#1

~Einsamer Engel~

in Fanfictions 24.06.2013 20:50
von ~Roti~ • Graduation | 9.162 Beiträge

Es ist keine Fanfiction, es ist lediglich einText den ich gerade aus langerweile geschrieben habe. Ist nicht der beste.


"Das Band zwischen einem Hund und seinem Schützling ist schon eine interessante Sache, nicht? Es bindet, den einen mehr, den anderen weniger, aber nicht länger bindet es an diesen Ort" ~April Honderway


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#2

RE: ~Einsamer Engel~

in Fanfictions 24.06.2013 20:50
von ~Roti~ • Graduation | 9.162 Beiträge

Ich sah ihm tief in die Augen und wusste, egal was ich jetzt auch noch sagen würde, es würde nichts was geschehen war rückgängig machen oder die Zeit anhalten. Er legte meine Hände vorsichtig auf seine Brust und bemerkte, dass er nun nicht mehr zusammen zuckte wenn ich ihn berührte. „Geh nicht…“ versuchte ich es erneut, doch er zeigte keinerlei Regung. Wie sollte ich jemanden überrede bei mir zu bleiben, der vielleicht gar nicht bleiben wollte? Es brach mir das Herz, daran zu denken, dass er mich vielleicht nicht so sehr liebte wie ich ihn. Es schien mich in zwei Hälften zu reißen, ohne auf Aussicht auf Heilung oder Erbarmen. Als ich zu ihm auf sah, war meine Sicht verschleiert, durch dir Tränen die mir in die Augen getreten waren. Ich verzerrte mein Gesicht und hielt mich mit aller Kraft zurück los zu heulen. Endlich sah er zu mir runter. Sein Gesicht besaß nicht mehr die Kälte wie bei unserer ersten Begegnung und seien Augen strahlten immer noch diese Wärme aus. Meine Wangen glühten, als er mich liebevoll anlächelte, doch auch eine große Traurigkeit schwang in dem Lächeln mit. Er strich mir behutsam durch das wirre Haar und ich konnte seinen Atme auf meiner Haut spüren, so nah standen wir uns. Haarspitzen stachen mir ins Auge, doch dieser Schmerz war nicht zu vergleichen, was gerade in mir vor ging. Er konnte nicht gehen. Er DURFTE nicht gehen. Warum? Warum konnte ich ihn nicht zurück halten? Warum schien es mir, als würde ich versuchen Rauch zu fangen? Ja, das war es. Er war wie schwarzer Rauch, der zum Himmel stieg. Und ich war ein kleines Mädchen, was verzweifelt versuchte ihn ein zu fangen, doch er entglitt jedes Mal meinen plumpen Fingern. Innerlich schrie ich immer wieder seinen Namen und streckte hilfesuchend die Hand nach ihm aus, doch er stand so weit weg, so unheimlich weit weg. „Nein…“ immer wieder schüttelte ich den Kopf und fing nun an mit heulen. Die dicken tränen rollten nur so über meine glühende Wange und alles pochte. Mein Körper fühlte sich taub an, doch gleichzeitig schmerzte alles so unheimlich stark. Als ich für einen Moment wieder klare Sicht hatte, sah ich ihm tief in die Augen und was ich sah ließ mich die Luft anhalten. Durch die Tränen hatte ich gar nicht gemerkt, dass auch er Tränen in den Augen hatte. Er sah mich so trotzdem so ruhig und tröstend an, dass ich glaubte mir die Tränen nur ein zu bilden, doch dann rollte eine über seine zarte Wange. „Nein, nicht weinen.“ Das war doch lächerlich. Ich, die gerade rum schrie vor Trauer und eine Träne nach der anderen vergoss, sagte ihm er solle nicht weinen. Vorsichtig und sehr behutsam strich ich die Träne weg, als könne er unter meiner Berührung zerspringen. Wie Glas. In tausend Teile. Er lehnte seinen Kopf leicht gegen meine Hand und schloss die Augen. Ich atmete nun ruhiger und entspannte mich allmählich. Er würde wieder kommen, ich wäre nie alleine. Dann öffnete er die Augen und lächelte mich schon fast fröhlich an. Er fuhr mit seinen Handrücken über meine Wange und lehnte seine Stirn sanft gegen die meine. „Wir werden für ewig verbunden sein.“ Und dann tat er es. Seit ich ihn das erste mal sah, habe ich mir nur gewünscht er möge mich einmal mit, nur ein einziges Mal küssen, doch nie war es soweit gekommen, bis jetzt. Er beugte sich zu mir runter und unsere Lippen berührten sich. Es war es war keine stürmische Berührung oder eine dringliche. In ihr steckte alle Ruhe der Welt, was ihn auch so einmalig machte. Ich legte meine Arme um seinen Hals und er seine um meine Hüfte. Ich zog mich leicht zu ihm hoch und erwiderte seinen Kuss. Noch während ich ihn küsste, spürte ich wie er unter mir verschwand. Ich drückte mich enger an ihn und wieder rollte eine dicke Träne meine Wange herunter. //Nein, bitte nicht!// Doch dann war es soweit. Ein leichter Windhauch umhüllte uns beide und ich bildete mir ein sogar ihn schluchzend zu hören. Ich löste mich von ihm und drückte mein Gesicht in seine warme Schulter. Seine kräftigen Arme hielten mich fest, noch während er aufhörte zu sein. Mit einen Seufzend verschwand er. Sein Körper löste sich in viele weiße Federn auf, die von der nächsten Windböe erfasste worden und weg getragen wurden. Ich streckte meine Hand nach ihnen aus und sah den Federn nach, bis sie sich im ganzen Himmel verteilten und aus meinem Sichtfeld verschwanden. Ich legte meine Hand an die Wange und schloss die Augen. Ich konnte seien Wärme spüren, als stände er noch an mir. Ich lächelte verträumt und als ich die Augen wieder öffnete, ging die Sonne auf. Alles glänzte um mich herum und das Licht tauchte die Erde in wohlige Farben ein. Ich sah zum Himmel. „Ich liebe dich.“ Diese Worte konnte ich ihm nie ins Gesicht sagen, es war mir so peinlich gewesen, doch jetzt wusste ich es. Und daran würde sich nie etwas ändern. „Mein Herz wird nur für dich schlagen!“ ^ein sanfter Windhauch fuhr über meine Wange, wie seien Hand und auch er hinterließ seine Spuren. Er war noch hier. Er würde mich wachen. Wie ein einsamer Enge, der ewig alleine und ungesehen blieb. Doch ich wusste das er da war und ich würde es auch nie vergessen. Mein einsamer Engel.


