April warf ihrer Mutter einen vernichtenden Blick zu und diese verschwand darauf hin.
"Danke.", meinte sie zu ihm "Du kannst sie auf meinen Schreibtisch legen." Sie trug noch immer seinen Schal ;)

Arved tat wie geheißen und als er sich wieder um drehte, blieb sein Blick an SEINEM Schals hängen. "Hilft er wenigstens?"

"Willst du ihn wieder... Es tut mir Leid, ich hab das schon wieder total vergessen...", murmelte sie peinlich berührt. Langsam setzte sie sich auf, wobei ihr Kopf schmerzte, und versuchte den Schal abzumachen-

"Nein geht schon!" beeilte er sich zu sagen. "Solange er dafür sorgt, dass du schnell wieder gesund wirst, behalt ihn." er lächelte breit.

Sie hob eine Braue. "Warum liegt dir nur soviel an meiner Gesundheit? Ich meine, jetzt versperrt dir keiner mehr die Sicht auf die Tafel, keiner nervt dich, du hast deine Ruhe..."

"Oh ja, das habe und ausnahmsweise genieße ich das auch! Aber ich ticke nun mal so." er zwinkerte ihr zu.

"Hast du was im Auge?", fragte sie kurz genervt. "Nein, ich meins ernst. Hör auf immer so zu grinsen und zu zwinkern! Das scheint immer so, als würdest du etwas gegen mich aushecken und mir was verheimlichen!", warf sie ihm krächzend vor.

Arved rieb sich diabolisch grinsen die Hände. "oh ja, das hier alles gehört zu meinem plan, die Weltherrschaft an mich zu reißen." Er zog sich einen Stuhl neben ihr Bett und setzte sich. "Wenn du mich fragst, erzähle ich dir ohne Probleme die Wahrheit."

April sah ihn neugierig an. "Tatsächlich? Und was ist die Wahrheit?"

"Welche? warum ich hier bin?"

"Ja, zum Beispiel."

Arved überlegte kurz. "weil ich mir Sorgen gemacht habe und nach dir schauen wollte." meinte er wahrheitsgetreu.

"Wieso machst du dir ausgerechnet Sorgen um mich?"

"Weil ich auf dich aufpassen muss. Und weil es mein Auftrag ist, dein Wohlergehen zu wahren."

"Dein Auftrag? Was für ein Auftrag?"