"Seit wann interessieren SiE sich denn für mein Leben?"

"Keine Ahnung, seit sie damit angefangen haben, ihr privat Leben mit auf Arbeit zu nehmen."

"Oh! Und sie wohl nicht?!", entgegnete sie bissig.

"Was soll ich aus meinem Privatleben denn mit bringen? Ich habe nichts, ich bringe mein Wissen über die Bomben mit, sein sie froh darüber."

"Ach wissen sie was? Sie nerven. Lassen sie uns die Bombe finden. Ich habe heute noch was vor, was ich ungern absagen will."

Lain hob die Arme und ließ sie entnervt wieder sinken. "Dann gehen sie doch! Die Bombe kann ich auch entschärfen, wenn sie nicht da sind! Das würde das ganze wesentlich leichter machen."

"Würde ich nur zuuuu gerne, aber das darf ich nicht, okay?"

"Schade, darüber hätten sich bestimmt viele hier gefreut." knurrte er. "ich geh in die zweite Etage." brummte er und ging ohne auf eine Antwort zu warten nach oben.

"Nein, sie lassen mich hier nicht alleine!"

"Wieso?! Was hält mich davon ab?"

"ICH!", behauptete sie stur. "Was soll das denn? WAs ist ihr Problem?!"

"Oh, das würde ich sie auch gerne wissen! Sie werden immer sofort zornig und angeranzt, sobald man etwas falsches sagt!" brummte er.

"Was kann ich dafür, dass Sie immer sofort komisches Zeug erzählen?!", ging sie ihn an. "Ich habe hier die gesamte Verantwortung!"

Lain blieb auf dem Treppenabsatz stehen und drehte sich zu der wütenden Ravia um. "Ja und? Kann es sein, dass sie das etwas zu deutlich nehmen? Warum erzähle ich jetzt wieder komisches Zeuge????"

"Weil alles, was aus ihrem Mund kommt Schwachsinn ist - Immer!", entgegnete sie schroff. Mann, für diesen Typen, für diese Bomben, für all das, hatte sie echt keine Nerven mehr.