"Das Band zwischen einem Hund und seinem Schützling ist schon eine interessante Sache, nicht? Es bindet, den einen mehr, den anderen weniger, aber nicht länger bindet es an diesen Ort" ~April Honderway


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#3

RE: ~Einsamer Engel~

in Fanfictions 25.06.2013 16:49
von ~Valar Dohaeris~ • Graduation | 8.223 Beiträge

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#4

RE: ~Einsamer Engel~

in Fanfictions 25.06.2013 17:19
von ~Roti~ • Graduation | 9.162 Beiträge

xDD


"Das Band zwischen einem Hund und seinem Schützling ist schon eine interessante Sache, nicht? Es bindet, den einen mehr, den anderen weniger, aber nicht länger bindet es an diesen Ort" ~April Honderway


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#5

RE: ~Einsamer Engel~

in Fanfictions 07.07.2013 20:18
von Ray • Graduation | 11.765 Beiträge

also für dieses Mir-ist-lw-deshalb-schreibe-ich-FF's- finde ich es echt süüß ^^


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#6

RE: ~Einsamer Engel~

in Fanfictions 06.10.2013 13:50
von Carmina • Senior an der Academy | 592 Beiträge

Also ich finde deinen „Langeweile-Text“ einfach nur wunderschön! <3

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#7

RE: ~Einsamer Engel~

in Fanfictions 06.10.2013 15:33
von Ray • Graduation | 11.765 Beiträge

Hab ich auch schon gesagt! :)


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#8

RE: ~Einsamer Engel~

in Fanfictions 01.12.2013 19:26
von ~Roti~ • Graduation | 9.162 Beiträge

Ich stelle hier einfach eiskalt alle Langeweile-Texte rein....
ob sie jetzt so heißen oder nicht, mir Titte!


