Story

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Das kleine Königreich Anor lebte in Frieden und Glückseligkeit.
Doch der gütige König verstarb früh und hinterließ nur einen viel zu jungen Sohn.
Deshalb riss sein selbstsüchtiger Onkel, Herzog Gram von Rhun, die Macht an sich, ließ sich zum Herrscher krönen und verstieß den jungen Königssohn, Demian.

Jahre vergingen und das Ausmaß dieses Umsturzes wurde immer schlimmer.
Während der neue König und der Adelsstand in Saus und Braus lebt, fällt es den unteren Schichten der Bevölkerung schwer überhaupt an Nahrung zu gelangen. Jeder Versuch von Auflehnung wird bestraft, im Härtefall sogar mit dem Tod.
Eine freie Meinung ist nicht erlaubt.
Aus Angst, dass die Not noch größer werden könnte, versuchen viele das Leid stumm zu ertragen.
Doch in letzter Zeit gibt es immer mehr Aufstände, die gegen die Unterdrückung protestieren, bis jetzt jedoch erfolglos.

Du lebst in der Königsstadt Rhun und bist Mitglied eines geheimen Bundes, der versucht den Tyrannen, der sich König nennt, zu stürzen. Euer Plan ist es dem rechtmäßigen Thronfolger, der nun bereit ist sein Amt anzunehmen, die Krone Anors zurückzugeben. Dieser hat sich dem Bund angeschlossen und möchte das Königreich in ein neues Zeitalter des Wohlstands und des Friedens führen.

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Name
Lucian, einfach nur Lucian. Ich bedauere, aber leider besitze ich keinen Familiennamen, solange ich hier unter euch weile und nicht über dieses Königreich herrsche und auch dies ist nicht mein richtiger Name, aber pssscht.
Mein eigentlicher Name ist Demian, doch den kennt ihr noch nicht, da ihr mich für einen Mörder haltet, ich jedoch schon unter euch lebe.

Geschlecht
Weibliche Wesen, freut euch, ich bin ein Mann.

Alter
Ich bin 26 Jahre, jung, werde schon bald 27.Ich werde es mir erst später erlauben, mich jung zu nennen.

Charakter
Im Großen und Ganzen bin ich ein sehr liebenswerter Mensch und ich komme gerne auf euch zu. Ich bin freundlich und habe gerne, trotz des schweren Lebens hier, Spaß. Solltet ihr jedoch versuchen meine Hilfsbereitschaft, mein gutes Herz zu missbrauchen oder es wagen, mich als naiv einzuschätzen, rechnet bitte damit, euren Kopf zu verlieren.
Lernt mich bitte selbst kennen, ich fühle mich verhört.

Stärken
Ich bin ein sehr guter Schwertkämpfer und ein talentierter Redner, sodass ich mich gut aus Situationen, manchmal sogar aus einem Kampf, reden kann.
Bitte, seid vorsichtiger mit das, was ihr verbirgt, dennn ich bin sher gut darin, Sachen auszugraben oder eure Geheimnisse zu klauen.

Mitgliedschaft
Er ist schon ein wenig länger dabei und arbeitet eher als der Informationsbesorger, Beschatter. Wenn es sein muss, erledigt er auch die dreckige Arbeit. Ja. Er würde alles tun für sein Königreich.

Aussehen
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Name
Elena Sounhil

Geschlecht
Weiblich

Alter
21 Jahre

Charakter
Elena ist ein ruhiger und abwartender Mensch. Sie handelt nie, bevor sie nicht das für und wider abgewogen hat.
Außerdem ist sie kalt, was dazu führt, dass sie auf andere abweisend wirkt, auch wenn sie das eigentlich nicht ist. Sie vertraut Menschen einfach nicht so schnell und sagt jedem, was sie denkt, selbst wenn es nichts Positives ist.
Sie ist ehrgeizig und erreicht meistens auch ihr Ziel.

Stärken
Durch ihren Vater hat sie den Umgang mit Pfeil und Bogen erlernt.
Außerdem kann sie mit der Dunkelheit verschmelzen (aber jetzt nicht so Magic like xD sondern einfach, weil sie mal als Diebin gearbeitet hat).
Und sie kann reiten.

Mitgliedschaft
Elena ist schon seid ihrem 19. Lebensjahr beim Rat, aber war dort nur ein Jahr um dann wieder ein Jahr Reisen zu gehen, um Gerüchten nachzugehen. Als diese sich jedoch nicht bewahrheiteten machte sie sich nach einem Jahr wieder auf den Rückweg zum Bund, weshalb sie nicht so weiß, wo sie jetzt steht.

Aussehen
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Letzter Post

Lucian

[i]Immer noch oben im Zimmer mit Elena

"Tja, meine Liebe, da ging er schon ohne Euch noch zu antworten", grinste Lucian sie dieses mal herausfordernd an und hielt sich davon ab, ihr durch die Haare zu wuscheln. Zum einen würde ihr das unglaubliche Schmerzen bereiten und zum anderen, war er dazu gar nicht berechtigt.
"Es ist immer wieder traurig, wie undankbar, Ihr sein könnt, Elena. Ich habe Euch doch gerettet", lachte er und schüttelte den Kopf:"Außerdem werde ich nicht gehen. Auch wenn Jannik weg ist, bist du immer noch nicht frei. Ich bin hier und jederzeit, kann ich dich wieder auf meinem Schoß ziehen und darauf achten, dass du noch atmest, aber ja keine Sorge. Du bist frei. Und allein", erwiderte er und wurde mit jedem Wort immer kälter, schließlich wütend und so setzte er sich ans Fensterbrett und wandte den Blick ab.

