May
Ich stand auf und zerdrescherte den Weckr schon fast, als er mich aus den schönen Träumen riss. Ich seufzte und stand auf und stand ersteinmal wie ein Zombie i Bad, wusch mir das Gesicht und putzte mir die Zähne. Ich zog ein einfaches, schwarzes Kleid aus dem Schrank und schaltete im Vorbeigehen in der Küche noch die Kaffeemaschine an, doch dann, als ich sah, wieviel Uhr es war, schaltete ich sie wieder aus und sauste aus dem Haus. Ab! Von einer Nachtschicht in die andere. Jetzt, wenn die meisten entspannt nach Hause fuhren, rannte ich zur Arbeit, weil ich zu spät war. Was für eine Ironie! dachte ich bei mir und kam an.
Ich zog mir meine Schürze an, warf die Tasche hinten im Personalraum und machte mich schon daran, die Gläser zu wischen, die einfach so dastanden. Kaum war ich angekommen, schon fuchtelte eine Frau wild mit dem Arm und am liebsten hätte ich ihr eines der Gläser ins Gesicht geworfen, auch wenn sie so nett aussehen mochte.

May:
Ich murrte schon wieder etwas vor mich hin, als nur noch ein paar alte Damen in dem Café saßen und ein unger Mann, der wahrscheinlich Schriftsteller war. Doch er war es nicht, der mich aufregte, sondern die Frauen, die meinten, sie bräuchten über die Einrichtung und über den Personal, der vorhin bedient hatte, also die Schicht vor mir, zu lästern brauchten. Ich verdrehte die Augen und stellte die Gläser sauber in dem Regal, der an der Bar befestigt war. Der junge Mann ließ mich kommen, damit er bezahlen konnte. Ich war echt froh darüber, dass er sich diesen Mist nicht mehr anhören musste. Er bezahlte, gab mir sogar Trinkgeld und verdrehte die AUgen, als er an diesen Lästertanten vorbeiging:"Schätzchen?! Der Tee ist alt!", maunzte die ältere der beiden und ich wendete mich ihnen mit einem giftigen Lächeln zu:" Wissen SIe....es ist ja auch so, dass ich Ihnen den Tee vor einer halen Stunde gebracht habe....", ich seufzte und wandte mich dann wieder der Bar zu. Ich putzte noch den Rest der Gäser, als ich plötzlich die Glocke hörte. Jemand war hereingetreten, doch ich drehte mich zuerst nicht um.....aber als ich diese Stimme erkannte und in dem Spiegel der Bar auf einmal Trevor sah, stellte ich das Glas, das ich in der Hand hielt, so ab, dass es wackelte und es schon fast zersprungen wäre. Ich sprang eiskalt über die Theke und rannte ihn um, nein, nicht direkt. Ich sprang ihn um. ^^

May:
Ich hatte ein Rad ab? Ach! Das war mir schon bewusst, als ich noch nicht einmal richtig denken konnte, aber was soll's. Ich freute mich einfach so sehr ihn zu sehen. Es war...einfach nur traumhaft, ihn nach so langer Zeit wiederzusehen und dann auch nocht mit der Tatsache, dass bald Semesteranfang war und dass wir ab September dann beide Musik studieren würden! Das ist das Leben, das wir uns schon immer gewünscht hatten. Ich hatte Andy total vergessen. Er war heute mal wieder mies gelaunt und seine FRau, die auch heute wieder aushalf, machte das ganze nicht gerade unterhatsamer. Er kam aus der Küche und ich wusste, dass wenn er einen schlechten Tag hatte, er zu allem fähig war und um ehrlich zu sein mochte ich diesen Job. Ich hielt mir, genauso wie Trevor, die Hand vor dem Mund und versuchte nicht sofort in Gelächter auszubrechen. Aus dem Augenwinkel betrachtete ich noch die beiden Frauen, die uns abfällig musterten und musste mich tatsächlich fragen, ob diese Frauen überhaupt Freunde hatten oder haben und ob sie jemals etwas anderes getan haben, außer zu lästern. Ich verdrehte innerlich die Augen und sielte bei Trev's Sielchen einfach mit. Andy ließ uns grummeldn zurück und ich wusste, dass auch wenn er heute so schlecht drauf war und uns nun am liebsten Köpfen würde, er Morgen schon darüber lachen und mir dann sagen wird, dass ich nun wirklich mal diesen tollen sychiater an der Ecke zur 54.th Street aufsuchen sollte. Wir brachen erneut im Gelächter aus und ich nahm Trevor meinen kleinen Trevor...okay. Verdammt. Er war gut ein Kopf größer als ich und auch war er zwei Jahre älter, doch für mich würde er immer "ein Kleiner Trevor" bleiben....Die zwei Frauen wollten zahlen. Ich ließ ihn los und machte mich auf den Weg zu ihnen, nahm das Geld und das soagr überraschende Trinkgeld. Ich hatte gedacht, sie lassen mir gar nichts. 10 Pennies...okay. Nicht gerade viel, aber immerhin etwas. Ich steckte einen kleinen Anteil, den ich mir auf miene eigene Art und Weise rechnete, in den Ausschnitt und sah dann zu Trevor:" Willst du was trinken? Geht auf'S Haus!", meinte ich und stand hinter der Theke. Er setzte sich zu mir an die Bar und ich schüttelte den Kopf:" Ungaublich....ich muss schon sagen, dass du nicht mehr wie ein Milchbubi aussiehst!", zog ich ihn auf und stellte auch das letzte Glas in den Regal

