Maria:
Schwiegend und mit einem unterwürfigem blick hatte ich zugesehen und zugehört. Ich würde mich auch fügen und es ihm recht machen, doch eigentlich verspürte ich mit jedem Tag noch mehr den Drang ihn umzubringen. Oh ja. Ich wurde nicht umsonst als "der Teufel" bezeichnet und meine Haare unterstrichen das Ganze nur. Ich half mit beim Aufräumen und schlängelte mich dann durch die Menge zu Melody:" Und? Bist du auch angepisst?", fragte ich sie und holte eine der Uniformen heraus:" Sie steht dir!", meinte ich, als ich sie vor sie hielt, doch dann machte ich mich daran, meine eigene herauszukramen

Melody sah auf. "MAria, du kannst sie doch nicht hier im Cafe auspacken!" erntfuhr es ihr verschrocken. "Wenn uns jemand sieht! ODer wenn unser Meister das erfährt! Pack sie lieber in deiner Wohnung aus." erinnerte sie Maria. Sie machte sich Sorgen um ihren Trupp. Sie war mit Maria und Soley in einem Trupp, um genau zu sein Trupp 6. Sie sah schnell zur Tür, doch keiner war davor. Sie räusperte sich und ihre sonst etwas hellere Stimme, wurde etwas dunkler. "Wir sollten jetzt alle gehen." meinte sie mit einem ruhigen und prüfenden zu Soley. Endlich konnte sie die ganze Maskerade fallen lassen. Wir hatten alle unsere Kosenamen. Einige mehr andere weniger verdient. Manche nannten sich selber so oder andere nannten andere hinter ihren Rücken so. Wie Maria überall benannt wurde fiel ihr nicht mehr ein, Soley wurde überall nur die Anführerin oder die Führerin genannt. Doch wie sie selbst wusste sie nicht genau. Aber eins wusste sie. Sie war Klassenbeste! ^^

Soley klatschte in die Hände. "Ladies! Ihr habt ihn gehört. Nehmt euch die Uniform und geht nach Hause. Und denkt gerade: 22:00 Uhr. Wir sehen uns. Trupp 6: zu mir - jetzt; sofort."

Maria:
ich grinste und sah zu Melody. Irgendwie wirkte sie geraed....fast schon abwesend, doch ich ließ mich nicht davon ablenken.
Ich folgte ihr und lehnte mich neben Soley an den Tresen:"Also?"

Meldoy sprang auf den Tresen und sah zu Soley. "Anwesen!" sie grinste breit. Sie hatte gute LAune, da sie jeden Moment sie wirklich sein durfte. "Was gibt's Boss?"

Soley sah die Beiden streng an. "Ich weiß, dass ich mich auf euch verlassen kann, aber ich kann es nicht oft genug sagen. Ich will heute keine Fehler, ja? Ich will keine Überstunden machen. Ich will, dass ihr 5 Minuten eher da seid, dass ihr die Uniform ordnungsgemäß tragt, dass ihr nicht abrecht, aufgebt oder sonst etwas, dass ihr nichts verratet - niemanden. und vorallem: ihr euch nicht ablenken lässt. Ist das klar? Alles was ihr tut kommt auf mich zurück, ja? Den anderen habe ich es schon tausendmal eingebläut, aber ich kann es vorallem euch nur noch abertausendmal sagen. Ich verlasse mich auf euch, vertraue euch."

Maria:
Ich hörte ihrem täglichem Vortrag zu und nickte dann:"Alles klar...dann bis nachher.", meinte ich und setze mich aufrecht hin. Ich strich mir meine feuerroten Haare aus dem Gesicht und sah dann zu den beiden:"Viel Spaß noch...", ich grinste, winkte Ihnen und mahcte mich dabei das Café zu verlassen.

Melody sah Maria mit hoch gezogener Braue nach. "Jo, Tschau, Süße." meinte sie leicht verwirrt. "Also gut, Boss, darf ich abtreten?!" fragte sie breit grinsend. "Wir sehen uns 21.55 okey?"

Soley nickte. "Ja, bis dann. Mach dir noch nen schönen Abend."

Maria:
ich sah in den Himmel, als ich nach draußen trat und setzte mir die Kapure meiner Lederjacke auf, denn es fing an zu regnen und ich wollte nicht, wie ein nasser HUnd aussehen, als ich nach Hause kam.
Ich versuchte so schnell wie möglich anzukommen und das tat ich dann irgendwann auch. Ich sperrte auf und trat in den warmen Flur. Ich warf meine Jacke an den Haken und ging ins Wohnzimmer.

