"Das kannst du auch." er ließ die Schultern sinken. Selber schuld. Seine Witze hätte er auch echt ein anderes mal reißen können. "Tut mir leid, ich werde dich nicht noch mal anlügen oder dir saß Gefühl geben, dass ich dich ausnutze." er sah sie entschuldigend an. "Verzeih."

Forschend sah sie ihn an. War das jetzt sein ernst oder veralberte er sie wieder. Frustriert sah sie zu ihm, dann nickte sie. "Ich lass es dir mal durch gehen.", entschied sie.

Luka seufzte und unterbrach die beiden:"Nun..er IST dein Freund und nein, du schuldest ihm nichts, Luna. Das sehe ich an deinem Blick und du bist nicht zuhause, weil du..einen riesigen Gedächtnisverlust hast", klärte Luka ruhig und machte sich bereit das Nächste, was Luna werfen würde, zu fangen.

"Sei still!", fauchte sie das Mädchen an. "Du kennst mich doch gar nicht!"

"Bitte, streitet euch jetzt nicht. Damit klären wir auch nichts." wieder holte er tief Luft. Warum geriet er auch immer wieder hier zwischen die Fronten? Er war viel lieber innerhalb einer Front, als dazwischen.

Luka seufzte:"Ich kenne dich...lass..Luna? Lass es uns dir beweisen. Bitte."

"Du brauchst mir nichts zu beweisend! Ich weiß doch, ob ich dich kenne oder nicht.", protestierte Luna aufgebracht.

"Nein. Kannst du nicht, weil du alles bis -wahrscheinlich ungefähr 18jahrhundert- alles vergessen hast!"

Mikoto zog die Luft ein. "Am besten ihr klärt das hier alleine. Ich kann hier eh nicht mit reden. Ich geh derweil raus... eine rauchen." fügte er leiser hinzu. Schon drehte er beiden den Rücken zu. "bin dann draußen..."

Luna sah alarmiert auf. "Nicht...", hielt sie ihn kleinlaut ab. Er sollte sie nicht mit diesem Ding allein lassen.

Luka hielt ihn am Arm fest und sah Mikoto an:"Bitte mach, dass sie mir vertraut..", seufzte sie

"Aber wie?" wehleidig sah er zwischen den Mädch hin und her. "Ihr zickt euch beide ständig hin und her an und ich stehe hier und weiß nciht was ich tun kann. Ich kann sie nciht zwingen dir zu vertrauen." wandt er sich direkt an Luka. "Du musst ihr zeigen dass sie dir vertrauen kann. Das klingt als reden wir über nen Tür..." brummte der rothaarige verstimmt.

Luna wurde es zu viel. Sie zog die nackten Beine unter der Bettdecke hervor und strich das Nachtbemd schnell glatt, dann lief sie an den beiden vorbei, mit einer unheimlichen Geschwindigkeit. Er hatte recht. Sie redeten als wäre sie ein Tier, leckere Beute. Diese Wesen waren wohl doch alle gleich. Die sollten sie bloß in Ruhe lassen.

"Luna." rief Mikoto ihr nach. Was war denn jetzt schon wieder los? "Bitte warte doch, Luna." er drehte sich zu Luka. "Das kommt bei sowas raus."

"Ich kann nicht immer nur warten! Ich bin kein Hund, den man zurück pfeift!" Sie rannte einfach weiter und stürmte zur Tür hinaus, die Flure entlang. Wenn sie nur schnell genug war, könnte keiner der Wesen Uhr weh tun.