May
Ich gab ihm etwas zu trinken und tauchte wieder hinter der Thee auf. Der Laden war inzwischen leer und die anderen nahmen sich hinten alle ein äuschen und rauchten hinten oder auf dem Dach gemütlich eine.
Ich stellte mich hin und äffte einem Fußgänger nach:" Also...ihr Begleiter ist ja groß!", dann wechselte ich die Seite und zog ihn zu mir:" Awas! Stimmt nicht er ist nur 2 Meter groß", dann wechselte wieder in die ZUschauerposition:"Aber?...", dann packte ich Trevor und drehte ihn in Tangohaltung in der Luft:"Was reden sie da! Ich bin doch viel größer!", dann stellte ich ihn wieder hin und grinste:"Also..ne mal im Ernst. Du bist echt gewachsen...", meinte ich und sah nach oben

May:
Ich runzelte die Stirn:"W-ecleh Brille? Komisch! Hey! Die ist voll in Trend!", meinte ich und grinste. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und drehte mich:"Wuaahah...", meinte ich und sah danach auch alles doppelt:" Hach! Es ist schön, dass ud wieder da bist!..", ich grinste und lehnte mich an die Thele.
"Und? Was treibst du nachher noch so?", ich sah zu der Uhr die an der Wand hing und staunte:"Nicht schlecht! Es ist schon fast 22. Uhr! Um 22. 30. habe ich heute früher Schluss, da ich noch einen Gig vorzubereiten habe....", grinste ich zufrieden

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Ich grinste und winkte ab."Neee...nur dieser Club da, in der Nähe des Undergrounds..vielleicht....wer weiß...vieleicht habe ich da einmal Glück und jemand schaut vorbei, der uns entdeckt..", meinte ich grinsend und fing schon an, aufzuräumen. Wie schnell die Zeit doch verging!
"Mhm...stimmt. Du standest noch nie auf so etwas, aber ich persönlich finde es ja zimelich interessant", fügte ich noch hinzu und kam noch einmal auf die Kunstausstellung zurück

May
"Du Schleimer!", grinste ich und nutzte es dann auch entsprechend aus. Ich nahm einen,noch, sauberen Putzlappen und stellte es ihm über den Kopf:"Siehst doch klasse aus! Was guckst du so?", schmollte ich und wendete mich wieder dem dreckigen Tresen zu.
Als auch Trevor fertig war, nahm ich ihm die Sachen ab und stellte sie an dem entsprechenden Ort. Die anderen gingen au", ch und Andy drückte mir die Schlüssel in die Hand. Für heute war Schluss, aber Morgen war wieder ein langer Tag im Café.
Ich sah zu Trevor:"Nun. Ich wünsche dir dann viel Spaß bei der Ausstellung, ja? Und sag deinem Bruder einen Gruß von mir", fügte ich noch lächeldn hinzu und drückte ihn noch einmal ganz fest, bevor ich mir dann den Reißverschuss der Jacke zuzog und zum Gehen abwandte.