Dastan
Ich lächelte. Sie ist also nicht umsonst eine so hohe Frau gewesen. Dann wandte ich mich kurz ab. "Und du bist dir ganz sicher, dass du mich bei dir haben willst? Du weißt schließlich nicht, was ich tun könnte. Immerhi sind wir nun wohl länger ungestört." Ich drehte mich wieder zu ihr und grinste. Dann jedoch schüttelte ich den Kopf. "Nein, selbst ich könnte sowas nicht." Ich setzte mich wieder neben sie und sah ihr in die Augen.

Dastan
Ich sah sie an und schüttelte dann den Kopf. "Das einzige, was ich fürchte, ist das Gefühl allein zu sein.. Klingt schnulzig, ist aber so." Ich zuckte mit den Schultern. "du fürchtest dich vor dem Meer.. dem Ozean?", fragte ich sie neugierig.

Dastan
Ich nickte. Inzwischen stand die Sonne schon höher am Himmel, es ging bald auf Mittag zu. "Na dann. Ein schöner Tag heute. Was willst du heute machen?", fragte ich, obwohl ich keine Ahnung hatte, warum ich das fragte~ ich kannte sie noch immer nicht wirklich.

Dastan
Ich starrte auf das Wasser. "Von mir aus." Ich stand auf und schüttelte mir den Sand von meiner Kleidung. Dann sah ich Anastacia an und lächelte. Langsam liefen wir in Richtung des Dorfes zurück.

Dastan
"Nun gut, ich kenne mich hier jedoch nicht aus... Wie wäre es, wenn du mir ein wenig dieses Dorf zeigst und dann suchen wir uns gemeinsam eine der Gaststätten aus." Ich blickte sie fragend an.

Ich verstand nicht ganz, was sie mir damit sagen wollte, doch ich versuchte höflicher den Leuten zuzulächeln und mich ebenfalls zu verneigen, wenn Anastacia es tat. 'Komische Verhaltensweisen...', dachte ich mir nur, fand mich damit jedoch ab. Immerhin hatte ich genug Wissen über diverse Kulturen, um zu wissen, dass man es eben nicht ändern konnte. "Sag mal, weshalb hast du solche... sagen wir mal 'Angst' vor dem Wasser? Gab es da.. einen bestimmten Vorfall?" Ich versuchte möglichst unauffällig zu wirken, schließlich hoffte ich nur darauf, dass sie mir von dem Ereignis erzählte, bei dem ich selbst dabei war. Sofern sie sich denn erinnern konnte.

Das reichte mir vollkommen aus. Sie konnte sich zwar anscheinend nicht mehr an den Vorfall ganz am Anfang ihres Lebens erinnern, aber das machte nichts. Wir kamen an einer Gaststätte vorbei, die den Namen "Offenes Meer" trug. 'Wie passend...', dachte ich grinsend und wies Anastacia freundlich darauf hin, dass wir doch dort hineingehen konnten.

Ich sah sie verständnisvoll an. Dann nickte ich. "Nun.. Anastacia, ich schätze, ich weiß, was du meinst. Also, ich denke, ich werde einfach wieder an den Strand gehen.. und auf dich warten. Ich weiß nicht, ob du kommen wirst und mir dann alles erklären willst, aber ich werde trotzdem dort sein. Das mag vielleicht befremdlich klingen, aber ich... nun, ich weiß selbst nicht wie ich das sagen soll. Ich schätze, da ist irgendetwas besonderes an dir. Und das möchte ich kennenlernen. Ja, halte mich für verrückt, aber so ist das nun mal." Ich stoppte kurz, sah sie an und lächelte dann wieder. "Wir sehen uns.", fügte ich noch hinzu, obwohl ich längst nicht alles gesagt hatte. Aber ich war mir sicher, dass sie später wieder an den Strand kommen würde.