Melody
lachte auf. "Der war gut! Ich kann es kaum erwarten..." sie grinste über beide Ohren. Dann sprang sie von dem Tresen runter, schnappte sich ihre Uniform, packte sie in einen Beutel. Dann ging sie in das Hintere kleine Umziehzimmer. Dort legte sie die Schürze ab und hing sie auf ihren Hacken, darauf hing sie die Haarschleife. Das dunkelblaue Kleid ließ sie an. Ihre roten Haare, fielen wie Feuer auf ihre Schultern und umrahmten ihr Gesicht. Sie band sie zu einem hohen Pferdeschwanz nach oben und holte ihre Tasche und schwarze Jacke. "Man sieht sich." verabschiedete sie sich von Soley und trat nach draußen. draußen gießte es in Strömen. Doch sie ersparte sich einen Schirm und lief einfach schneller.
Als sie ein ganzes Stück gelaufen war kam sie endlich in ihrer Straße an. sie betrat das Treppenhaus, eilte die Treppen hoch und schloss die Tür auf. Als sie auf die Uhr sah, die gegenüber der Tür an der Wand hing, kickte sie mit dem Fuß die Tür zu. Noch 3 Stunden. Sie seufzte und befreite sich von ihrer nassen Jacke. Sie zog das ebenfalls nasse Kleid aus und hing es auf. Die Schuhe stellte sie neben der Tür und ging erst einmal eine Runde warm Duschen. Als sie, in einem weißen Handtuch umhüllt vor dem Spiegel trat, musterte sie sich kurz eingehend. Wenn ihre Haare nass waren, leuchteten sie noch röter, als trocken. Ihre Augen stachen dadurch auch ziemlich heraus. Sie freute sich auf heute Nacht. Sie liebte es durch die schwarze Stadt zu jagen und den Schuldigen dann zu fangen. Sie war auch ebenfalls sehr stolz auf ihre Truppe. Soley war eine unheimlich gute Anführerin. Sie behielt immer den Überblick, sie konnte manche Kerle sofort einschätzen und den entscheidenden Tipp geben. Maria war eine gute Strategin und Fängerin. Sie waren alles super im Teamwork. Und sie selbst? Sie war immer die Fängerin. Sie schoss meist ohne zu überlegen los un...es schien sich zu behaupten. Sie war Klassenbeste geworden. Stolz sah sie in den Spiegel und flochte ihre Haare zu einem Zopf zusammen.
Sie befreite die uniform von der Tüte und musterte sie. Es war ein wunderschöner geschmeidiger Stoff, der es leicht machte sie zu bewegen. Als sie sie anzog grinste sie über beide Ohren, der Stoff war wirklich geil. Er wirkte dünn, aber trotz dass es so leicht war sich in ihm zu bewegen, bot er auch Schutz. Gut, ein gezielter Schuss würde ihn natürlich durch bohren, doch dafür waren sie ja ausgebildet, die zu verhindern. Sie legte den dazu gehörigen Gürtel an. Dort befestigte sie ihren silbernen Revolver und ihren langen Dolch. Der Anzug lag ziemlich stark an und betont wahrscheinlich bei jedem alle weibliche Züge. Sie grinste breit und streifte ihre Finger Handschuhe aus Leder über, ihre Spitzen waren frei. Sie sog ihre fast Knie hohen schwarzen Stiefel an, die sie zu schnürte. Darüber ihre schwarze Jacke, doch diese musste sie dann eh ablegen, weil Der Meister wollte das man nur die Uniform trug. Sie krempelte die engen Ärmel hoch, damit sie besseren Freiraum hatte.Sie löste den Zopf aus dem Zopf uns sah sich nu in voller Pracht im Spiegel an. In dieser Nacht würde jeder aus dem Crown so aus sehn, gut wahrscheinlich war sie die einzige die ihre Schuhe und Handschuhe dazu trug, doch jeder hätte diesen gleichen Anzug an. Sie sah wieder auf die uhr. nur noch 1 Stunde. Wie es wohl den anderen beiden ging? Waren sie auch so aufgeregt?

