~Willkommen~ |
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"Ich hatte keien Wahl, die haben irgendeinen genommen, der anscheint am nähsten zu traf. das war dann wohl ich." er zuckte unschuldig mit den Achseln.


RE: ✥ Don't blink ✥
in Archiv RPGs 22.09.2013 19:19von ~Valar Dohaeris~ • Graduation | 8.223 Beiträge

"Achso, keine Ahnung." gab er zu. "Wenn du unbedingt willst.." er seufzte und ein leises Zischen ertönte. Und ehe man es sich versah, saß Kalaina (?) alleine im Zimmer.


RE: ✥ Don't blink ✥
in Archiv RPGs 22.09.2013 19:23von ~Valar Dohaeris~ • Graduation | 8.223 Beiträge


RE: ✥ Don't blink ✥
in Archiv RPGs 22.09.2013 19:32von ~Valar Dohaeris~ • Graduation | 8.223 Beiträge


Leon:
Ich konnte mich noch ganz genau an den Tag erinnern, an dem ich meinem derzeitigen Schützling zugewiesen worden war. Zusammen mit anderen Engeln war ich wie Feuerwerk vom Himmel hinuntergerauscht... Der Fall hatte sich fantastisch angefühlt. So, als gäbe es nur Wolken, den Wind und mich. Allerdings war das ganz schnell vorbei gewesen. Ehe ich mich versah, konnte ich eine Stadt unter mir wahrnehmen. Riesige Mengen von Menschen, und jedem eimzelnen von ihnen folgte ein Engel. Ich sah sie aus der Menge herausstechen mit ihren leuchtend weißen Flügeln. Genauso wie meine. Verwirrt war ich durch die Straßen gegeistert auf der Suche nach meinem Schützling. Auf der Suche nach ihr. Seit diesem Tag war ich immer bei ihr gewesen. Einsam, aber doch nicht allein. Engel konnten schlecht miteinander reden, denn einige machten sich sichtbar, andere nicht. Und um ehrlich zu sein, traute ich mich das auch nie. Immer wenn ich einen anderen Engel traf, starrten wir uns gegenseitig an. Jedes Mal. Franci, mein Schützling wuchs heran, entwickelte seine Fähigkeiten, lernte sprechen und andere Menschen kennen. Ich sah dabei zu, konnte aber nicht daran teilnehmen. Sie brachte ihre ersten Liebhaber mit nach Hause und zog schließlich aus. Langsam war der Tag gekommen... Morgen, an ihrem 20. Geburtstag, (ich hoffe das ist okay) musste ich mich ihr zeigen. Es war Abend. Wie sollte ich das nur anszellen? Ich würde wohl warten müssen bis sie schlief.

Franci
Wütend stürmte ich in die Wohnung und warf den Katalog mit dem Essen in irgendeine Ecke, kickte mir die Stiefel von den Füßen und warf meinen Hund auf den Haken. Ich warf mich auf den Stuhl und griff nach dem Telefon und suchte die Nummer meiner Besten:"Fiaaaaaaaaaaa!", quengelte ich ins Telefon, als sie abnahm:"Das ganze ist voll für'n Arsch....das Essen wird nicht geliefert, meine Katze hat mein Kleid zerstört und meine Noten und die ganze Scheiße, die ich für die Uni machen musste, ist irgendwie verschwunden! Ist zwanzig so etwas wie ein Pechjahr?"
Ich telefonierte noch ein bisschen und stand dann schließlich seufzend auf. Ein paar Telefonate an Bekannten und Freunden und irgendwann bekam ich auch noch alles auf die Reihe. Ich ging ins Bad und wusch mir die Müdigkeit aus dem Gesicht, machte meine Haare und zog mich um. Ich hatte mir ein neues Kleid besorgt und starrte mich im Spiegel an. Heilige Scheiße. 20. Was ich doch nur für ein alter Sack war!
Ich dachte an meine Mum und meinen Dad und ob sie heute Nacht herkommen würden, aber wahrscheinlich war das viel zu viel Aufwand und auch war es ein sehr länger weg bis hierher. Ich trug den Kajal nach und leckte mir einmal über die Lippen.
Ich lächelte, schaltete die Anlage an und öffnete den ersten schon die Tür:"Na los! Rein mit euch ihr Schwachköpfe! Hände weg von dn Glasfiguren, meinen Büchern, der Bar- da bediene ich euch- und versucht das Teil nicht niederzubrennen! Na los!", ich winkte sie herein und startete eine Knuddelattacke auf meiner besten, drückte Jenni und Sina durch und ließ mich von den anderen verarschen, weil ich immer noch so klein war, wie eh und je.
"Und Hände weg von den Mädels!", grinste ich Zwinkerns und schubste den Rest hinein.
Ich seufzte, straffte die Schultern und tauchte in der Menge unter.
Um 00.00, als es an der Zeit war den Kuchen anzuschneiden, bildeten alle gierig einen Kreis drumherum. Ich setzte das Messer an und wollte schneiden, als mein Blick an jemanden unbekannten in der Menge haften blieb. Ich hatte ihn noch nie gesehen und doch hatte ich das Gefühl, dass mich etwas tief mit diesem neuen, fremden jungen Mann, der in der Menge untergetaucht war. Sekunden später, als ich blinzelte, stand er nicht mehr da.


"jaja..." winkte Sebastian ab und erhob sich. Er trat ans Fenster und sah hinaus. Es waren kaum noch Menschen draußen und ein dichter Regenschleier zog durch die Stadt. "Das ist normal bei euch Menschen. Es gibt viele die noch nicht mal an unsere Existenz." er zuckte nur gleichgültig mit den Schultern.


RE: ✥ Don't blink ✥
in Archiv RPGs 23.09.2013 18:28von ~Valar Dohaeris~ • Graduation | 8.223 Beiträge

Sebastian sah sie an. "Fragen wir so, was hast du denn?" Er sah noch einmal kurz nach draußen, doch diesmal zu dem dunklen Himmel. "Glauben musst du nicht, es liegt einzig allein an dir, ob du es willst oder nicht."


RE: ✥ Don't blink ✥
in Archiv RPGs 23.09.2013 18:33von ~Valar Dohaeris~ • Graduation | 8.223 Beiträge

Sebastian verzog das Gesicht und beugte sich über sie in den Kühlschrank. "Und kannst du jetzt nicht mehr einkaufen gehen?" fragte er sachlich.


RE: ✥ Don't blink ✥
in Archiv RPGs 23.09.2013 18:39von ~Valar Dohaeris~ • Graduation | 8.223 Beiträge
"Geh du doch einkaufen", murrte sie und fuhr herum, sodass sie beinahe gegen ihn stoß. Trotzdem ließ sie sich weder einschüchtern noch bremsen. "Hör zu, Mister. Auf Befehl und hop hop funktioniert hier gar nichts. Bring dich mit ein und wir sehen weiter.", zischte sie und piekte ihm gegen die Brust. Tatsächlich! Er war real!

Sebastian sah sie ungerührt an. "Wie soll ich ohne Geld und Ahnung wie man das macht einkaufen gehen? Ein bringen? Oh ja klassen, und irgendwann klingelt hier die Homland Security und fragt, warum das essen immer wieder hier her schwebt. Die können mich doch nicht sehen." er seufzte.


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