~Willkommen~ |
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Mikasa hatte während der ganzen 'Sitzung' kein Wort gesagt und war ebenso stumm wieder raus gegangen. Doch draußen hielt sie kein Blatt mehr vor dem Mund. "Also echt. Diese Treffen werden immer sinnloser. Nicht nur, dass die Hälfte das ganze überhaupt nicht ernst nimmt, sondern weil nie etwas zu Stande kommt." sie warf eine lose Strähne hinter ihre Schulter und sah sich abschätzig um. "Was machen diese ganzen Leute überhaupt hier?! Wir wollen diese Kreaturen zerstören und nicht mit ihnen verhandeln... " knirschte sie mit den Zähnen. Sie hasste dieses Nichtstun der höheren.
Kaito stand während der ganzen Sitzung ganz weit hinten. Er lehnte in einer dunkleren Ecke an der Wand, die Arme verschränkt und einen ausdruckslosen Blick. Er hörte sich so etwas eigentlich gerne an, da er wissen wollte was man gegen diese Wesen unternahm, doch er wurde jedesmal enttäuscht. Es waren immer die selben Themen und keiner traute sich wirklich etwas zu sagen. Morgen würde er wieder mit einer Gruppe von anderen nach 'draußen' gehen und trainieren. Mal sehen ob sie wieder auf eins trafen.



Lion:
Ich hörte ihr zu und stimmte ihr mit einem Nicken zu immer wieder.SIe war jetzt gerade aufgebracht wegen dies also sollte keiner mit ihr jetzt so richtig darüber sprechen sondern einfach ihr zu stimmen,denn man weiß ja nie was passieren kann.Wir gingen zurück nach Hause und ich machte ihr einen Tee wie immer nach so einer Sitzung.Als der Tee fertig war ,brachte ich ihr den Tee."hier der Tee,Meisterin,"meinte ich freundlich und begab mich zu meinen Aufgaben.
Aiko:
"Shachō-sama warum kämpfen wir eigentlich nicht gegen diese Monster...warum verhandeln?..ist das nicht zu naiv?..... sie könnten uns hintergehen vielleicht..es ist keine gute Idee mit ihnen zu verhandeln."meinte ich abweisend und fing an zu putzen.Sie meinte das es das beste sein sollte.Doch es war falsch,ich wusste es einfach.Als ich nach Stunden fertig war mit dem Haus,ging ich herum in der Stadt.Ich sah mich immer nach so einer Sitzung in der Stadt um.Irgendwann kam ich alleine zuhause an und suchte nach meinem Hausschlüssel."Och neee oder?!...Mein Hausschlüssel ist Weg..:"murmelte ich zu mir selber und setzte mich vor der Tür.Ich überlegte wo ich ihn vielleicht verloren hätte.'Jetzt gab es nur eins zu tun,die Stadt absuchen',dachte ich mir und stand auf.Ich sah mich in der Stadt nach meinem Hausschlüssel um und fand ihn nicht.Ich befand mich nun indem Park der Stadt und lag auf der Wiese.Ich ließ einen leisen Seufzer raus und dachte nach,wie ich jetzt in mein Haus kommen soll.

