Kleine Anmerkung:
das ist meine erste Fanfiction also fühlt euch frei zu kommentieren und Verbesserungsvorschläge ab zugeben!
ich ersetze die Handlung der vierten Staffel von Merlin ziemlich, also nicht wundern. Einen Charakter lasse ich sogar ganz raus…
aber ich weiß nicht ob ich überhaupt weiter schreiben soll. :/ also ich freu mich über Kritik jeder Art :)
LG
Carmina

Destiny

~Die, die du vor mir verborgen hast, sollen nun auf alle Zeit verborgen sein. ~

Kapitel 1
-das Mädchen im Schnee-

Es war kalt, alles war von einer dicken Schneedecke bedeckt und hielt das gesamten Land in seiner eisigen Hand. Ich mochte den Winter eigentlich, in dieser Zeit konnte ich die verschneiten Tage zurückgezogen verbringen und mich mit der Verborgenen Welt auseinandersetzen, doch inzwischen hätte der Winter schon längst vom Frühling abgelöst werden müssen!
Ich verließ den Wald im Winter fast nie, nie um meinet Willen. Doch nun hatte ich mein Zuhause verlassen in der Hoffnung in der nächsten großen Stadt Hilfe zu finden…
Ich hatte es irgendwie geschafft ein kleines Feuer zu entfachen, Luna hatte sich neben mir zusammen gerollt und spendete mir ebenfalls etwas Wärme, doch war es nicht die Kälte, die mir so sehr zu schaffen machte, auch wenn sie mich zusätzlich schwächte, ich Spurte den Hunger in meinem Magen wie gezielte Messerstiche. Ich ließ ich in den Schnee fallen, zog meinen Umhang fester um meinen zitternden Körper und hielt mit klammen Fingern meinen Bogen umklammert. Der Köcher lag neben mir im Schnee, noch nahe genug, dass ich ihn erreichen könnte, doch ich wollte nicht. Ich hörte es im Unterholz knacken, Luna knurrte und sprang auf, doch ich schloss die Augen, es war mir egal, ich war so müde…
„könnt ihr mich hören?“ wiederwillig ließ ich mich an die Oberfläche reißen und öffnete die Augen einen Spalt breit, ich sah einem jungen Mann ins Gesicht. Er beugte sich zu mir hinunter und ich versuchte meine Hand nach einem Pfeil auszustrecken, ich wollte nicht angefasst werden! So egal war es mir nun doch nicht wie es mit mir zu Ende gehen sollte. Doch ich schaffte es nicht einmal mehr die Augen offen zulassen und ließ mich wieder „Unterwasser“ ziehen, das letzt was ich mit bekam war wie ich hochgehoben wurde, dann war ich völlig unter getaucht.

Als ich meine Augen wieder öffnete war es warm und hell, ich blinzelte verwirrt, wo war ich? Ich setzte mich auf und strich über die weiche Decke. Ich lag in einem großen Himmelbett und konnte mir keinen Reim darauf machen wie ich hergekommen war. Ich schwang meine Beine über die Bettkannte und sah erst einmal an mir herab: ich trug ein weißes Kleid, es war weit geschnitten und fühlte sich angenehm warm auf meiner Haut an ‚Ein Nachthemd? ‘ schoss es mir durch den Kopf. Ich riss mich von dem Kleid los und ließ meine Blicke durch den Raum schweifen, er war mit Licht durchflutet, außer dem Bett befanden sich hier noch eine Frisierkommode mit darüber hängendem Spiegel ein Stuhl und ein Kleiderschrank. Alles war in hellen Tönen gehalten.
ich wäre länger einfach nur so dort stehen geblieben, wenn sich mein Magen nicht schmerzhaft zusammen gezogen hätte. ‚hier muss es doch was zu essen geben. ‘ von diesem Gedanken gepackt, schlich ich zur Tür, öffnete sie einen Spaltbreit und lugte hinaus, nichts. Ich schlüpfte in den Flur und huschte nach links in der Hoffnung dort eine Küche oder irgend sowas zu finden.
Völlig in meiner Gedankenwelt versunken merkte ich erst als ich in jemanden hinein gelaufen war, dass ich nicht mehr allein war.
erschrocken sah ich auf. „ihr seid wach!“ er Lächelte ich sah ihm in die Augen und eine schwache Erinnerung an den Wald und die Kälte kommt in mir hoch. ‚er hat mich gerettet! ‘ der Gedanke triff mich wie ein Blitz. „ Du hast mich gerettet! Danke… ähm…“ natürlich fiel mir erst ein, dass ich nicht wusste wie er hieß nachdem ich meine große Klappe aufgerissen haben. „Mein Name ist Lancelot My Lady. “ Er drückte mir einen Kuss auf die linke Hand und mir schoss sofort die Röte ins Gesicht. „Carmina… ich heiße Carmina.“ Ich zupfte verlegen an einer Haarsträhne. ‚LUNA ‘ „wo ist Luna?“ Panik schwang in meiner Stimme mit. „meint ihr den Wolf My Lady?“ ich konnte nur nicken, wie konnte ich nur nicht an Luna denken. „Eurer Wölfin geht es gut sie ist im Königlichen Zwinger untergebracht worden.“ ‚Zwinger? Königlich?‘ Lancelot muss mir meine Verwirrung angesehen haben, denn er versuchte mir zu erklären, dass ich in Camelot war, im Schloss! „Alles in Ordnung MY LA…“ „Carmina. Bitte einfach Carmina, ja? Ich bin Keine Lady,“ unterbrache ich ihn „und um ehrlich zu seien,“ ich sah zu ihm auf „bin ich am verhungern.“

