Prim


Ein mittelgroßer Schatten bäumte sich auf und schlug längliche Dunkelheit auf mein gezeichnetes Bild, das plötzlich vom Sonnenlicht vorenthalten wurde.
Ich warf einen neugierigen Blick zur störenden Quelle und wurde prompt von einer noch nie dagewesenen Hitzewelle verausgabt, die sich einen schnellen, rustikalen Weg in mein Inneres bahnte.
Vor mir stand der Junge von gestern.
Der Masculinum.
Für eine Weile hielt ich erstarrt inne und versank in seinen großen, blauen Augen, die ganz offensichtlich auf mich gerichtet waren.
Sein Blick schien unablässig auf mir zu haften, sodass ich mich schon unruhig darunter winden musste.
Wenigstens befanden wir uns hier an einer öffentlichen Schule, wo er hoffentlich nicht auf den Gedanken kommen würde mich anzugreifen oder gar zu töten.
Nicht dass mir diese Vorstellung Angst machen würde. Schließlich waren wir flinke und äußerst geschickte Wesen.
Rohe Gewalt war hingegen eines seiner Charakterzüge.
"So sieht man sich wieder.", meinte ich gelassen und schenkte ihm ein künstliches Lächeln, während ich mir Mühe gab nicht zu offensichtlich auf seinen durchtrainierten Körper zu starren.
Was ist nur los mit dir, Prim? Du hasst diese Wesen. Sie sind widerlicher Abschaum.
Besonders beklommen schien ich nicht zu sein, da ich mich in allen erdenklichen Mitteln im Vorteil sah und mich so in Sicherheit wog.
Vielleicht war es die übertriebene Selbstsicherheit, die mir als Femininum von den Ältesten konditioniert wurde.
Ein Mittel zum Überleben.



so noch dein Post und das war's :D

so ich antworte dir auf deinen Post und ja :D

Jace:
Ich starrte sie ein Weile gelassen und mit einem charmanten Grinsen an, doch allmählich als sie anfing zurückzustarren, spürte ich wie meine Fingerspitzen zu kribbeln anfingen.
Konzentration Jace...Ja. Ich musste mich zu Konzentration zwingen, doch dann schenkte ich ihr ein zynisches Lächeln und meinte:"Ja..so sieht man sich wieder! Und stell dir vor:In der gleichen Schule!", das könnte ja heiter werden.
Ich stellte mich so in der Sonne, sodass überhaupt kein Licht mehr auf ihrer Zeichnung fiel- extra um sie zu ärgern. Sie war der Femininum, doch sie würde es glaube ich kaum wagen, mich in einer öffentlichen Schule anzugreifen.
So wie sie über ihren Block gebeugt saß, hatte ich einige Aussichten in ihrem Ausschnitt und musste deshlab noch breiter grinsen, als zuvor

Jace:
"Meine Liebe ich warte sehnsüchtig darauf!", eriwderte ich charmant und lächelte. Ja. Ich lächelte sie an, so als würden wir uns schon seit Ewigkeiten kennen. Oh ja! Ich wartete sehnsüchtig darauf, sie eines nachts bald wiederzutreffen und dann, dann konnte uns die Öffentlichkeit nicht mehr davon abhalten unseren Trieben nachzugehen. Sie wollte mir die AUgen auskratzen? Sollte sie es nur ruhig versuchen.
Sie ballte die Hände zu Fäustrn und rückte wieder ins Helle, doch statt, dass ich mich davor stellte, verschwand ich augenblicklich von meinem Platz und trat lautlos und schnell hinter ihr.
Ich nahm eine ihrer goldbraunen Haarsträhnen und rollte sie zwischen meinem Finger:"So eine ist letzte Nacht an meinem T-SHirt hängengeblieben... das nächste Mal nehme ich mir mehr als Trophäe...",säusete ich ihr ins Ohr und lehnte mich dann an dem Baum, der neben der Bank stand