"Das Band zwischen einem Hund und seinem Schützling ist schon eine interessante Sache, nicht? Es bindet, den einen mehr, den anderen weniger, aber nicht länger bindet es an diesen Ort" ~April Honderway


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#9

RE: ~Einsamer Engel~

in Fanfictions 01.12.2013 19:27
von ~Roti~ • Graduation | 9.162 Beiträge

Im Ghetto
Der Schnee fällt lautlos auf die dunkle Erde hinab. Taucht sie in ein strahlendes Weiß und lässt jeden noch so verkümmerten Ast oder Platz strahlen und auffallen. An einem solchen Morgen wird irgendwo in Chicago ein armes kleines Baby geboren. Die Haut ganz rot, die Augen ängstlich auf gerissen und ein quälend langer greller Schrei entfährt seiner Lunge. Im Ghetto. Doch statt in ein fröhliches Gesicht, der Mutter zu sehen, tropft etwas warmes auf die Wange des Kindes. Die Mutter weint. Sie weint dicke Tränen, die langsam ihre glühenden Wangen hinunter laufen. Sie hat die Augen zusammen gepresst und weigert sich in das Gesicht ihres eigenen Kindes zu schauen. Dieses Kind ist das letztes was sie gebrauchen kann. Sie hat schon kaum genug, um sich selber zu ernähren und jetzt war da dieses Kind. Im Ghetto. Doch kein Mensch will verstehen, dass das Kind eine helfende Hand braucht. Jemand an dem es sich festhalten kann, wenn es über eine Wurzel stolpert oder wenn es selber nicht weiter weiß. Es braucht jemand, der dort am Ende des Ganges auf es wartet, die Arme weit ausgestreckt und ein glückliches Lächeln im Gesicht. Sonst wird es zu einer leeren Hülle, voller Zorn, Wut und Hass. Schaut euch um. Seit ihr zu blind um zu sehen? Ihr dreht euch einfach weg, als wäre nichts. Wie lange wollt ihr mit dieser Schuld noch leben? Wie könnt ihr Nachts die Augen seelenruhig in euren Betten schließen, wenn ihr wisst, wer draußen um herstreift? Wo hin schaut ihr, wenn nicht dorthin, wo hin ihr sollt?
Doch die Welt dreht sich weiter, ohne Rücksicht auf andere zu nehmen. Der kleine hungrige Junge läuft mit einer laufenden Nase in den Straßen umher. Zerrissene Klamotten, den Schmutz auf der Haut und die Kälte in den Knochen. Er hat die dünnen Arme schützend um den dürren Körper geschlungen, während der Wind unablässig kalt durch die Straßen jagt. Im Ghetto. Und sein Hunger brennt. Er brennt sich tief in den Jungen ein. Er wird ihn nie vergessen. Und so fängt er an sich in der Nacht auf den Straßen zu bewegen, so lernt er zu stehlen und er lernt zu kämpfen. Er lernt das Schwert richtig zu halten und gegen das Leben selber zu richten. im Ghetto. Doch, in einer verzweifelten Nacht, bricht der junge Mann aus. Er streift intensiver umher, klaut eine Waffe, stiehlt ein Auto und versucht einen Fluchtweg aus diesem Alptraum zu finden. Er nimmt die erst beste Straße, doch er kommt nicht weit. Zu Hause weint die Mutter, dicke brennende Tränen. Ob sie weiß, wie sehr sich der Hunger in den jungen eingebrannt hat? Ob sie es spürt?
Eine Menschenmenge sammelt sich um den hasserfüllten jungen Mann, doch keiner wird ihm helfen. Keiner wird die Hand ausstrecken und so lassen sie ihn liegen. Mit dem Gesicht zur Straße und die Waffe in der Hand. Im Ghetto. Während der junge Mann stirbt, fällt dichter weißer Schnee und an einem grauen Morgen in Chicago wird ein Baby geboren. Rote Haut und ängstliche große Augen. Im Ghetto.
Und dicke Tränen fallen auf das Kind herab, die die Mutter weint.