Oh mein Gott! Das ist sooo gut! :O Du kannst echt gut schreiben! Man kann sich das voll gut vorstellen, mit dem Raum, wo sie aufwacht und so. *O* Ein kleines Ding nur, ist am Anfang muss das mit dem Verhungern ein bisschen deutlicher werden. Ich dachte die macht da chillimilli Party am Lagerfeuer :D Ne, aber ansonsten find ichs echt geil!

Unbedingt weiterschreiben Spatzi! ;)

Ok danke :)
party am Lagerfeuer xD

FRAAANNCCIIII :D
ich dich auch
ich nehme jetzt einfach mal an, dass es dir gefällt ;D

ist gut :D
ich werde weiter dran arbeiten :D

Upps

Ok es geht mit einem etwas kürzeren Kapitel weiter. Das nächste ist aber schon in Arbeit und wird voraussichtlich länger, hoffe ich zumindest. Ich freu mich über Kritik egal ob gute oder schlechte ;)
LG
Carmina

Kapitel 2

- Eva-

Ich saß in einem rießigen Raum an einem ewig Langem Tisch, ich war mir sicher Lancelot hatte ihn als „Tafel“ oder so bezeichnet, ehe er mir versprochen hatte, das ich etwas zu essen bekommen würde.
ich starrte auf die Maserung der Holztafel und dachte nach. ‚Warum hat er mich hergebracht? Er hätte mich sterben lassen können, niemand hätte das bemerkt, warum hat er es nicht getan? ‘
Während ich mir darüber den Kopf zermarterte öffnete sich hinter mir die schwere Tür mit einem leisen quietschen, ich drehte mich auf meinem Stuhl herum, so schnell, dass mir meine roten Locken ins Gesicht schwangen. Eine zierliche Frau betrat den Raum, sie hatte Honig blondes Haar und trug ein beiges einfaches Kleid. „Ich hab etwas zu essen für euch My Lady.“ Sie stellte ein Tablett vor mir ab und sofort stieg mir der Geruch von Essen in die Nase: eine Schale mit Eintopf und dazu ein Stück Brot.
Ich konnte mich nicht bremsen und stürzte mich auf sofort auf das Essen, die junge Frau hatte ich komplett verdrängt. Ich löffelte den gesamten Schüsselinhalt so schnell ich konnte in mich hinein und verschlang das Brot mit nur wenigen Bissen. Ich war viel zu schnell fertig, doch wenigstens fühlte mein Magen sich nicht mehr so an als ob jemand mit einem Dolch darin herumstochern würde. Neben mir räuspere sich Jemand und mir fiel schlagartig wieder ein, dass ich nicht allein im Raum war. „Ähm… My Lady.“ Ich konnte ihr, ihr Zögern und vielleicht sogar ihre Verachtung anhören. „Ich… Ich meine Ihr solltet euch nun ankleiden.“ Ich sah an mir herab, es stimmte ich steckte noch immer in diesem Nachtkleid, aber im Gegensatz zu den mehrfach geflickten Männersachen, die ich im Wald angehabt hatte fand ich doch, dass ich recht annehmbar angezogen war. „Ich weiß nicht ob Hosen da eine Verbesserung wären.“ Erwiderte ich und sah sie mit schief gelegtem Kopf an. Nun war es an ihr mich verwirrt anzusehen. „Hosen, My- Lady ?“ „Ich trug welche als ich hergebracht worden bin.