Mikasa nahm die Tasse wie immer ohne jegliches Wort entgegen und trank einen großen Schluck aus der Tasse. Dann stellte sie sie wieder ab. Sie hatte sich auf die Couch fallen gelassen und ihre Schuhe abgestreift. Nun zog sie ihre Beine zu sich hoch und umschlang diese mit den Armen, sodass sie ihr Kinn auf ihre Knie ablegen konnte. "Ach mann..." brummte sie und starrte die Tasse vor sich an. "Morgen ist wieder draußen Training..." murmelte sie vor sich hin, erwartete jedoch keine Antwort. "Du bist auch immer langweiliger geworden..." sie hob den Blick und sah zu der Stelle, wo Lion gerade noch stand. Sie zog einen Schmollmund und schnippte eine Locke aus ihrem Sichtfeld.
Kaito schluckte den letzten Bissen von dem gerade gekauften Brötchen hinunter und wischte sich mit dem Handrücken über den Mund, um die restlichen Brotkrümmel weg zu wischen. Diese Treffen der AntiLegion fanden immer viel zu spät statt, was dafür führte, dass es nun bereits anfing mit dämmern. Wenn die Sonne einmal hinter den Mauern verschwunden war, dann dauerte es nicht lange bis es Nacht herrschte. Er war nach dem Treffen sofort gegangen, doch er war später noch einmal zurück gekehrt, um etwas zu besprechen. Da hatte ihm die Präsidentin doch tatsächlich einen Schlüssel in die Hand gedrückt den irgendjemand verloren hatte. Sie hatte ein Ahnung wen er gehörte und da sie der Meinung war, auf ihn konnte man sich verlassen, hatte sie ihm den Schlüssel gegeben. Pah, als konnte man sich auf ihn verlassen. Er bog gerade in die Straße ein, in welcher das Haus stand, wozu eventuell der Schlüssel gehörte, als eine schwarze Gestalt zu seinen Füßen huschte. Noch im selben Augenblick erstarrte er und regte sich kein bisschen mehr. Zu seinen Füßen lief eine schnurrende weiß-schwarze Katze. Sie umringte seine schwarzen Stiefel in Form einer Acht und rieb ihr Gesicht an dem Leder. Kaito schluckte und verkrampfte sich am ganzen Körper. Diese Viecher waren, neben Süßigkeiten, seine einzige Schwäche. Sie waren ebenso leise wie er, doch sie sahen einem immer mit diesen großen Bernsteinfarbenen Augen voller Erwartung an. Oder sie schnurrten ganz laut. Egal was er machte, die Katzen kamen immer gerade zu ihn, als würde er sie magisch anziehen. Langsam fuhr seine Hand in die Innenseite seines Mantels und zog lautlos eine funkelndes Messer, doch er ließ sie keinen Moment aus dem Auge.



Lion:
Ich brachte die leere Tasse weg und ging ihn die Küche um seiner Meisterin was zu essen zu machen wie immer.Es war diesmal Frühlingsrollen selbstgemacht mit einer speziellen Soße die sie mag.Als es fertig war brachte ich ihr Essen und meinte"Hier ihr Essen Meisterin"Dann ging ich in den Garten und kümmerte mich um die Blumen.
Aiko:
Ich stand auf und sah nur auf den Boden,während ich den Weg ging,den ich immer ging um zurück nach Hause zu gehen.Ich sah eine weiß-schwarze Katze auf einmal weiter hinten.Ich sah weiter nach oben und sah den Jungen aus der AntiLegion.'Wie hieß er nochmal?....Kai....Kaito oder?....ja Kaito..'dachte ich nach.Irgendwas störte mich an Kaito,vielleicht wegen sein Messer in der Hand.Ich ging zu ihm und begrüßte ihn"Hey.....Kaito richtig?"ich sah zu der Katze wie sie langsam auch um mein Bein ging.Ich kniete mich hin und streichelte sie,dabei lächelte ich auch.

Mikasa sah ihm nach. Sie holte tief Luft, sodass ihre Wangen voller aufgesaugter Luft war. Diese ließ sie mit einem lauten ""Bäh." mit einmal raus und steckte der Tür die Zunge raus. "So ein Langweiler..." brummte sie und streckte sich für längst auf der Couch aus. Sie drehte sich auf den Rücken und sah nach oben. Sie verstand immer noch nicht wirklich, warum Lion ihr eigentlich folgte...
"Naja...wenigstens kann er gut kochen." sie grinste breit und drehte den Kopf zur Seite, sodass sie den vollen Teller sehen konnte. Sie hob einen Arm und schnappte sich mit den Fingern eine der Rollen. *jum*
Kaito sah wie gebannt der Katze zu, wie sie zu dem Mädchen ging und sich nun an ihren Beinen rieb. Erst nach dem er sich versichert hatte, dass sie nicht mehr zurück kam, steckte er das Messer zurück an seinen Platz und zog stattdessen aus seiner Manteltasche den Schlüssel. Er hielt ihn zu ihr runter, sodass er direkt vor ihrem Gesicht baumelte. "Den Hast du im Haupthaus vergessen. Die Präsidentin schickt mich, ich sollte ihn dir zurück bringen." seine Stimme war kühl und resigniert, ebenso sein Blick. Welcher immer noch die Katze streifte.



