Elena
Nachdem ich mir im Sekretariat die nötigen Informationen und Materialien gemacht habe, machte ich mich auf den Weg in mein neues Zimmer, denn Zuhause konnte ich das hier nicht nennen. Mein kalter Blick schweifte über die Wände des Wohngebäudes und ich kam in meinem Zimmer an da ich noch etwas benehmen hatte und zwei Herzschläge hinter der Tür hörte, klopfte ich kurz an ehe ich eintrat.

Elena
Ich zog skeptisch die Augenbrauen zusammen und musterte das Mädchen emotionslos. Weihnachten hasste ich ganz besonders. Zu viele Jahre lebte ich schon alleine und Weihnachten machte keinen Spaß wenn man alleine war. Also sagte ich kalt: "Naja, ein guter Morgen sieht anders aus." Mit diesen Worten trat ich in das Zimmer und musterte kurz den Jungen, welcher auf dem Bett lag. Dann legte ich meinen Koffer auf das andere Bett und drehte mich wieder zu dem Mädchen: "Ich bin deine neue Zimmerbewohnerin, aber keine angst, ich bin gleich wieder weg, wollte nur meine Sachen ablegen."

ah, gut zu wissen^^

Elena
Ich nickte nur still und nahm irgendein Zimmer. Mir war es egal, was für ein Zimmer ich besaß. Hauptsache ein Fenster und Fenster hatten hier alle Zimmer. Dass die anderen Tod waren interessierte mich herzlich und ich fragte mich, wieso mir das Mädchen überhaupt erzählte, schließlich ging es mich nichts an. Tod waren eben Tod. Ich bin mit dem Tod aufgewachsen und wen ich nicht kannte um den musste ich auch nicht trauern, so einfach war das, obwohl ich auch nicht über die Leute trauerte, welche ich kannte.
Auch brauchte ich kein zweites Zimmer als Kleiderschrank, denn so viele Anziehsachen hatte ich nicht

Elena
Ich streckte mich kurz und sah mir mein neues Heim an. Mal schauen, wie lange ich hier bleiben würde. Meistens blieb ich nicht lange an einem Ort, weil ich gejagt wurde oder weil ich es mir selber verscherzte. Aber ich war seid fast 400 Jahren auf Flucht und unterwegs, da war ich das gewöhnt und es machte mir nichts mehr aus

Elena
Ich saß in meinem Zimmer auf der Fensterbank mit offenen Fenster und las ein Buch. Viel hatte ich hier nicht zu tun und so las ich die meiste Zeit oder trainierte meine Kräfte. Da der Unterricht auch noch nicht losging musste ich die Zeit ja irgendwie rumkriegen. Für mich waren Ferien und Feiertage lächerlich, der Jahreswechsel war nicht mehr als ein wechselndes Datum. Nur weil sich eine Zahl, gegebenenfalls, alle 10, 100, oder 1000 Jahre mehr zahlen ändern, machten die Menschen ein riesen Ereignis daraus. Lächerlich

Elena
Ich sah nach draußen und bevor die Sonne aufgehen konnte zog ich etwas die Gardinen vor. Zwar verbrannte mich die Sonne nicht innerhalb von Sekunden, aber ich vertrug sie nicht und noch weniger, weil ich nie Blut trank. Dann las ich in Ruhe weiter