~Willkommen~ |
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Shu hatte den ganzen Nachmittag durch geschlafen und erst als der Wecker von seinem.Handy los vibrierte blinzelte er. Ein Arbeitskollege hatte ihm eine SMS geschickt und drumherum.gebeten, dass er eher kommen sollte, da er noch Hilfe bei irgendwelchen Kartons bräuchte. Also packte Shu seine Tasche um, indem er unnötiges Schulzeug raus packte und machte sich wieder auf den Weg zur Arbeit. Langsam kam ihm sein Leben echt mega langweilig vor.
Wie geil *0*


Asuna seufzte und trat in den Regen. Sie machte sich wie immer um diese Uhrzeit auf den Weg zu ihrer Arbeit durch die Straße und Gassen der Stadt.
Gerade kam sie in der Kent Avenue an und blieb inmitten von ein Haufen Fußgängern stehen, die einem Straßenmusiker zusahen. Asuna hörte ihm gebannt durch ein paar Lieder zu, doch als sie merkte, dass sie beihnahe zu spät war, rannte sie schnell weiter. Im Vorbeigehen nickte ihr der etwas ältere Mensch zu und sie hätte sich gerne mit ihm unterhalten, doch es ging nicht anders.
Als sie im Restaurant ankam, machte sie sich schnell daran sich umzuziehen, dann musste sie schon den Müll rausbringen, wo sie gebannt stehen blieb und der Sack ihr aus der Hand fiel.
Neben der Hintertür angelehnt lag eine Gitarre und ein Zettel mit krackerliger und kaum lesbarer Schrift:"Weil du die Augen eines Träumers hast", las sie leise vor und ein seltsames Gefühl überkam sie.
Was hatte das zu bedeuten?


Die Bahn in der Shu gewesen war, hatte mal wieder Verspätung und so rannte er die letzten Meter. Er huschte in die Umkleidekabine und pfefferte seine Tasche auf einen Stuhl und zog seine Jacke aus. Er kehrte in den Nebenraum zurück, wo sein Kollege wartete. "Sorry, die scheiß Bahn.ist ewig nicht gefahren." brummte er. Sein Kollege Schrägstrich Kumpel nickte bloß und deutete auf die Kartons vor sich. "Du drei und ich einen."
"Nix da!" widersprach Shu und hob den ersten Karton auf. "Ich die Hälfte, du sie andere Hälfte." und schon verschwand er nach draußen.


Shu räumte die Karton zum Hauptausgang. Er lud sie in das Auto von dem Typen. Die Teile sahen leichter aus als sie waren, dazu waren sie viel zu groß und dadurch extrem unhandlich. Als er den ersten Karton in das Auto gepackt hatte hob er den Blick zum Himmel, während er sich die langen Ponysträhnen zur Seite schob. Es begann ja schon mit dämmern. "Schon wieder ein Tag Rum?" murmelte er erstaunt.


Asuna setzte sich auf den Boden und räumte schnell den Müll weg, dann rief sie nach innen, dass sie sich jetzt schon kurz die Pause, die ihr zustand, nahm und setzte sich auf die nassen Stufen des Hintereingangs.
Sie probeirte es kurz aus und tatsächlich. Die Seiten waren auch schon gestimmt. Sie hatte noch nie eine eigene Gitarre gehabt, aber die Freundin und Nachbarin ihrer Mutter hatte sie immer an ihrer Gitarre spielen lassen und es ihr auch beigebracht. Langsam fing sie an ein Lied zu spielen, das sie mal geschrieben hatte und auch vor sich hin zu singen. Das war mit Abstand das Bese, was ihr in nächster Zeit passiert war und auch wenn es nirgendswo geschrieben stand, wusste sie irgendwie, dass die Gitarre für sie war.


Endlich hatte Shu auch die zweite Kiste ins Auto geladen und schlug entnervt die Kofferraumtür zu. "Fertig." brummte er. Es waren kaum Gäste da, da die richtige Zeit auch erst in ner Stunde anfing. Also würde er sich wieder in.den.kleinen Raum zurück ziehen. Er ertappte sich, als er die Tür öffnete, dass er nach dem Mädchen vom Vortag Ausschau hielt. Sie hieß Asuna, oder? Vielleicht kam sie einfach später. Er schloss unter sich die Tür und setzte sich wie immer auf den Tisch. Da er immer noch seine normalen Sachen an hatte, trug er auch seine knall grünen Kopfhörer um den Hals. Also schob er sie sich über die Ohren und schaltete ein Lied an, zu welchem er in letzter Zeit die Gitarrennoten gelernt hatte. Die anderen würden ihn schon Bescheid geben, wenn Gäste da waren.


Asuna fing langsam an zu zittern, da es langsam kühler wurde und der Wind blies schon die ersten bunten Blätter durch die Gegend. Sie nahm die Gitarre und ging in den Umkleideraum, wo sie niemanden sah(also halt vor Shu ^^)
Sie stellte die Gitarre in die Ecke und bekam von der Küchenhilfe Cara zu sagen, dass sie sich heute ausruhen dürfte ohne Probleme, da kaum jemand da war. Sofort musste sie grinsen, weshalb sie sich in die Ecke setzte und anfing ein wenig auf der Gitarre zu spielen, doch schon bald musste sie aufhöen, da sie einfach zu überwältigt war. So lehnte sie sich an die Wand und schloss kurz die Augen um in die Stille zu lauschen. Ja. Sie hörte die ganzen Lieder, die sie darauf noch spielen würde und so hörte sie nicht einmal Shu kommen.(der ist doch im Umkleideraum, oder? ^^


(Nsja, eigentlich ist er in diesen kleinen Raum nebenan gegangen, wo er am vorherigen Tag auch schon mit ihr drine saß :D)


Shu stellte das Lied auf volle Lautstärke, so dass er die Geräusche um ihn gar nicht mehr wahr nahm. Er setzte sich auf den Tisch und stellte seinen linken Fuß auf den tisch, sodass nur noch sein rechtes Bein von dem Tisch baumelte. Er hatte den Blick gen Boden gerichtet und starrte auf die Risse in den Holzlatten, die den Boden bildeten. Der Raum hier musste echt uralt sein. Das ganze Restaurant hatte glatten Fließen Boden, doch der Raum hatte noch einen aus Holz. Vielleicht mochte Shu ihn deswegen so.



Er hörte sie wirklich nicht, doch in dem Moment wo sie aufhörte zu spielen, bemerkte er eine Bewegung an dem Rand seines Sichtfeldes und hob verwundert den Kopf. Er schob die Kopfhörer von seinem Kopf und sah zu Asuna. "Sitz du schon die ganze Zeit hier?" fragte er. Er hatte sie echt nicht bemerkt. oO


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