nun also ich bin ja jetzt auch dabei... :D

Scarlette:
Mein Adoptivvater brachte mich in die Nähe des Waldes, in dem das Zeltlager stattfinden sollte... Wieso fuhr ich eigentlich nie mit den anderen mit und bekam immer so eine Sonderbehandlung von ihm? Naja, auch egal... Ich mochte ihn über alles und er stieg wie immer aus um mir die Koffer in die Hand zu drücken und mir einen Abschiedskuss auf die Wange zu geben. "Bis dann", sagte er traurig zu mir und umarmte mich. Ich würde ihn vermissen- keine Frage. Mit einer Träne ließ ich ihn los und verabschiedete mich mit einem ächeln von ihm. Ich ging los, drehte mich noch einmal um und winkte ihm zum Abschied zu. Nun aber los: Ich machte mich auf die Suche nach den anderen. Ich hörte Geräusche von Gesprächen und den Lärm von Kochtöpfen und Zelten, die aufgebaut wurden.

Scarlette
Ich fand das Lager. Viele Jugendliche suchten sich gerade trockene Plätzchen um ihre Zelte aufzustellen, einige machten ein Lagerfeuer und ungefähr in der Mitte stand eine erwachsene ältere Frau mit einem Klemmbrett in der Hand. Ich ging zu ihr und fragte sie nach meiner Gruppe. Sie wollte darauf hin meinen Namen wissen und wies dann mit dem Finger auf einen blonden Typen ziemlich weit weg von dem ganzen Gedränge. Ich ging meine Reisetasche hinterherschleppend zu ihm und begrüßte ihn von hinten: "Hei."

Scarlette:
Der Typ wirkte ein wenig entsetzt... "Entschuldige, wenn ich dich erschreckt habe... Ich bin Scarlette Caviness. Freut mich dich kennen zu lernen. Wie ist deinn Name?", fragte ich freundlich.

Scarlette:
Ich sah ihn mitleidig an. "Nein, tut mir leid. Diese Führerin scheint nicht sonderlich gesprächig zu sein..." Ich schaute mich um. Wurde es langsam dunkel?

Scarlette:
Ich ging ihm einfach hinterher und bekräftigte seinen Ausspruch mit einem: "Ja ich auch" und setzte mich auf den Boden. So sah er noch größer aus, als er sowieso schon war und seine hellblonden Haare leuchteten im Licht der Abendsonne...

Scarlette:
Zelt? Ja, eigentlich schon nur lag es vermutlich noch im Aute ihres vergesslichen Adoptivvaters... Erschrocken starrte ich durch die Gegend. Was sollte ich jetzt tun? "... Naja... DAs müsste noch im Auto meines Vaters liegen...", meinte ich verschämt und schaute zu Boden.