Lion:
Als mit der Gartenarbeit fertig war,fing es plötzlich an stark zu regnen.Ich beeilte mich wieder drin zu sein,aber trotzdem war ich Nass.Ich kam meiner Meisterin entgegen und fuhr mit meiner Hand mein Haar.Ich ging in mein Zimmer und wechselte meine Klamotten,danach trocknete ich meine Haare natürlich und ging dann zu meiner Meisterin wie jeden Tag.Ich war immer an ihrer Seite außer beim Baden oder Schlafen.
Aiko:
Die Katze wollte nicht unbedingt nass werden,also zog ich meine Jacke aus und wickelte sie schnell darin sanft ein.Sie wehrte sich auch nicht sondern kuschelte sich in meine Jacke rein."Danke...und ich dachte ich müsste heute noch vor meiner Haustür schlafen.."ich nahm den Schlüssel und zog ihn einfach mit zu meinem Haus,was nur um die Ecke war.Ich wusste das er länger brauchen würde zu sich nach Hause,weil er wohnte an der anderen Seite der Stadt das wusste ich wegen der Shachō-sama ,weil ich Kaito mal was bringen musste,also nahm ich ihn einfach mit zu mir,damit er sich nicht erkältet.In meiner Wohnung ließ ich die Katze durch mein riesiges Haus tapsen.Dann sah ich zu Kaito und meinte"Entschuldigung das ich dich einfach mit gezogen hast,aber wenn du zu dir gegangen wärst,wärst du bestimmt plitsch nass angekommen."ich sah ihn entschuldigen an und meinte danach"Du kannst solange bei mir bleiben bis der Regen auf gehört hat,wenn du willst....oh..."ich brach im satz ab und sah ihn an.Er war schon recht nass geworden,obwohl wir nur um die Ecke gerannt sind und ich auch.Und dabei konnte man bei mir meinen BH erkennen.Ich wurde leicht rot im Gesicht und meinte"Ich denke ich habe noch Jungsklamotten hier irgendwo die dir passen können..ich werde dir sie geben,damit du nicht frierst in deinen Sachen."ich drehte mich um und ließ eine Maid ihm die Sachen bringen,während ich in mein Zimmer ging und meine Klamotten wechselte in ein kurzes Nachthemd.Es war naja schon recht Spät,es war so 21Uhr.Danach ging ich zu Kaito.Er war im Wohnzimmer und die Katze auch.Die Katze ging schnurrend um sein Bein."Die Katze mag dich wohl sehr."meinte ich zu ihm und lächelte ihn an.

Mikasa war bereits fertig mit essen. Als Lion wieder aus dem Garten kam erhob sie sich und ging in ihr Zimmer. Warum nahm er das ganze immer so verständlich hin? Diese ganzen Fragen über sein Handeln, machten sie noch wahnsinnig. Beleidigt lehnte sie die Tür ihres Zimmer an und trat vor ihren Schrank. Sie musste erst einmal aus ihren Klamotten raus. Sie löste den Gürtel von ihrer Hose und streifte sie ab. Ebenso knöpfte sie ihre Bluse auf und verstaute alles in den Schrank. Sie zog einen viel zu großen Pulli über sich, welcher groß genug war, um ihr fast bis zu den Knien zu reichen. Sie sammelte ihre Haare alle auf einer Seite und flochte sie zu einem Seitenzopf. Dann kehrte sie in das Wohnzimmer zurück. Naja, es war halt das Zimmer, was in der Mitte der Wohnung lag. Sie zog die langen Ärmel über ihre Hände und hob den leeren Teller von dem kleinen Tisch und brachte ihn in die Küche. Morgen war Training. Diesmal außerhalb dieser Mauern. Ob Lion auch da wieder an ihrer Seite war? Wie lange ging das eigentlich schon? Sie konnte sich gar nicht an die Zeit erinnern, wo er nicht neben ihr stand.
Kaito stand mit versteinerten und ausdruckslosen Miene in dem riesigen Wohnzimmer und sah zu der Katze zu seinen Füßen. Er hatte immer noch nicht ganz realisiert, warum sie ihn auf einmal mit gezogen hatte. Warum war es denn jetzt so schlimm, dass er zu sich gegangen wär? Als sie verschwunden war, kam einer der Dienstmädchen und reichte ihn trockene Klamotten. Er würde doch nicht lange bleiben, das heißt auch diese Sachen würden nass werden. So stand er immer noch in seinen nassen Klamotten, im Wohnzimmer, mit den Wechselsachen in der Hand und den Blick starr zu Boden, zur Katze gerichtet. Er verstand die Leute hier nicht. Was wahrscheinlich daran lag, das er jeglichen Menschenkontakt aus dem Weg ging. Er hatte sich nie irgendwie einsam gefühlt. Im gegenteil, jedesmal wenn er Kontakt zu anderen hatte, fühlte er sich immer überrumpelt und verwirrt. Wie er dieses Gefühl hasste.



