Ich dachte ich gebe den vier Herren auch mal.nen Zimmer xb

Caél lag im Bett und regte sich nicht, auch wenn er bereits wach war. Er behielt die Augen geschlossen und genoss einfach die Stille, die in seinem Zimmer herrschte. Er trug eine lange Hose und ein shirt und er lag auf seinem Bett, als wäre er vor ein paar Minuten erst drauf gefallen. Ein paar vereinzelte türkis-grüne Strähnen hingen ihm im Gesicht, doch das störte ihm nicht, immerhin hatte er die Augen geschlossen. Bloß nicht bewegen, das wäre viiiiiel zu anstrengend.

Finnian hatte in den letzten Tagen das Anwesen weiter erkundet, doch er war längst nicht fertig. Jetzt stand er direkt vor Caels Bett, wo dieser friedlich schlief. Langsam piekte er mit seinem Zeigefinger in die Wange seines Kumpels. "Aufwachen!"

Auf Wiedersehen wunderbare Ruhe. Schoss es Caél durch den Kopf. "Wieso? Was steht denn so dringen an, dass ich schon so früh aufstehen muss?" murmelte er, ohne auch nur die Augen zu öffnen oder sich zu regen.

"Ganz einfach. Ich langweile mich und du liegst hier seit ewigkeiten tot rum. Außerdem ist beinahe Mittag", teilte Finnian seinem mürrischen Mitbewohner mit.

"Hier gibt es auch nichts, was mich irgendwie dazu bringen könnte das Bett zu verlassen." doch diesmal schlug er die Augen auf und setzte sich auf, ein Bein angewinkelt. Sein türkis-grünes Haar war ziemlich zerzaust und seine Augen noch trüb. Doch durch die schlangenartige Pupille wirkten sie trotz allem aufmerksam. "Soll ich dir jetzt deine Langweile nehmen, oder was?"

"Nicht einmal essen?" Er legte den Kopf schief. "Jo, mach doch was spannendes. Es ist sooooo langweilig. Mir ist sooo langweilig!"

"Das ist es. Dir ist langweilig." er fuhr sich über die Stirn und dann durch das Haar, wobei er die langen Strähnen alle nach hinten zog. "Na guuuut. Dann schlag was vor." gab er nach.

"Wir könnten ja was essen.", schlug er vor. "Das wäre ein Anfang."

"Von mir aus. Und wo?" er sah zu Finnian auf. Er musste sich ja bereits bestens auskennen. Es lag in Caél 's Natur, dass er träge war. Seines Gleichen schliefen lang und sind nur selten wach, doch sie konnten auch anders. Doch wahrscheinlich hatte DAS Caél nicht geerbt.

"In der Küche oder außerhalb. Was dir lieber ist." Er seufzte. "Du bist echt faul, weißt du das?"

"Es kann halt nicht jeder so aufgedreht sein wie du." entgegnete er und stand auf. "Warum soll ich sowas denn entscheiden? Entscheide du doch einfach, ich kann draußen wie auch drinnen essen." er sagte mal.nicht, dass er auch gar nichts essen musste. "Haben.wir hier überhaupt etwas zu essen?"

"Ich kann mich aber nicht entscheideeeen!", jammerte er. Dann grinstet er wieder. "Nope! Kein essen hier."

"Dann wäre das doch auch geklärt. " Caél streckte sich kurz. "Auf deiner Erkundung hast du bestimmt irgendwas gefunden, wo wir was zu essen.hergekommen oder?" fragte er den kleineren mit hoch gezogenen Augenbrauen.

"Hier gibt es eine Cafeteria. Ansonsten müssen wir in die Stadt. Wie steht's? Was ist dir lieber?"