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Neuanfang?

in Fanfictions 10.09.2013 22:31
von LivVyvTyler (gel�scht)

Erschöpft sitze ich auf dem weissen Plastikstuhl.
Alles ist weiss.
Der Boden, die Wände, die Regale, die Jalousien, die Stühle.
Alles strahlt in einem hellen weiss, nirgends ist ein Fleck zu sehen.
Ich schliesse die Augen und eine heisse Träne rinnt mir über die Wange.
Warum?
Warum hat sie es mir nie erzählt?
Diese Frage stelle ich immer wieder.
Als eine Ärztin an mir vorbei eilt springe ich auf und greife nach ihrem Arm.
Ich muss nichts sagen denn die Frage sieht man bereits in meinen Augen geschrieben.
Sie schüttelt den Kopf und tippt wortlos auf die Uhr ehe sie weiter eilt.
Entmutigt lasse ich mich zurück auf den harten Stuhl fallen doch ich spüre nichts.
Kein Schmerz, keine Trauer alles was ich fühle ist eine grosse Leere die sich langsam aber stetig in meinem Herzen ausbreitet.
Ich schliesse die Augen und lehne meinen Kopf an die Wand.
Sie muss es schaffen!
Sie muss!
Wohin soll ich wenn sie es nicht schafft?
Eine weitere heisse Träne rinnt mir die Wange hinunter.
Mit einer raschen Handbewegung wische ich sie fort.
Als ich die Augen öffne blendet mich grelles Licht, rasch schliesse ich die Augen wieder.
Die Dunkelheit ist so viel angenhmer als das grelle Licht.

zuletzt bearbeitet 10.09.2013 22:31 | nach oben springen

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RE: Neuanfang?

in Fanfictions 15.09.2013 01:54
von LivVyvTyler (gel�scht)

K A P I T E L 1

Als ich am Morgen meine Augen öffne und aus dem Fenster schaue stelle ich fest das das Wetter zu meiner Stimmung passt.
Es regnet und es scheint als ob ein Sturm aufziehen würde.
Es ist 7:00 Uhr als ich auf den Wecker schaue.
Ich schlage müde die Decke zurück und stehe auf.
Seit Mom's Tot fühle ich mich nur leer und ohne jegliches Gefühl.
Das einzige was ich fühle ist Trauer, Schmerz, Wut und Hass.
Mit hängenden Schultern gehe ich ins Bad und stelle mich unter die Dusche.
Heute ist ein ganz normaler Schultag.
Nur werde ich zu spät zur ersten Stunde kommen was mir aber egal ist!
Es ist ein Wunder wenn ich dort überhaupt erscheine.
Als ich mir einen letzten Blick im Spiegel zuwerfe versuche ich ein Lächeln welches aber eher wie eine Fratze als wie ein Lächeln aussieht.
Es ist nun ein halbes Jahr seit Mom's Tot vergangen und ich habe immer noch nicht wieder gelernt zu lächeln.
Warum?
Weil ich keinen Grund mehr dazu gefunden habe.
Nichts und niemand wird mich je wieder so zum lächeln bringen wie es Mom geschafft hat.
Ich schnappe mir meinen Rucksack und verlasse das leere Haus.

Ich bin nicht umgezogen.
Ich hab es versucht bin aber kläglich daran gescheitert.
Nun lebe ich alleine in einem grossen, leeren Haus.
Niemand war da um mich in den Schlaf zu wiegen als ich nicht einschlafen konnte.
Niemand war da um mich zu trösten als ich Weinanfälle hatte welche die ganze Nacht über dauerten.
Niemand war da um zu verhindern das ich mich beginne mich selbst zu verletzten.
Mom ist nicht mehr da und es fühlt sich an als hätte mir jemand das Herz aus dem Leib gerissen.
Dad habe ich nie kennengelernt, mein Bruder ist irgendwo in Alaska am studieren und meine Schwester ist in China.
Da gäbe es noch eine Tante aber die hat seit Jahren nichts mehr mit Mom zu tun und war nicht mal an ihrer Beerdigung.
Wenn ich sie das nächste Mal sehe werde ich sie eigenhändig erledigen!

Ich bin so sehr in Gedanken vertieft das ich nicht bemerke das ich bei der Schule angekommen bin.
Erst als ich leises Getuschel höre.
Was für eine Sensation ich bin bei der Schule erschienen aber wenn ich es mir recht überlege würde ich mich doch lieber in mein Bett verkriechen und den rest vom Tag verschlafen.
So wie ich es die restliche Woche getan habe.
Seufzend betrete ich das Gebäude, als die dicke, schwere Metalltür hinter mir ins Schloss fällt verstummt das Getuschel und eine unheimliche Stille empfängt mich.
Vor mir erstreckt sich der makellose weisse Flur und zu beiden Seiten die in Silber glänzenden Schliessfächer.
Ich mache zögerlich einen Schritt vorwärts und beeile mich schliesslich zu meinem Schliessfach zu gelangen.
Als ich Schritte hinter mir höre verstaue ich hektisch alle Bücher in meinem Rucksack und verschwinde im Mädchenklo.
Ich will einfach nicht der Person der die Stimme gehört begegnen.
Nicht heute, mein Tag ist so oder so scheisse.
Wie jeder Tag im letzten vergangen halben Jahr.

Als ich etwas feuchtes an meiner Wange hinunter läuft sehe ich schockiert in den Spiegel.
Eine Träne, eine einsame Träne rinnt mir langsam und heiss über die Wange und tropft am Ende lautlos auf den Boden.
Ich rutsche langsam mit dem Rücken an der Wand zu Boden und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen.
Nun fliessen immer mehr und ,ehr Tränen und ich kann sie nicht zurückhalten.
Bitte lieber Gott, mach das niemand rein kommt bitte!
Aber nein, der liebe Gott kennt kein Erbarmen.
Die Tür öffnet sich und als ich sehe wer es ist habe ich das Gefühl als würde mir jemand einen Fausthieb in die Magengrube verpassen.

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RE: Neuanfang?

in Fanfictions 15.09.2013 15:16
von Ray • Graduation | 11.765 Beitr�ge

Ich sag' nur eins: *-*

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RE: Neuanfang?

in Fanfictions 15.09.2013 16:41
von LivVyvTyler (gel�scht)

Danke.
Wenn es möglich ist mache ich heute noch weiter. ;)

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RE: Neuanfang?

in Fanfictions 16.09.2013 16:41
von Ray • Graduation | 11.765 Beitr�ge

Jaaa ^*^

Also ich habe schon vorausgesagt:) es werden sich Jace -um Anouk kümmern und sie rumführen und Franci um Lenox und die vier treffen sich auf den Hof :)

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