"Danke. Echt. Du machst mir sehr, sehr, sehr viiiel Mut", murrte sie und seufzte, bevor sie ihre Schritte verlangsamte und mit Mikoto den Hof aufsuchte


---->Hof

Mikoto schnaubte bloß. "Davon scheinst du eh ne Menge zu haben. Können wir jetzt bitte Luna aufhalten?" fragte er abermals nach. Wohin.wollte Luna überhaupt? Hatte sie jetzt wirklich vor, nach London?

-------> Hof

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Raphael betrat das Zimmer und warf oder eher schubste sie rein:"So. Jetzt zieh dich an, sonst sehe ich au, als würde ich die Nutte, die dei Strip-Show abzieht auf die Party bringen", seufzte er und hatte nun auch endlich normale Kleidung an, als er sich an die Wand lehnte.

"Nö. " sie verschränkte die Arme. "Ich hab doch dein komisches Hemd, das reicht doch." brummte sie. "Außerdem kann es mir doch egal sein, wie du aussiehst. Du bist so oder so ein Perverser. " zuckte die die Schultern und schob das Hemd wieder richtig.

"DU ZIEHST DICH AN!", fuhr er sie an und ergriff wieder ihr Handgelenk. Wütend riss er sie vor dem Kleiderschrank und sah sich die ganzen Sachen an. Gott.. Sowas würde sie niemals anziehen. Adrinas Sachen...Er raufte sich die Haare und verschwand kurz in das Zimmer von Luciana. Daraufhin warf er ihr ein schwarzes enges Kleid an den Kopf und schwarze High Heels vor die Füße:"ZIEH DICH AN!"

"Aha. So willst du mich also rumlaufen sehen." schlussfolgerte sie unbeeindruckt. "Denkst du nicht, das ich eher in diesen Klamotten aussehe wie ne Nutte? " fragte sie. Unwillkürlich
Musste sie breit grinsend. Man konnte diesen Perversen immer so schnell reitzen. Was tat man nicht alles für Essen...
Sie ging zu dem Kleid hin und hob es vom Boden auf. Ohne auf ihn zu achten, zog sie das Hemd aus und zog das enge Kleid an. "Meine Fresse. Wie soll man sich in sowas denn bewegen?" beschwerte sie sich, wie einen Kleinkind.

"Willst du in einem weiten Flauschpulli zu der Party gehen?", konterte er und sah sich im Spiegel an. Die schwarze Hose und das weiße Hemd sollten bei ihm reichen.
"Außerdem sollte dir eines bewusst sein: Wenn du essen willst, dann tust du so als würdest du dazugehören. Sie werden denken, dass du Adrina bist" grinste er schadenfroh und zog sie hinter sich her. "Hop."
->Halle

Bevor er sie mit sich gezerrte, hatte sie sich noch die Schuhe angezogen. Wobei sie ebenfalls geflucht hatte. Sie hatte die Haare aus dem Haarband gelöst, sodass die knall pinken Haaren über ihre Schulter auf ihren Rücken fielen. "Wie? Ich bin aber nicht Adrina." protestierte sie lautstarke, während sie hinter ihm her stolperte.
---> Partyzelt

Wieder kamen sie an dem großen Gebäude an und wieder führte man sie zu den Zimmern. Vielleicht war die Stadt garnicht so weit entfernt wie vermutet. Vielleicht hätte sie es schaffen können. Noch konnte sich Luna nicht mit dem Gedanken anfreunden wirklich bis zum Sommer nur zu warten. Vorher würde sie bestimmt eines dieser Wesen anfallen. Sie hatte den ganzen weg über geschwiegen, aber das war auch keine Kunst, denn das mädchen plappert in einer Tour. Ruhig hatte sie sich an Mikoto geschmiegt und war für einen Moment einfach einmal 'brav'. Egal wo er hinging, er versprühte diese wunderschöne Wärme, die sie anzog, wie das Licht eine Motte.

Frey hob dir Hand und klopfte zweimal laut an die Tür. Es bestand zwar die Gefahr, dass er Aiden eventuell beim.umziehen erwischte, doch dieses Risiko ging er jetzt mal einfach ein. ^w^ und so öffnete er die Tür und trat ein. "Ich soll hier jemanden abholen." rief er, hörbar belustigt.

Mikoto sah auf Luna herab. Sie wollte hier unbedingt weg, deutlicher ging es ja nun wirklich nicht. Ob sie je wieder die Luna wurde, die sie davor war? Die Frage war, welche wollte er eigentlich am meisten? Er schob den absurden Gedanken.weg. Als würde er da Unterschiede machen. Hauptsache Luna blieb hier. Hier bei ihm. "Geht es wieder? Oder feierst du immer noch?" wandte er sich jetzt an sie.

"Ist mir doch eine Ehre. Es wäre doch wirklich sehr verwunderlich, wenn ich dort alleine aufkreuzen." er zwinkerte ihr verschwörerisch zu und bot ihr seinen Arm an. "Darf ich bitten?"

Luna drückte sich kurz fest an Mikoto und sog seinen Geruch in sich auf. Wieso war er so betörend? So vertraut? Ob sie noch fror. Hastig riss sie sich zusammen und drückte den Jungen von sich weg. "Nein. Ich friere nicht.", entgegnete sie schnell verbissen. Was war nur in sie gefahren?! Sie war doch kein verweichlichtes kleines Mädchen.