Jace:
"Also so geirig gleich....zuerst will sie meine wudrschönen Augen auskratzen, um sie dann irgendwo als Dekoration in ihrem Zimemr aufzuhängen und dann will sie mein T-Shirt- höchstwahrscheinlich- als Vorhang benutzen!", rief ich in die Welt und grinste.
Immerwieder musste ich sie mustern. Sie hatte eine perfekte und schlanke Figur und ihre goldbraunen Haare, strahlten wunderschön in der Sonne,, fast so als hätte sie gerade eine Perücke aus purem Gold aufgesetzt. Ja. Tatsächlcih sah es so aus.
Ihre Augen hatten eine seltsame Farbe und irgendwie veränderte sich deren Farbe ständig.
Sie war wunderschön und das musste man ihr lassen....(i]Jace!Verdammt noch mal! Hast du da nicht etwas vergessen?!!!!!![/i]

Jace:
Ich dachte darüber nach, wie es wohl wäre sie in meinen Armen zu halten und sie dann dumm anzugrinsen und dann stellte ich mir ihren Gesichtsausdruck vor, wenn meine Lippen die..STOPP MAL?! WAS SOLL DAS DENN?
Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf und sah mich dann um. Es waren nur noch wir zwei auf den Hof und ihre Bemerkung hörte ich auch kaum, denn ich war gebannt von ihren Augen, die gerade eine seltsame Farbe angenommen hatten. Sie funkelten im Sonnenlicht bernsteinfarben und doch schien es mir so, als würden sie eher dem Höllenfeuer ähneln. Der Wind wehte leicht und die Brise trug ihre goldenen Haare rhytmisch mit sich und das erinnerte mich an fließendes Gold.
Wie konnte jemand nur so schön sein? Sie sah für mich aus wie eine Göttin. Zu schön um zu sterben. Und doch- musste es geschehen. Und wenn ich daran dachte, wie sie mich dann für ein letztes Mal ansieht und die AUgen dann für immer schließt, dann lief es mir kalt den Rücken hinunter und ich musste mich zwingen, keine Gänsehaut zu bekommen. Plötzlich läutete es und sie sagte etwas mit nicht zu spät kommen und ehm und irgendwie kam es aus mir heraus, wie aus der Pistole geschossen:" Jace.Mein Name ist Jace"

Jace:
So schnell wie sie mir ihren Namen verraten hatte und verschwunden war, so schnell konnte mein Kopf nicht arbeiten.
"Prim..", flüsterte ich und mir fiel auf, dass der Name wie für sie gemacht war.Bis bald...Prim...dachte ich und sogar auch ein wenig wehmütig. Ja. Ich würde sie wiedersehen, aber sie selbst hatte es mir ja gesagt: Sie würde mich töten und dennoch...
Dennoch hatte ich das Gefühl, dass hier auch etwas anderes im Spiel war. Bis jetzt hatte ich jedem weiblichem Wesen gegenüber nur mordlust empfunden. Ich hatte mich so sehr danach gesehnt ihre Schreie zu hören, oder ihre zu Tode erschreckten Gesichter zu sehen, doch wenn ich sie ansah, spürte ich wie sich etwas feuriges, heißes, heißer als Glut, in mir breitmachte und mich von innen zu zerfressen anfing. Und dann spürte ich den erneuten Drang sie zu berühren, ihr goldiges Haar in meine Finger zu spüren und dann hörte ich die andere Stimme. Die Pflicht, die nach mir rief. DIe Pflicht, die ihre weißen, knochigen Finger um meinen Hals schloss und mich zu erwürgen versuchte.
Sie musste sterben, doch ich woltle es nicht.

Jace:
Ich hatte dagesessen und nur in die Leere gestarrt. Normalerweise hörte ich den ganzen Weibern zu, wen sie als nächstes betrügen wollten und welches Herz sie als nächstes zu brechen vorhatten und machte mir dann Gedanken darüber, was wohl die grausamte Art wäre sie zu erschrecken oder tot zu sehen, doch dann sah ich wieder Prims Gesicht vor mir und einmal musste ich sogar lächeln.
Es klingelte und steif wie eine Statue stand ich auf. Perplex bewegte ich mich aus dem KLassenzimemr und machte mich auf den Weg nach Hause. Alles ging von elbst und mein Hirn arbeitete kein bisschen.
Jace...verdammt...das ist nicht gut! DAS IST ÜBERHAUPT NCIHT GUT!!!
Aber ich konnte nichts dagegen tun.