Elena

"Gerettet? Ich denke kaum, dass man von Rettung retten kann, wenn ein Tölpel, wie ihr, sich in das Bett einer armen Jungfer legt," schnaubte Elena empört. Okay, sie war Jungfer, aber keinesfalls wehrlos. Dennoch hatte Lucian ihre Wehrlosigkeit ausgenutzt und sich einfach zu ihr ins Bett gelegt. Also zur guten Schule gehörte das nicht, doch das Lucian diese nicht besaß wunderte sie nicht. Noch immer war sie dem jungen Mann sehr misstrauisch gegenüber, weil er so viel über sie wusste, mehr als Theon. Natürlich war es möglich, dass er auch nur bluffte, aber dafür wusste er zu viel. Das alles konnte kein bluff sein und es stimmte Elena gar nicht zufrieden, dass jemand so viel über sie wusste. Das sture Mädchen fühlte sich beinahe schon bedrängt dadurch. Aber Lucian hatte auch recht, eigentlich müsste die schwarzhaarige Dankbar sein, doch das fiel ihr ziemlich schwer, denn es war schon lange her, dass jemand etwas für sie getan hatte ohne etwas dafür zu verlangen. Der letzte, welcher das für sie getan hatte war ihr bester Freund gewesen, doch dieser war dann auch irgendwann nicht mehr aufgetaucht. Elena hatte einfach den Glauben in die Menschen verloren und glaubte nicht, dass irgendetwas für sie tat ohne was dafür zu verlangen, dafür war sie selbst auch ein viel zu schlechter Mensch.
"Ja, richtig, ich bin frei und alleine, das ist eben der Preis, welchen man zahlen muss, wenn man frei sein will," antwortete die schwarzhaarige kalt und blickte zu Lucian. Allerdings begann ihr Kopf wieder zu schmerzen, weshalb sie sich zurücklegte und eine Hand an den Verband legte. Langsam schloss sie ihre Augen und schlief bis Abends weiter

Elena
Meine Kraftreserven waren noch etwas angeschlagen, wegen der Verletzung und so kam es, dass ich heute nicht mehr aufwachte, weil mein Körper die Ruhe brauchte, doch mir kam das ganz gelegen, weil ich mich so wenigstens heute nicht mehr mit einem gewissen Rüpel von Lucian herumschlagen musste. Allerdings war die Nacht auch nicht sehr lange, denn ab Mitternacht wurde ich von schweren Albträumen geplagt, dass ich mich unruhig im Bett hin und her wälzte. Es waren eigentlich immer die gleichen Albträume und ich konnte rein gar nichts gegen sie tun.
Schweißgebadet wachte ich auf und hielt mir den Kopf, welcher unangenehm pochte. Trotzdem musste ich aufstehen und zum Fenster gehen, weil ich dringend frische Luft brauchte. Erleichtert atmete ich die kühle Nachtluft ein und schloss einen Moment die Augen, aber nur einen Moment, da ich jeden Moment vorbereitet war aus dem Hinterhalt angegriffen zu werden. Das hatte ich in meiner langjährigen Arbeit als Diebin angewöhnt

Elena
Plötzlich hörte ich eine Stimme neben mir, sofort fuhr ich herum, um den Menschen, welcher neben mir war die Luft abzudrücken. Erst im letzten Moment stoppte meine Hand, als ich im dunkeln erkannte, dass es sich lediglich um Lucian handelte. "Kannst du dich nicht eher bemerkbar machen, verdammt?" fauchte ich aufgebracht, denn beinahe hätte ich ihn verletzt, wobei ich mir sicher war, dass er meinen Angriff hätte blocken können, wenn er wollte und gewiss ließ er sich nicht einfach von mir angreifen. "Was machst du denn noch hier?" fragte ich ihn nun kühl und um einiges gefasster als eben noch. Währenddessen ging ich zurück zum Bett und setzte mich drauf. "Wieso bist du eigentlich noch wach? Du solltest schlafen. Hier kann es schneller rund gehen, als du denkst." Um meine Worte zu unterstreichen zeigte ich auf meine Kopfverletzung. Dann nahm ich ein Stück von dem Brot und dem Käse und murmelte: "Danke." Das war nicht nur auf das Essen bezogen

Elena

Ich zog meine Augenbrauen zusammen und man sah mir deutlich an, dass ich ziemlich wütend wurde. Was fiel diesem Verräter von Dieb eigentlich ein, so mit mir zu sprechen? Okay, ich war auch eine Diebin, aber trotzdem hatte er kein Recht so mit mir umzugehen. Blitzschnell hatte ich meinen Dolch gezogen und Lucian gegen die Wand gedrückt. Das Adrenalin schoss nur so durch meine Adern, wodurch ich meinen schmerzenden Kopf nicht spürte. Die Spitze meines Dolches hielt ich an die kleine Kugel an seinem Hals, so dass er nicht einmal mehr Schlucken konnte. "Wage es dir nicht noch einmal so mit mir zu reden, sonst bist du der nächste, den ich aufschlitze und am Herd in seinen Einzelteilen koche. Dann wirst du sehen, wie viel Frau ich bin!" schnaubte ich sauer und funkelte ihn. Temperament hatte ich schon immer genug.
Mein Körper spannte sich an und ich wartete nur darauf, dass Lucian sich wehrte, so wie bei unserem letzten aufeinander treffen. Doch manchmal brauchte man auch eine Herausforderung