Aiko:
"Du wirst dich erkälten in deinen nassen Klamotten."meinte ich leise zu ihm und sah ihn etwas besorgt an.Ich war eine Person die sich manchmal zu schnell um Menschen sorgte.Er war anders.Er nahm es nicht an wie andere die sie manchmal mitbrachte damit sie sich nicht erkälten.Ah mir ist so warm...obwohl ich nur wenige Sachen trage..?dachte ich mir und setzte mich auf die Couch wo die Katze langsam zu mir kam und sich auf mein Bauch legte.Ich streichelte langsame und sah die Decke an."Du willst bestimmt weg oder? Weil du Menschenkontakt nicht magst..?..Fühlst du dich nicht ein wenig einsam dabei?.."fragte ich und murmelte ich leise"Ich würde mich einsam fühlen wenn ich keinen Menschenkontakt hätte..."ich sah ihn an und seufzte leise innerlich.
Lion:
Ich folgte ihr und wollte ihr den Teller abnehmen doch sie war irgendwie nicht anwesend mit ihrem Geist.Ich sah sie an und fragte sie"Worüber machen sie sich Gedanken,Meisterin?"dabei spühlte ich den Teller ab und stellte ihn weg.Danach drehte ich mich zu meiner Meisterin und lächelte sie so an wie ich eigentlich noch nie lächelte.Es sah süß und niedlich aus,aber ich wusste nicht warum ich sie so anlächelte.Naja bestimmt normal ,dachte ich mir.

Kaito hob den Kopf und sah zu dem Mädchen. Er kannte Ohren Namen gar nicht. Wahrscheinlich kannte er ihn schon, doch er fiel ihm im Moment einfach nicht ein. "Ich brauche keinen Kontakt zu anderen Menschen. Ich fühle mich auch nicht einsam." er sah sie mit seinen ruhigen, nichts saugenden Augen an. "Wer nie mit andern wirklich gerade hat oder je Kontakt zu anderen hatte, der fühlt sich auch nicht einsam." erklärte er. Er ging auf sie zu und legte neben ihr die Sachen auf die Couch. "Es ist verständlich, dass man sich sorgt, doch ich brauche keine trockenen Klamotten. Ich werde jetzt auf dem Weg eh wieder nass."
Mikasa zuckte leicht zusammen, als er sie aus den Gedanken zerrte. Als sie in sein freundliches Gesicht sah, hob sie verwundert eine Braue und fuhr sich demonstrativ eine rote Strähne aus dem Gesicht. "Sag mal...warum machst du das eigentlich alles für mich?" Sie sah zu ihm auf. "Ich kann mich irgendwie nicht daran erinnern...warum das machst..."



Lion:
"Es enttäuscht mich das sie es vergessen haben Meisterin also...das Meisterin müssen sie selber wieder herausfinden warum ich das mache."antworte ich ihr leicht traurig doch lächelte sie mit einem fröhlichen Gesicht an.Das sie es vergessen hat macht mich wirklich traurig...hoffentlich erinnert sie sich bald wieder daran..,dachte ich mir und seufzte innerlich.Ich streichelte ihr über ihre Kopf einmal und sagte zu ihr dann"Wenn ihr wisst warum ich das mache sagt es mir."
Aiko:
Achja Kaito du hast bestimmt meinen Namen vergessen.Also ich heiße Aiko."meinte ich lächelnd zu ihm.Ich hielt ihm an seinem nassen Ärmel leicht fest und fragte ich ihn"Kannst du trotzdem nicht solange hier bleiben bis der Regen nicht mehr so stark ist,bitte?",ich sah ihn bittend süß an.Es muss klappen das er hier bleibt bis der Regen nicht mehr so stark ist.

Mikasa zog einen schmollmund und drehte ihren Kopf zur Seite. "Ich krieg das schon noch raus." sie drehte sich um und verließ die Küche. In der Mitte der Küche blieb sie kurz stehen. Sie konnte sich wirklich nicht daran erinnern. Warum sagte er es ihr nicht einfach? Früher oder später würde sie es eh herausfinden und wenn sie dafür in die tiefen ihres Gedächtnis kramen musste. "Ich geh jetzt schlafen." rief sie, ohne sich allerdings um zu drehen.
Kaito sah von den Sachen, die er soeben auf die Couch neben.Ohr abgelegt hatte, zu ihr auf. "Warum willst du, dass ich länger bleiben?" fragte er, ohne ihre Frage zu beantworten. Er wurde aus ihr nicht schlau. Er hatte ihr nur den Schlüssel gebracht und jetzt wollte sie, dass er länger blieb. Wieso? Außerdem war morgen Training.



