Arved schüttelte den Kopf. "aber ich werde immer in deiner Nähe sein, du musst nur meinen Namen sagen und ich bin da..." seine Stimme war rau und brach am Ende ab. Jede Berührung von ihr ließ ein leises Kribbel durch seinen Körper fahren und den Schmerz seiner Wunden vermindern, doch gleichzeitig andere Wunden aufreisen.

"Dann wenigstens einen langen Gute-Nacht-Kuss.", bettelte sie ihn an und lächelte sanftmütig.

Arved konnte ihr lächel nur matt erwidern. "ohne einen solchen, könntest du eh nicht gehen." er beugte sich vor und küsste sie stürmisch. Wie sollte er sich auch bei ihrem Anblick zurück halten können?

Gierig erwiderte sie den Kuss. Mann, sie hatte ihn so sehr vermisst. Einen Tag länger und sie hätte womöglich ein Auto geklaut und wäre zu ihm zurück gerast.

Arved drückte seinen Körper gegen sie und sie dadurch stärker an den baum. Mit den Armen stützte er sich neben ihrem Kopf ab, um sie vom weglaufen zu hindern.

April seufzte zufrieden und strich sanft mit ihren Händen über seine Brust.

Arved wollte sich nicht mehr von ihr lösen. Doch er musste mit sich kämpfen sie nicht zu erquetschen. Er hielt den Atem an und presste seine Lippern stärker auf die ihre.

April tat es ihm nach und erwiderte den Kuss, als sei es ihr letzter.

Arved drückte sein Bein zwischen ihre und seufzte tief. Er konnte sich nicht mehr von ihr lösen und genau jetzt begriff er erst was Hodge gemeint hatte. Er war abhängig von ihr. Er bildete sich ein er bräuchte sie zum Atmen und die Agnst um sie, wird ihn irgendwann kaputt machen.

April presste ihren Körper noch fester an seinen. Es war beinahe so als würden sie zu einem Wesen verschmelzen. Sie war süchitg nach seiner Nähe. Sie brauchte ihn - ihren Retter.

Arved legte nun eine Hand unter ihr Kinn und zog sie zu sich weiter hoch. Er sog ihren Duft in sich auf und hielt ihn für alle Zeiten fest.

April stellte sich leicht auf die Zehenspitzen und reckte den Kopf ein wenig weiter um ihm noch ein wenig entgegen zu kommen. Sie liebte ihn so sehr... In diesem Moment wurde ihr das wieder allzu bewusst. Er

Arved stand mit April nun stark umschlungen da, doch dann durch zuckten Stimme die stille Nacht. Die anderen Schüler kamen zurück. Gequält musste sich Arved von April lösen und zog sie dichter in den Wald.

April folgte ihm, allerdings fehlte ihr inzwischen ein wenig die Luft.

Arved blieb stehen. Er versicherte sich dass die anderen sie nicht sahen und sah dann zu April. "ich liebe dich so sehr." er strich ihr durch das schöne, weiche Haar.