"Das Band zwischen einem Hund und seinem Schützling ist schon eine interessante Sache, nicht? Es bindet, den einen mehr, den anderen weniger, aber nicht länger bindet es an diesen Ort" ~April Honderway


zuletzt bearbeitet 01.12.2013 19:33 | nach oben springen

#10

RE: ~Einsamer Engel~

in Fanfictions 02.12.2013 18:40
von ~Roti~ • Graduation | 9.162 Beiträge

Requiem of Red

Gently, I place a white veil
Over the red, burning, and proud flame
Everyone will be left alone someday
To engrave it in our memories, so deep that it hurts
This white world - that was all there is
Until the first color that tied everything together
Thinking back to the day we swore a firm oath, I let my thoughts run free
Prayers high in the sky, our bonds are beyond zero
Here
After understanding the meaning of life, the meaning of parting, and the meaning of endings
We finally come to know
Loss Rest Remembrance
Thinking back to the day we swore a firm oath, I let my thoughts run free
Prayers high in the sky, our bonds are beyond zero
Remain within this body forever
As long as our blood runs crimson
Please let the bottom of our hearts
Be home to pride passed down, and that love
And now, it calms Gone, He has gone
Now, with the offering of this song Gone, He has gone.


"Das Band zwischen einem Hund und seinem Schützling ist schon eine interessante Sache, nicht? Es bindet, den einen mehr, den anderen weniger, aber nicht länger bindet es an diesen Ort" ~April Honderway


zuletzt bearbeitet 02.12.2013 18:41 | nach oben springen

#11

RE: ~Einsamer Engel~

in Fanfictions 05.12.2013 17:54
von ~Roti~ • Graduation | 9.162 Beiträge

Wieder irgendetwas zusammhangloses....^^''

Der Adler zählt zu den Tieren mit einer sehr hohen Lebenserwartung, denn er kann bis zu 70 jahre alt werden. Allerdings sind seine Klauen abgenutzt und eingerissen, wenn er die 40 überschritten hat. Sein schönder Schnabel ist nun lang und krumm geworden und berührt fast die Brust. Sein dichtes, dickes Gefieder lastet auf ihn, und seine Fähigkeit zu fliegen oder zu jagen ist stark eingeschränkt. Er hält sich noch gerade mit seinen schmerzenden Krallen an den dürren Ast eines Baumes und bewegt sich kaum, da jede auch noch so kleien Bewegung tief in ihm Schmerzte. Der Adler lässt sich nun am Rande einer steilen Felswand nieder, um dort ein ganz besonderes Nest einzurichten. Er sammelt Äste, Zweige, Blätter oder Fellfetzen. Er rubbt sich sogar eigene Federn aus, damit er all dies zusammen flechten kann, um sein eigenes neues zu Hause zu erschaffen. Dann sucht er harte scharfkantige Steine, um sich den Schnabel zu brechen. Es gibt einen dumpfen Klang, wie er so mit seinen Schnabel seitlich auf die scharfen Steine einschlägt. Es halt in seinen Kopf wieder und lässt bei jeden Schlag seinen sonst so geschmeidigen Körper erzittern.
Nach 30 Tagen hat er wieder einen neuen Schnabel. Dieser glänzt wieder, als wäre er wieder jung. Jetzt beginnt er noch zwei schmerzvolle grausige Unterfahren:
Mit seinen neuen Schnabel reißt er sich den Rest seiner kläglichen Klauen aus und rupft sich, wie ein Huhn was geschlachtet werden soll. Feder für Feder fällt zu Boden und in kurzer Zeit hat er sich sein gesamtes Gefieder vom Leib gerissen.
Der Adler muss jetzt ziemlich hässlich aussehen, so ohne seine Krallen und sein prächtiges Gefieder. Er kann weder fliegen noch jagen. Eine lange und schmerzvolle Zeit kommt auf ihn zu. Er muss mit ansehen, wie andere jagen und ihre scharfen Krallen nach ihrem Futter ausstrecken. Er muss stumm zu schauen, wie sie ihre Flügel spreizen und sich hoch in das tiefe Blau des Himmels erheben. Doch er bleibt sitzen. Er sitzt in seinem schönen Nest und starrt auf das Meer und in den Himmel. Alleine, in einem Haufen blutiger Federn.
Es vergehn noch 120 Tage, bevor er endlich seine neuen Klauen und sein neues Gefieder bekommen hat. Ein neuer Tag bricht an. Der Adler stößt einen langen, freien Schrei aus. Mit dem ersten Sonnenstrahl fliegt er von der Spitze der Felswand los. Er breitet seine neuen breiten Schwingen aus und lässt sich von der erstbesten Luftströmung mit reißen. Nun kann er sich selber die Welt nach so langen qualvollen Tagen anschauen. Er kann hin fliegen wohin er will. Er ist reifer und seine sinne sind schärfer geworden. Für ihn beginnt heute ein neues Leben.
Ein Leben was er sich selber ausgewählt hat und selber dafür durch die Hölle gegangen ist. Dies ist sein Leben!