Maria:
Ich war zuhause angekommen und hatte mich nun ersmal auf meinem Sofa ausgeruht. Ich hörte das Läuten einer Kirchenuhr draußen und sah dann auf dem Display meines Handys. Na sowas! Vielleicht ziehe ich mich jetzt schon mal um...dachte ich und stand auf. Ich kickte die Colaflasche gezielt in die Mülltone, streichelte meine Kätzin Luna, die sich an meine Beine schmiegte und machte die Tasche mit der Uniform auf. PPerfekt! dachte ich mir, als ich sie sah.
Ich ließ meine langen, feuerroten Haare offen, die in dem trüben Abendlicht, jedoch fließendem Blut ähnelten. Ich war sowohl entspannt als auch aufgeregt, weshalb meine derzeitige Augenfarbe einfach nur ein sanftes dunkelgrün war.
Ich zog mir die schwarze Unfirom an und probierte sie ein wenig aus.Der Stoff war hervorraged, man konnte sich gut bewegen und er war weich. Dazu glänzte er noch im Licht und fast hätte ich darauf getippt, dass es sogar ein Lederimitat sein könnte.
Ich nahm mir im Vorbeigehen eine Aprikose in den Mund und sah mich dann im Flurspiegel um. Ich zog meine hohen, schwarzen Stiefel an und es war nicht das erste Mal, dass ich mich selbst, so wie viele andere auch, fragte, wie ich mich eigentlich mit solchen Absätzen überhaupt bewegen konnte, geschweige denn den ganzen Rest zu erledigen.
Ich sah auf den Rest der Ausrüstung. Heute nahm ich mal zur Abwechslung auch einen kleinen Dolch mit in mein Dekollette und band mir dann auch mein Schwert am Rücken. Ich zog mir meine schwarzen Lederhandschuhe an und nahm mir dann auch noch eine Zigarette bevor ich das Haus verließ. Ich sah erneut in den Himmel und erblickte den Vollmond. Das war nicht besonders günstig, da er zu viel Licht bot, doch damit würden wir auch fertig werden,.
Ich grinste und verschmolz mit der Nacht auf dem Weg zu den anderen

Soley schloss den Laden, zog sich ihre wesentlich bequemeren eigenen Klamotten an und verließ dann das Crown.
Zuhause packte sie endlich die Uniform aus und musterte diese eindringlich und ihre Miene vermieste sich. "Da hat er sich ja mal wieder richtige Mühe gegeben.", murrte sie genervt.
Der Anzug schrie geradezu "Sexismus!!!" Trotzdem zog sie ihn über. Was blieb ihr anderes Übrig. Immerhin hatte er bei dem Material keine Kosten und Mühen gescheut, wie es schien. Ein geringer Trost. Vorsichtig musterte sie sich im Spiegel. Ging es nicht wenigstens etwas unbetonter?

Meldoy
sah auf die Uhr. Könnte die Zeit bitte etwas schneller vergehen? Sie löschte das Licht und stellte sich an ihr großes Fenster. Nun konnte sie die ganze Stadt in ihrer Lichterpracht sehen. Wie sie diesen Anblick liebte. Ihre Wohnung war auf einen kleinen Hügel und hoch genug um so einen gigantischen Ausblick zu haben. Sie lächelte leicht und nippte an ihrem Glas Rotwein. Wie schön...*~*

Soley zog sich ihre Chucks an. Sie würde ihrem Meister nicht auch noch die Freude bereiten Absatzschuhe zu tragen. Das wäre ja das letzte! Sie würde jagen gehen und nicht einen Kerl aufgabeln, zu ihrem Sklaven machen und ihm den Hintern versohlen.

Melody sah abermals auf die Uhr. Endlich war es soweit. Sie stellte das Glas ab und verließ die Wohnung. Sie schloss hinter sich zu und lief die Treppen runter. Als sie nach draußen trat inhalierte sie die frische Nacht Luft. Durch die schwarze Uniform fiel sie gar nicht auf, sie war fast unsichtbar in der Nacht. Sie sah noch einmal an sich herunter. hatte sie alles? Revolver, Dolche, Jacke, Schuhe....so ziemlich alles hatte sie an sich. Sie grinste breit und rannte los. Die Maid's waren in so ziemlich allem bestens geschult und so schoss sie wie der Blitz zum Treffpunkt.

Die zweite Schnalle klackte. Soley hatte sich zwei Waffengurte für ihre Revolver umgelegt. Einer rechts, einer Links. Die Gürtel hingen schief und über Kreuz auf ihrer Hüfte.
Sie zog sich den weiten und wallenden schwarzen Trenchcoat über und machte sich auf den Weg. Ihre weißen Haare flatterten wild in der üblichen Abendbriese.

Melody traf beim Treffpunkt ein. Alle Läden hatten Geschlossen und es waren kaum noch Menschen auf den Straßen. Sie sah auf die Uhr. Ha, sie war pünktlich und die erste! sie machte einen kleinen Schritt nach vorne und stellte den Gurt um ihr linkes Bein fester. Um ihren Oberschenkel hatte sie immer noch einen Gürtel, damit sie noch andere Dolche mit nehmen konnte. sie ging gerne auf eine Nummer sicher. Der andere etwas größere Gürtel, größer als normale Gürtel hing locker auf ihrer Hüfte auf. Dort steckte wie immer ihr Revolver drin und ein etwas längerer Dolch. Sie strich sich eine Strähne aus dem Sichtfeld, wo blieben die anderen?