Anastacia:
"Es erfreut mich, Mutter. Ich freue mich schon, heute Nacht, so wie es sich gehört, mit einer auserwählten Person über das Feuer zu springen und die Sorgen, der Böser Geister hinter mich zu lassen", erklärte ich in einem hellen und lieblichen Ton.
Shizune verneigte sich vor meiner Mutter und entschuldigte sich, sie habe jemanden entdeckt. Caleb. Ich seufzte innerlich und hielt mich davon ab, den Kopf zu schütteln, als jemand, eine der Ärmeren Dorfbewohnerinnen und Frau des Bäckers kamen und sich vor uns verneigten:"Hohe Frauen. Anastacia. Yirina. Das Fest kann nun vollkommen beginnen..."
Sie entdeckte den Mann neben mich und verneigte sich tief vor ihm:"Reisender. Willkommen in unserem Dorf."

Anastacia:
ich wusste nicht woran er dachte, doch ich hatte auch nicht die Gelegenheit es zu erforschen und ihm etwas zu sagen.
Ich verneigte mich, gleichzeitig mit meiner Mutter:"Wir werden uns auf zu unseren Platz begehen..", erwiderte ich freundlich und nickte dem Mann zu, was soviel hieß, wie: Bleib einfach stehen oder setz dich hin, alles ist gut..' und folgte meiner Mutter. Zusammen mit den anderen Frauen der Häuptlingen und deren Töchter bildeten wir einen Kreis um das Feuer.
Eine nach der anderen setzten wir an, zu hohen und hellen Tönen, die über die Stille, die eingekehrt war und die eingebrochene Nacht herrschten.
Das Fest konnte beginnen, Wir breiteten die Arme aus und ich spürte, wie mein Kleid langsam Feuer fing und es sich langsam über meine Arme nach oben ausbreitete und sang höher und lauter in die Nacht.

Anastacia:
Langsa erstarb das Gesang wieder, so wie es angefangen hatte und das Feuer zog sich zurück. Ich war die letzte und hielt den allerletzen Ton so lange, bi mir die Luft wegblieb. Meine Arme sanken zur Seite und ich verstummte. Für einen Bruchteil der Sekunde war alls still und auch die Herzen, der um uns sitzenden Menschen, schienen ausgesetzt zu haben, doch dann fing die Musik wieder an zu spielen, alle sprangen auf und lachten und ich öffnete die Augen:"Für heute, bist du frei...", sprach meine Mutter und ich verneigte mich dankbar, sowie es Brauch war. Und nun, als cih aufgestanden war, tat ich keine kleinen und eleganten Schritte, sowie es Sitte war, sondern rannte los und drehte mich im kreis, wobei meine Haare umherwirbelten und sich um meinem Körper schlangen

Anastacia:
Ich blieb stehen udn sah mich in der Menge um. Er war weg. Verschwunden. Einfach so, von der Erdoberfläche.
Ich fragte ein paar Menschen, doch sie schüttelten alle verworrt die Köpfe, oder waren einfahc nur zu betrunken, um mir zu antworten. Ich spürte einen kleinen Stich im Herzen und fühlte mich verlassen und...fast schon..betrogen, doch dann schßttelte ich den Kopf und redete mir ein, dass ich zu viel von dem süße Honigwein getrunken hatte und dass das lles nur Unsinn sei.
Und ich kannte nicht einmal seinen Namen...Ich blieb stehen und sah auf den gewaltigen Ozean, wo die schäumenden Wellen am Strand gegen die Felsen donnerten und sog den Duft des Wassers ein. Wie herrlich und doch...und dennoch erschauderte ich voller Furcht.
Ich wurde plötzlich gepackt und herumgerissen und Richtung Feuer gezogen:"Komm schon, Ana. Es wird Zeit..", rief Caleb und ich könnte schwören, dass er lallte. Nein! Mit ihm dürfte ich nicht über dieses Feuer springen!!

Anastacia:
Ich sah, wie die Frauen und Männer sich langsam anreihten, sich liebevoll ind ie Augen sahen udn an den Händen hielten und warf einen verzweifelten Blick rüber zu Shizune, die zu Mako gegangen war.
Das durfte nicht sein...ich biss mir auf die Lippe und schritt mit ihm weiter.

Anastacia:
Ich verkrampfte mich und ergatterte die Blicke der anderen, als ich zusammen mit Caleb Anlauf nahm. Caleb, der bestimmt war, mein Mann und Vorgesetzter zu werden. Caleb, der zukünftige Dorfsoberhaupt. Caleb, der Mann den ich nicht sehen wollte. Er sah zur Seite und grinste mich an:"UNd schon bald..", hacuhte er mir zu und zog mich mit sich. Wir rannten los und genau dann, als er sprang und mich mit sich zog, riss ich mich von ihm los und krachte zur Seite. Er kam über das Feuer und ich fiel seitlich inmitten von Menschen und Dreck. Alles um mich herum erstarrte und Totenstille breite sich aus.
Ein einziger, kleiner Fehler. Und somit war ich nicht mehr dieselbe. Anastacia, die treulose. Anastacia, die unwürdige. Anastacia, die Verstoßene und die erste, die die Sitte brach...die erste nach hunderten von Jahren...

Anastacia
Ich wurde an den Haaren hochgerissen, mir würde nicht geholfen und das erste, was mit mir geschah, war eine brennende Ohrfeigen von meinem Vater. Die Ältesten und Dorfmitgliwder, praktisch alle, bildeten einen Kreis um uns herum
"Du wagtest dich mir und dem Gesetz, einem Heiligen Brauch zu widersetzen, Tochter?!", hallte seine Stimme durch die Nacht
Ich rappelte mich auf und fand einen festen Stand, wobei mir Tränen in den Augen brannten:"Ja, Vater. Ich widersetze mich eine der hohen Ellylfrauen zu werden, einen ehrenvollen Mann, für den du ihn hältst und den ich nicht liebe, zu heiraten. Ich nehme den Schleier nicht an, die Schande über mich. Eine Jungfrau, die Perle der Göttin verweigernd. Arahilas Streunerin, deine ehemalige Tochter, wenn es sein muss!", schrie ich und machte einen Schritt nach vorne:"Nur zu. Die andere Wange steht dir auch noch zu!"
Alle tuschelten, raunen, über mein edles Geschlecht, doch plötzlich trat leuchtendes Feuer trat vor:"Du bist nicht so-", doch dann..