"Das Band zwischen einem Hund und seinem Schützling ist schon eine interessante Sache, nicht? Es bindet, den einen mehr, den anderen weniger, aber nicht länger bindet es an diesen Ort" ~April Honderway


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#12

RE: ~Einsamer Engel~

in Fanfictions 03.01.2014 00:01
von ~Roti~ • Graduation | 9.162 Beiträge

Mein Name ist Zoula Madaya. Ich weiß, es ist kein besonders einheimischer Name und er klingt auch alles andere als passend, doch ich hatte nie eine Wahl gehabt dies zu entscheiden. Meine Eltern haben dies für mich entschieden, so wie es alle Eltern machen wenn sie ihr Kind in den Armen halten. Sie hauchen ihm seinen Namen zu und bestimmten damit eine ganze Menge, ohne es überhaupt zu verstehen.
Ich sollte vielleicht gleich zu aller erst sagen, dass ich nichts besonderes bin. Ich bin das normalste Mädchen was es in meinem Alter bloß geben kann. Ich bin weder besonders hübsch, noch bin ich super in der schule, noch sehr sportlich, noch ausdauernd oder schlank. Ich bin kein wirklicher Fan von der Schule und bringe das auch oft zum Vorschein. Ich Himmele gerne gut aus sehenden Kerlen hinter her oder lästere mit meinen Freunden über andere Leute ab. Ich treibe gerne Sport, doch von außen ist das wohl kaum sichtbar. Ich liebe Süßigkeiten und gutes Essen. Doch ich versuche mich oft zurück zu halten. Meine Hauptaktivitäten in meiner Freizeit sind zeichnen, Musik hören und mich mit Freunden zu treffen. Ihr seht ich bin so normal, dass es schon wieder fast unnormal wirkt. Meine Eltern führen eine ganz passable Ehe und sind wohl auch sehr stolz auf ihre zwei Kinder. Jap, das stimmt wohl. Sie können ruhig stolz auf meinen Bruder sein, auf mich werden Sie das hoffentlich auch mal...irgendwann wenn ich alles mal etwas ernster genommen habe. Jedesmal wenn etwas Großes ansteht fange ich an mir selber Druck zu machen, doch gleichzeitig wirke ich von außen, als wäre mir alles im Moment egal. Das ist wohl eine der vielen dummen Eigenschaften an mir. Außerdem fange ich an mich zu verkriechen, wenn es mir nicht gut geht. Ich ziehe mich zurück und will alleine sein, ich Zicke rum oder beschimpfe andere Leute. Ich kann das einfach nicht abschalten. Es ist nun mal so. Es gibt so viele verschiedene Sprichwörter, auf der einen Seite soll man sich nicht verstellen, sondern so bleiben wie man ist. Doch auf der anderen Seite heißt es, dass man die anderen nicht ändern kann, sondern nur sich selber. Das habe ich auch getan.
Seit einiger Zeit habe ich begonnen alles zu verändern, was mir nicht passte oder andere störte . Ich begann jemand neues zu formen, zu überlegen wie würde ich mich gerne sehen oder mich andere sehen sollten. Ich veränderte einfach alles. Ich habe nie darüber nach gedacht, was die Folgen sind oder was es mit mir selbst macht. Ich wollte bloß, dass die anderen mich so sahen wie sie mich sehen wollten. Ob nett, ob freundlich, ob schüchtern, ob frech, ob brav... Es war mir egal. Manchmal sah ich in den Spiegel und schreckte zurück. Ich erkannte mich Selber nicht mehr, doch wollte auch nicht aufhören. Es gab keine Person mit der ich darüber reden konnte, wie ich mich fühlte oder was ich dachte. Ich trug es immer mit mir rum, ich würde selber.mit allen Problemen klar. Wenn andere mich fragten ob alles in Ordnung war oder warum ich auf einmal so komisch wirkte, fing ich wieder an mit lächeln und sagte das doch alles prima war. Ich lachte, damit die anderen sich keine Sorgen machten, damit sie weiterhin glaubten ich wäre fröhlich und glücklich. Dummerweise komm auch ich nicht um.Probleme herum. Sie kommen einfach auf und du kannst bloß zu sehen, wie.Sie.deinen Plan zerstören. Sie fressen die Fassade auf und lassen für einen Moment sichtbar werden wer ich wirklich bin. Doch das will ich nicht. Ich will das die anderen weiterhin glücklich mit mir sind und selbst ein schönes Leben haben.
Wenn andere sich freuen.oder lachen erinnert mich das immer an filme, wo die Hauptcharakter unbeschwert lachen und bis zum.Schluss.ihr Lachen behalten. Als würde nichts auf dieser Welten ihnen ihr Lächeln stehen können.
Oh Mann, das klingt ganz schön verrückt und chaotisch. Zwei Wörter die mich doch ganz gut beschreiben. Vielleicht bin ich auch der Träumer und derjenige der alles verändern will, bloß weil er mit sich selber nicht zufrieden ist. Aber ich habe auch nicht vor die ganze Zeit über meine Fehler zu erzählen und meine Vergangenheit. Was ich erzählen.will, ist das was danach passierte. Als ich drohte zu zerbrechen. Ich weiß es klingt wie in.einen der Bücher oder filmen.die man täglich in die Finger bekommt. Irgendjemand der angeblich ganz normal ist, bekommt sein.eigenes Abenteuer und seine große Liebe. Ich selber mag ja lieber die Horror Geschichten. Aber die Geschichte hier ist mir wirklich passiert. Ich habe sie wirklich erlebt und genau sie hat mich zu dem.werden lassen was ich jetzt bin. Das ist meine Geschichte. Eine Geschichte über ein Verbrechen.


