Es hatte etwas gedauert, doch letzten Endes hatte Cloud sein Zimmer doch noch erreicht. Er hätte auch nichts dagegen, weiterhin außerhalb der Schule zu nächtigen, doch die Schule sah dass wohl anders. Also bezog Cloud sein neues "zu Hause". Was so viel bedeutete, dass er seine Tasche unausgepackt in den Schrank stellte.
An diesem Morgen saß er mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt, halb aufrecht auf seinem.Bett uns lass irgendeine Buch, was er von irgendwo mal aufgegabelt hatte. Was sollte er sonst die ganze Nacht machen? Hier gab es so wenig Möglichkeiten...

Franci hatte wieder ihre schwarzen Lederstiefel angezogen und hatte sich auf den weg ins andere Zimmer gemacht. Unterwegs war sie dann jedoch hängengeblieben und deshalb marschierte sie jetzt in Socken durch die Gegend. Als sie hier endlich ankam öffnete sie die Tür und trat ein. So.

Cloud konnte die Geräusche von draußen nur zu gut hören, doch er überließ die Sache dem anderen Kerl. Anscheinend war dieser eh der einzige, der mit.ihm.noch hier war. Der Rest benahm sich sehr ruhig. Er lehnte den Kopf kurz gegen die Wand und klappte das Buch zu. Um ehrlich zu sein, hatte e längst vergessen, um was in dem Buch ging.

Franci strich ihre rostbraunen (xD) Haare beiseite und zog sich den Hut aus den Augen:"Nun denn. Weißt du was für ein Datum wir haben?", fragte sie und lehnte sich an, wobei ihr auffiel, dass hier -soweit sie es fühlen konnte- gerade mal zwei Personen unterwegs waren

Franci klatschte in die Hände:"Eit wollen eine diese große Party auf die Beine stellen und alles geht auf unsere Kostrn. Mein Name ist Zeklos Francesca. Wir brauchen ein bisschen Aufbauhilfe und Gäste...wie steht's? Und-", sie brach ab und sah sich um:"Bist du alleine?"

"Nein, der kleine Junge ist nicht alleine." antwortete Cloud anstelle seines 'Mitbewohners'. Er stand im Türrahmen, die Arme verschränkt und ein belustiges Funkeln in den roten Augen. "Hallo, Süße. Du hast ja meinen Hut behalten." darüber konnte er einfach nur lächeln.

Franci hatte sich gerade umgedreht, um nach den anderen Zimmern zu schauen, als sie auf einmal eine richtig bekannte Stimme hörte. Sie drehte sich abrupt um und sah den...Typen aus der Kirche vor sich, wobei sie irgendwie auch grinsen musste:"Neidisch, dass ich darauf so gut aufgepasst habe?"

"Neidisch, das du nur meinen Hut bevorzugst." scherzte er. "Solange ich ihn in.absehbarer Zeit wieder erhalte, kannst du ihn gerne tragen. Doch ich hätte ihn gerne ohne Blut wieder." fügte er hinzu. Dann wechselte er schlagartig das Thema zurück. "Wegen der Feier, ich hätte nichts dagegen zu kommen, doch ich bezweifle stark das ich dort etwas zu suchen habe."

"Wir laden alle ein", sagte sie und,trat auf ihn zu, bevor sie vor ihm stehen blieb und den Hut festhielt, als sie sich vorbeugte, um ihn genauer ins Auge zu nehmen:"Doch. Du passt da rein!", grinste sie und wuschelte seine Haare.
"Willst du/ wollt ihr mir helfen?"