“ Ich stand auf und stellte mich vor sie, obwohl sie sicher nicht die größte war, war ich kleiner als sie. Als ich ihr wieder ins Gesicht sah, sah ich, dass sie sich ein Lachen verkneifen musste. „Euch wurden welche zur Verfügung gestellt, My- Lady.“ „Carmina.“ Warf ich ein. „Einfach nur Carmina. Und wer bist du?“ Nun schien ich sie völlig, durcheinander gebracht zu haben. „Ich bin Eva, ich soll mich um euch kümmern.“ Ich nickte. „Würdet ihr mir nun folgen.“ Ohne meine Antwort abzuwarten lief Eva einfach los und ich folgte ihr.
Sie brachte mich zurück in das Zimmer in dem ich aufgewacht war und setzte mich auf den Stuhl vor der Schminkkomode. „Ihr habt, wunderschönes Haar, Lady Carmina, aber es ist momentan Mode sich das Haar hochzustecken.“ Meinte sie während sie mit einem Kamm meine Haare bearbeitete. „Ich will sie so lassen wie sie sind.“ Trotzig verschränkte ich die Arme vor der Brust. „aber My Lady!“ Eva schien entrüstet. „Ich möchte meine Haare so lassen, offen und nicht nach hinten gezerrt und hochgesteckt.“ Sie biss sich auf die Lippen, denn die Frisur die mir sogar nicht gefallen wollte trug sie, wenn auch vereinfacht auf dem Kopf. „Vielleicht, sollten wir uns zuerst darum kümmern, was ihr anziehen werdet.“ Eva lief zum Kleiderschrank und öffnete ihn. Ich konnte darin dutzende Kleider in verschiedensten Farben sehen, eins schöner als das andere und wohl so unpraktisch wie sie schön waren. „Wir brauche etwas elegantes.“ Meinte sie und musterte mich. „Aber ich will mich noch drin bewegen können!“ Sie verdrehte die Augen und ich musste grinsen. „Ich kümmer mich darum.“ Meinte sie und zog ein paar Kleider aus dem Schrank und legte sie auf meinem Bett ab.
In dem Schrank konnte ich rot, blau, lila und andere knallige Farbtöne sehen, doch die Kleider die sie heraus gelegt hatte, waren in gelb und grün Tönen gehalten. Sie winkte mich zu sich und hielt mir ein Kleid vor. „Das würde euch gut stehen!“ Sie lächelte begeistert doch ich runzelte die Stirn, so sich war ich mir da nicht...
Eva hatte mich in ein zart gelbes enganliegendes Kleid gesteckt, der Saum schleife über den Boden und die Ärmel waren meiner Meinung nach noch unpraktischer als ich befürchtete hatte. Die weißen Schuhe, die sie mir dazugegeben hatte waren nicht gerade angenehmer. Kritisch begutachtete sie mich. „Ich seht nun wirklich wie eine Lady aus, aber ich bin der Ansicht wir sollten, doch noch etwas mit euren Haaren machen, bevor ihr dem Prinzen gegenübertretet.“ Eva strich sich eine verirrte Strähne hinter ihr Ohr. „Nein.“ Erwiderte ich. ‚ der PRINZ? ‘ Sie seufzte und gab sich geschlagen.
„Folgt mir.“

Ok es geht weiter^^ und doch nicht so lang wie geplant, noch immer kein wirklicher spoiler… kommt aber noch ;)
LG
Carmina