"Das Band zwischen einem Hund und seinem Schützling ist schon eine interessante Sache, nicht? Es bindet, den einen mehr, den anderen weniger, aber nicht länger bindet es an diesen Ort" ~April Honderway


zuletzt bearbeitet 04.01.2014 20:04 | nach oben springen

#13

RE: ~Einsamer Engel~

in Fanfictions 03.01.2014 23:04
von ~Valar Dohaeris~ • Graduation | 8.223 Beiträge

Oo... Bin gespannt auf mehr, meine gutste ;)

Ps: uff, ich hab sogar einiges verpasst, sorrrryyy!!!! Deine Storys sind so schön. Und teilweise echt zum heulen. Und der einsame Engel erinnert mich immer wieder an unser Engel ^^ nur halt viel schöner geschrieben. Ich kann halt nicht schreiben ^^'

:*

zuletzt bearbeitet 03.01.2014 23:15 | nach oben springen

#14

RE: ~Einsamer Engel~

in Fanfictions 04.01.2014 16:56
von Ray • Graduation | 11.765 Beiträge

^_^
OMG ich will weiterlesen und das bringt mich gerade auf de Gedanken, dass ich selbst weiterschreiben sollte..aber es geht nicht..


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#15

RE: ~Einsamer Engel~

in Fanfictions 04.01.2014 20:06
von ~Roti~ • Graduation | 9.162 Beiträge

O-O
Jetzt hört doch auf....<<

Aber danke ^^''


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