"Vielleicht, aber zuhause habe ich keinen Scotch, sondern eine Menge an Leuten, die in die Anstalt gehören", erwiderte sie und hob ihr Glas:"Und was macht ein Mann wie Sie in so einer Bar? Klassischer Typ, schlau und überlegenen, keines dieser..Dinger da", sagte sie schlicht und zeigte mit dem Finger nach rechts.

Helena setzte ein süffisantes Lächeln auf:"Sicher doch. Und dann schlagen sie mir eine Flasche an den Kopf und das nächste mal, wenn ich wach bin, bin ich irgendwo zwischen Russland und Rumänien", erwiderte sie spitz und stand auf.
Sie knallte einen Schein auf den Tresen und lief anmutig an dem Mann vorbei:"Aber ich liebe Risiken und heute ist es wert. Selbst wenn ich in die Hände eines Killers laufen sollte", lachte sie und winkte den Leuten aus der Bar, die ihr nachsahen.

Helena lächelte:"Aber ich will, dass sie immer vor mir laufen. Ich bin schlauer, als ich aussehe und sowas mache ich für ganz gewöhnlich nicht."

Helena keuchte auf, als der Schmerz ihren Körper durchflutete, ließ sich aber nach hinten verfrachten.
Sie zwang sich, leise mit den Zähnen nach dem Messer in ihrer Jacke zu greifen.
Gekonnt schnitt sie die Fesseln gekonnt durch, blieb abe liegen
"Bevor meine Mutter sich aus dem Staub gemacht hatte, hatte sie zu mir gesagt, dass ich mein gegenüber immer beobachten sollte. Nicht, um eine Reaktion zu erwarten, sondern um das Spiegelbild zu werden. Ich tue es um Imme einen Schritt voraus zu sein", sagte sie kalt und hustete einmal auf. Toll. Jetzt blutete ihre Lippe.
Ohne auch nur ein Wort zu sagen, kletterte sie über die sitze und setzte sich auf dem Beifahrersitz:"Was wollen Sie?"