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"Doch Bomben sind unhandlich." fuhr Serena fort, ohne das das Mädchen aufgefordert hatte. "Man muss sie erst zum explodieren bringen und dann brauchen sie auch noch ihre Zeit. Dann stell dir mal vor, ich werfe danebe-" sie stockte ruckartig. Noch im selben Atemzug hatte sie sich umgedreht und packte das Mädchen am Kragen. "ich schwöre dir, wenn du auch nur auf die Idee kommst das, was ich dir gerade gesagt habe, irgendwo herum zu erzählen oder gegen mich zu verwenden.Dann bring ich dich um." ihre Pupillen waren schmaler geworden und ähnelten nun einer Irren. "Ich werde dich in kleine Stücke schneiden und diese auf deine kleinen Messer auf spießen." schwärmte sie. Doch nach dem sie kurz geblinzelt hatte, beruhigte sie sich wieder und rückte von dem Mädchen ab. "merk es dir. Ich habe mit niemanden erbarmen."
Fionnas Augen leuchteten begeistert. "Das wusste ich ja gar nicht..." rief sie aus. "Ich dachte nur, sie wären unheimlich unhandlich und lästig. Weil sie so groß sind." erklärte sie, währenddessen sie einen Blick auf die Waffen warf.


Elrita riss erschrocken ihre Augen auf. Womit hatte sie das hier verdient!? " Wem soll ich es denn auf dieser Gott-verlassenen, verdammten Insel denn erzählen?! " Fragte sie dann leicht vorwurfsvoll und ängstlich zugleich.
Horatio lächelte die kleine lieb an und tätchelte ihren Kopf, so wie es eigentlich nur ein Vater tun würde. "Doch für so kleine Mädchen, wie du, sind diese Dinger ganz gewiss nichts. " Meinte er mit herzlicher Stimme. "Ich werde auf dich aufpassen, ja? " Bot er dann an.

"Ist mir total egal. Ich warne dich trotzdem. " sie sah das Mädchen noch einmal kurz eindringlich an und drehte sich dann um. Sie warf sich das lange Haar auf den Rücken und lief los. "Wenn ich mich nicht irre, dann sind hier wirklich noch mehr Leute." murmelte sie. Doch zu welchem Zweck waren sie alle verteilt auf dieser Insel Gelandet? Warum hatte das Mädchen und sie selbst Waffen? Argh, soviel Frage! Das machte sie rasend, dass man hier nirgends eine Antwort erhielt.
"Vielen Dank." wie ein Kleinkind sah Fionna zu dem Mann auf. Dieser sah auch schon stark.und groß aus. Bei ihm erging es ihr bestimmt immer gut. "Was werden wir dann tun?" fragte sie mit schief gelegten Kopf und neugierigen Blick. "Werden wir hier auf etwas warten oder gehen wir irgendetwas suchen?"
Arveel hasste jegliche Art von Anstrengung und im Moment war er mehr als zwei Arten von Anstrengung ausgesetzt. Auf der einen Seite befand er sich auf irgendeiner bedrohlichen Insel und wusste nicht wo hin. Dann trug er mit sich Waffen, was darauf schloss, dass er sie in irgendeiner Hinsicht mal gebrauchen könnte. Dann war da seine Mangelnde Begeisterung und sein mangelnder Bewegungsdrang. Und zum Schluss sollte man dieses nervige Mädchen hinter ihn nicht vergessen. Warum konnte sie einfach nicht aufhören mit nerven? Erschöpft blieb er stehen und drehte sich zu ihr um. "Du hast ja recht. Lass uns eine Pause machen. Diese Insel wird uns ja schon nicht weg laufen." meinte er und ließ sich an einen Baum zu Biden rutschen. Hier würde nichts weg laufen. Alles war hier gefangen. Gefangen in dieser verdammten Unsicherheit.


Eltrita brummte irgendwas unverständliches vor sich hin.und lief weiter. Wieder prasselte die ganzen Fragen, in Gedanken, auf sie ein und keine einzige konnte sie beantworten.
Sie fuhr sich das schweißnasse Haar aus dem Gesicht und schaute wieder zum Himmel auf.
Der große Man stand auf und schaute dann auf Fionna hinab. "Wie wärs ich nehme erstmal deine Waffen? Nicht das du dir damit noch selber weh tust? "
Er merkte nur zu gut das die kleine ihm vertraute. Schade eigentlich.

Fionna sah zu dem nun viel größeren Mann auf und nickte begeistert. "Vielen Dank! Das ist wirklich sehr nett, alleine würde ich sie bestimmt nicht hoch bekommen." nun rappelte auch sie sich auf und klopfte den Dreck von ihren Sachen. Sie fuhr ihre hellen Haare hinter ihre Ohren und hängte sich die Tasche mit dem Essen über die Schulter. "Weißt du denn wo lang es geht, Onkel?"



"Gut." eilig nickte das Mädchen, als würde ihr Leben davon abhängen. Als sie den Gurt der Tasche noch einmal mit den Händen nachfuhr, sah sie sich verängstigt um. Sie konnte nur Schemenhaft erkennen, was hinter der ersten Baumreihe lag, aber wirklich wissen wollte sie es auch nicht. Sie konnte von Glück reden, dass sie auf den Onkel gestoßen war, alleine hätte sie viel zu viel Angst. Bei diesem Gedanken machte sie einen kleinen Satz nach vorne und stand nun direkt neben dem Mann.
Da ihr diese Fragerei nicht weiter half, drehte sich Serena schlagartig zu dem anderen Mädchen um. "Okay, wir müssen jetzt gucken was wir als nächstes machen, sinnlos rumlaufen könnte uns gar nichts bringen. Auch wenn hier vielleicht andere sind. " fügte sie kurz darauf hinzu. "Bist du hier am Strand gelandet oder im Wald? Weil es wäre ziemlich hilfreich, zu wissen, wie es dort drinnen aussieht." sie zeigte auf den dichten Wald an tropischen Bäumen. Zwar war sie ihn dem Wald gelandet, doch sie war schnells möglich daraus gehechtet.


Elrita blieb schlagartig stehen, als das Mädchen sich zu ihr umdrehte. Kurze Zeit schaute sie Serena erschrocken an, ehe sie sich wieder fing. Ernüchternd schüttelte sie dann den Kopf. "Nein, ich bin hier gleich am Wasser zu mir gekommen und du?" Elrita schaut an der anderen kurz vorbei zu dem dichten Wald und zog skeptisch ihre Augenbrauen zusammen. "Es ist wirklich vielleicht besser wenn wir uns was für die Nacht suchen. Wer weiß wie lange es noch hell ist."
Horatio hing sich noch die Waffe des kleinen Mädchens über die Schultern, nachdem er sein Jackett ausgezogen hatte und es einfach unachtsam auf den Boden geworfen hatte. Danach lief er langsam los, wobei er kurz nochmal über seine Schulter schaute, um nach Fionna zu schauen."Komm, wir schauen uns erstmal das innere der Insel an und suchen nach einer Höhle oder Unterschlupf. " Wies er das Mädchen an, wobei er versuchte immer noch freundlich zu klingen, damit sie keinen Verdacht schöpfte. Er erreichte den Abschnitt des Waldes, der ziemlich verwundert was. Der Größe Mann beseitigte das Gestrüpp, um sich einen Weg frei zu machen und riss sich dabei seine Kleidung noch mehr kaputt. Leise fluchte er darüber, hielt aber das Loch für Fionna auf, wo er gerade durch geschlüpft war. "Na los, es wird bestimmt bald dunkel,"

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