Danke ... :D

Louise:
Die Durst die ich hatte,war verschwunden.Ich ging leise wieder aus der Küche.Ich ging leise wie vorher die Treppe hoch und ging in mein Zimmer.Ich setzte mich an meinen Tisch,wo meine Hausaufgaben lagen und machte weiter.

Kaname:
Was machte Yuki wohl gerade? Vorsichtig tappte ich die Treppen hinauf und ging in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und versuchte noch einmal zu schlafen, denn ich war immer noch sehr müde.

Louise:
*Hmm...ich hätte das mit dem Berühren nicht sagen sollen...oder?...ich weiß es nicht...aaaaaaaargh.*dachte ich und wirbelte durch mein offenes Haar.Dadurch kippte ich mit dem Stuhl nach hinten."Oho.."meinte ich und fiel auf den Boden."Autsch..."murmelte ich leise und setzte mich auf.Mir kamen Tränen,die sich ihren Weg auf meinen Wangen bannten.Ich tastete mit meinem Finger auf der linken Wange ab und fragte mich leise"Hm?...Warum...weine ich?"

Kaname:
Kurz bevor ich eingeschlafen wäre, hörte ich einen Knall. Was war das denn? Ich rappelte mich auf und lief durch den Flur. Woher war das Geräusch gekommen? Aus ihrem Zimmer? Vorsichtig öffnete ich die Zimmertür. Sie kauerte auf dem Boden und ich hörte sie ein wenig schluchzen. Leise ging ich zu ihr und kniete mich neben sie. Sie weinte. Warum? Warum weinte sie? Ich berührte die Träne auf ihrer Wange und wischte sie weg. Doch dann zog ich meine Hand schnell zurück. Ich durfte ihr nicht mehr wehtun...

Louise:
Ich sah ihn an und schlurchzte leise.Die Tränen wurden mehr und perlte von meinem Kinn ab,und fielen auf meine Hand.Ich umarmte ihn und versteckte mein Gesicht in seine Brust.

Kaname:
"Warum weinst du, Yuki? Hör auf zu weinen...", tröstete ich sie. Ich nahm sie so fest in den Arm, dass ich mal wieder aufpassen musste, dass ich sie nicht zerquetschte... Sicherlich weinte sie wegen mir... "Soll... soll ich wieder gehen?", fragte ich traurig. Vorsichtig wischte ich ihr mit meinem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht.

Louise:
"Nein,geh nicht.Bleib bei mir..."meinte ich und beruhigte mich aber nach 5 Minuten.Ich lag ruhig in seinen Armen und hörte zu wie sein Herz pochte.Es war schön ihn hier zu haben.Ich möchte nicht das er Angst hat,das er mir weh tut und wenn schon ist es nicht seine Schuld.

Kaname:
Ich streichelte ihr Haar, als wäre es eine Feder. Meine Hände... so riesig und grob. Viel zu grob, um ihre zarten Konturen berühren zu dürfen, doch ich tat es trotzdem. Vorsichtig fuhr ich mit meinem Zeigefinger über ihre Wange, wobei mir eine winzige Träne die Wange hinab kullerte. Was würde nur passieren?

Louise:
Ich kuschelte mich aus erschöpfung von dem Weinen an ihm und schloss meine Augen.Nach paar 5 minuten,schlief ich ruhig und friedlich in seinen Armen,wobei ich mich an ihm festhielt im Schlaf,damit er nicht weg gin.Er sollte bei mir bleiben.Er ist sehr wichtig für mich.

Kaname:
Schlief sie jetzt? Sie war so erschöpft, ich musste ihr Gelegenheit geben sich auszuruhen... Vorsichtig löste ich ihre Hand von meiner Schulter und nahm sie an meine Brust, um sie zu tragen. Vorsichtig brachte ich sie auf das Bett, so als wäre sie aus Glas und könnte gleich zerbrechen. Ich gab mir sehr viel Mühe ihr nicht weh zu tun. Sanft legte ich sie auf die Bettdecke und legte mich zu ihr, um sie zu wärmen...

Louise:
"Hmm Kaname du bist so schön warm...."murmelte ich leise im Schlaf und kuschelte mich an ihn.Er war so schön warm und in seinen Armen zu liegen ist noch schöner.Ich schlief in ruhe und friedlichkeit weiter.

Kaname:
Ich lächelte ein wenig und strich über ihr langes, weiches Haar. "Ruh dich aus...", seufzte ich.

Louise:
Nach einer langen Weile wachte ich auf und blinzelte kurz.Als ich wieder besser gucken konnte,sah ich zu Kaname.Er war noch hier bei mir und das war schön.Ich legte meinen Kopf leicht an seine Brust und kurz wieder die Augen schloss.Ich sah dann zu Kaname und lächelte ihn an.

Kaname:
Sie war aufgewacht, lächelte mich an. Ihr Lächeln war so wunderschön, so selten. Es schien mir, als wäre sie selten so glücklich... Und das war verständlich. Sie musste so früh erwachsen werden, dabei war sie eigentlich noch ein Kind. Sie musste Haushalt und Schule unter einen Hut bringen. Und jetzt hatte sie auch noch mich am Hals. Ich konnte mir nicht mehr vorstellen ohne sie zu leben, dabei wusste ich, dass ich eine Last für sie war... "Guten Morgen", scherzte ich lächelnd und verbarg meine Gedanken vor ihr. "Wie geht's dir?", wollte ich zerknirscht wissen.

Louise:
"Ganz gut und dir?"meinte ich auf seine Frage und sah ihm in die Augen.Er verbarg mir etwas,aber was war hier die Frage bei mir.Naja bestimmt werde ich es bald heraus finden.Nachdem lächelte ich ihn an und spielte mit seinem Haar etwas,bevor er mir endlich Antwortete.