Kapitel 3

-Mündel-

Eva hatte mich in den Thronsaal gebracht und auf einem Stuhl gegenüber des Throns platziert. Ich starrte auf meine Schuhspitzen und wartete seid einer gefühlten Ewigkeit, dass irgendwas passieren würde. Doch bisher war weder Eva wieder aufgetaucht noch der zuvor von ihr angesprochene Prinz. Ich zupfte an einer Haarsträhne. ‚Ob Lancelot wohl beim Prinz ist? ‘ ich war eine solche Art des Denkens nicht gewöhnt und dieser Gedanke warf mich komplett aus der Bahn. Wieso dachte ich an ihn? ‚Weil er mich gerettet hat. ‘ Doch in mir Breitete sich ein seltsames Kribbeln aus und mein Bauchgefühl schien gegen diesen Gedanken zu rebellieren. „Was ist nur los mit mir?“ ich stütze den Kopf in meine Hände und versuchte mich wieder darauf zu konzentrieren was als nächstes geschehen würde. Nicht gerade erfolgreich. Meine Gedanken hatten sich gerade an seinen Augen festgefressen als sich die Tür hinter mir öffnete. Vor Schreck sprang ich vom Stuhl, bereit die Schuhe weg zu kicken und mich zu wehren, umso peinlicher war mir dies als Eva sich in den Raum schob. „Lady Carmina! Ich hatte euch doch gebeten dort sitzen zu bleiben bis…“ sie verstummte schlagartig und blickte erschrocken zu der noch offenen Tür. Aus meiner Perspektive war es mir nicht möglich einen Blick in den endlosen Flur zu erhaschen, doch was auch immer dort war, es hatte Eva zum Schweigen gebracht.
„Sire!“ sie knickste schnell und wagte es nicht aufzusehen. Ich war verwirrt und verstand nicht was sie meinte, bis sich auch mir endlich erschloss was los war stand er schon vor mir, groß blond und muskulös. „Prinz Arthur.“ Die Worte waren eher unbewusst über meine Lippen geglitten und als mir bewusst wurde, was so eben geschehen war, war es auch schon zu spät um die Klappe zuhalten oder noch etwas daran anzuhängen. Also starre ich lieber auf den Boden als gäbe es dort Wunder weiß was zu entdecken. „ Ich hab schon von deiner Direktheit gehört,“ die Belustigung in seiner Stimme konnte ich nicht zuordnen, war das nun positiv oder negativ? „Lancelot hat mir erzählt er hätte euch im Wald gefunden.“ Er sprach nun gefasster und mit seriöser Stimme weiter, ich sah auf und konnte nur nicken. „Kein besonders sicherer Ort für eine Lady.“ Wieder konnte ich nur nicken, doch ich lugte über seine Schulter und konnte den Blick auf vier weitere Personen erhaschen. „Wie ist euer Name?“ schnell sah ich ihm wieder ins Gesicht. „Carmina, My Lord.“ Trotz der Höflichkeitsanrede Klang dies in meinen Ohren nicht sehr unterwürfig eher… rebellisch? Er drehte sich zu den anderen Gestallten um, ein alter Mann, eine junge Frau mit Kupferfarbener Haut, ein junger schlaksiger Mann und Lancelot. „Was haltet ihr davon, Gaius?“ Gaius schien sehr weise zu seien, wenn seine Meinung dem Prinzen so wichtig war. „Sie sieht für mich nicht nach einer Bedrohung aus, Sire. Ich bin dafür, dass wir ihr die Geschichte glauben sollten, sie war kurz davor zu sterben. Wenn man einen Spion einschleust sollte man ihn nicht umbringen, außerdem war es ein Zufall, dass Sir Lancelot diesen Weg genommen hat, normalerweise reitet niemand soweit in den Wald und wenn ihr ihn nicht der Mittäterschaft anklagen wollt gibt es keine andere Erklärung als, die die uns Carmina so eben gegeben hat.“ Arthur runzelte die Stirn. „Er hat recht,“ kam es von der jungen Frau. „sie stellt keine Bedrohung dar und sie zurück in den Wald zuschicken käme einem Todesurteil gleich…“ sie unterbrach sich und sah Arthur mit einem Blick an, der sowohl fordernd als auch untergeben aussah. Lancelot nickte stumm, ob er ihr zustimmen wollte oder nicht wusste ich nicht, nur der schlaksige junge Mann mit dem schwarzen Haar starrte mich mit stummen Zorn an, dabei kannte ich nicht einmal seinen Namen!
„Wohl wahr.“ Arthur sah mich wieder an, dieses Mal freundlicher. „Du kannst hier bleiben, Carmina. Unter meinem Schutz.“ „Danke, My Lord.“ Ich wusste zwar nicht soo genau was er damit meinte aber dieses Mal schaffte ich es mich zusammen zu reißen und brav zu knicksen.
„Merlin!“ der Schlaksige Typ mit dem Schal sah zu Arthur. „Es wird dir sicher eine Ehre sein, Lady Carmina zu Gaius zugeleiten während Gwen, Eva in ihre Aufgaben einweist, nicht wahr?“ die Stimme des Prinzen hatte etwas provozierendes, das keine Wiederrede duldete. Merlin nickte und warf mir einen ziemlich saureren Blick zu. „Gaius, Lancelot, es ist mir wichtig mit euch und den Rittern noch etwas zu bereden.“ Sie schienen allein seien zu wollen, so schnell und gut es mir möglich war gin ich zu Merlin und Lächelte ihn schüchtern an. Doch das interessierte ihn nicht, er setzte sich nur schnellstmöglich in Bewegung und ich hatte Mühe ihn einzuholen, bevor wir ganz durch die Tür verschwunden warf ich noch einen Blick zurück und erhaschte noch einen Blick auf Lancelot, bevor ich schnell wieder los rennen musste um Merlin nicht aus den Augen zu verlieren.

Awwwhiiieeee *O* <333 Aii^^