Aiko:
''Naja ...weil es besser ist im leichten Regen zu gehen als im starken regen....''meinte ich leise zu ihm und sah aus dem Fenster,wo er auf einmal donnert.Ich zuckte dadurch zusammen, ah ich hab Angst..,dachte ich und hielt seine Hand etwas Fester als es donnerte.
Lion:
''Gute Nachte,Meisterin''meinte ich ihr freundlich nach und seufzte leise.Seit dem Autounfall ist es schwierig sie allein zu lassen,ich hab einfach zu viel Angst sie zu verlier...Mikasa,dachte ich mir und ing langsam aus der Küche,und ging sofort in mein Zimmer dann.Dschmiss in mich aufs Bett und machte mir Gedanken.

Mikasa schloss ihre Zimmertür hinter sich und warf sich auf ihr Bett. Draußen hatte es anscheinend angefangen zu regnen. Die Regentropfen knallten gegen ihre Fensterscheibe und jedes mal, wenn ein Blitz durch den schwarzen Himmel zuckte, würde ihr Zimmer hell erleuchtet. Sie zog sich den Decke über den Körper und drehte den Kopf so, dass sie aus dem Fenster schauen konnte. Es würde sie schon interessieren, was damals passiert war, doch jetzt hatte sie keine Zeit mehr daran zu denken. Sie musste schlafen, damit sie morgen fit war.
Kaito sah auf ihre Hand, die sich an seinem Arm klammerte und holte lautlos Luft. "Wenn du meinst. Dann bleibe ich noch. Auch wenn ich glaube, dass ehrer du diejenige bist, die Angst hat." er setzte sich neben sie auf die Couch und schob die Sachen zur Seite. Was machte er nur hier?



Lion:
Nachdem ich mit dem Gedanken fertig war,zog ich mich um und ließ mich wieder in mein Bett fallen.Ob sie sich jemals wieder daran erinnert?fragte ich mich und schlief mit dieser Frage langsam ein.
Aiko:
Ich setzte mich auf und drehte mich zu ihm.Ich sah ihn an und meinte"I-I-Ich hab gar keine A-A-Angst."als es plötzlich wieder auf blitzte,zuckte ich wieder zusammen und klammerte mich an sein Arm etwas."O-Okay...ich hab ein wenig A-Angst...."murmelte ich leise.Als Kind hatte ich Angst vor den Blitzen und hatte diese Angst nie überstanden.Als ich merkte das ich mich an ihn klammerte,ließ ich ihn sofort los und murmelte leise zu ihm"Tut mir Leid....i-ich wollte nicht..äh..."

Kaito musterte sie kurz, jedoch wie immer ausdruckslos und sah dann aus dem Fenster. "Macht dir das Gewitter wirklich so eine Angst?" fragte er, ohne sie an zu sehen. Er konnte auch dieses Verhalten nicht nach vollziehen, doch das war ja kein Wunder mehr. "Was machst du dann bei der AntiLegion? Was ist wenn unser Einsatz mal bei Gewitter wäre? Würdest du dann gehen?" fragte er. Er machte ihr keinen Vorwurf oder sah auf sie herab, er wollte ihr Verhalten einfach nur verstehen und wissen warum. Er drehte den Kopf zu ihr um und sah sie fragend an. Wahrscheinlich der einzige Gesichtsausdruck den er hatte. ^^
Mikasa sah, obwohl sie sich fest vorgenommen hatte ein zu schlafen, noch lange aus dem Fenster. Irgendwann begann sie die Regentropfen an einem bestimmten Punkt zu zählen. Immer wieder wenn der Blitz den Himmel trennte, funkelten die Tropfen an der Fensterscheibe auf. Unwillkürlich musste sie wieder an ihr letztes Gespräch mit Lion denken. Er schien traurig gewesen zu sein, als sie sagte, dass sie sich nicht erinnerte. Was konnte sie dafür, wenn es ihr nicht mehr einfiel? Es war, als wäre ein ganzes Jahr aus ihrer Vergangenheit gelöscht wurde. Ausgerechnet in dem Jahr, war dieses Ereignis. Die Bilder kamen nur verschwommen zu ihr an und das auch nur fetzen weise. Sie hatte sich vor einiger zeit an eine kurze Szene erinnern können. Doch sie wusste weder wann das war, noch ob es etwas mit dem Vorfall zu tun hatte. In der kurzen Erinnerung regnete es, genauso wie jetzt. Sie hatte zum Himmel geguckt und die Regentropfen waren ihr in die Augen gefallen. danach war alles wieder schwarz.


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