Danyel:
Ich stand im Handumdrehen auf und klopfte mir den Staub von den Klamotten. "Du....", knurrte ich bedrohlich und starrte sie an. Als ich ihren suchenden Blick sah und ihre Gedanken hörte, lachte ich dreckig. "Suchst du etwa die hier?", fragte ich provokant und hob ihre Bluse in die Höhe. "Die wirst du jetzt wohl schlecht wieder anziehen können...", zog ich sie auf. Ich knöpfte mein Hemd auf und zog es aus. "Hier. Kannst mein Hemd haben, Kleine.", meinte ich und schmiss es zu ihr hinüber. Anschließend lief ich wieder zu ihr und streichelte ihre weichen Wangen. "Was hast du denn?", wollte ich grinsend wissen. "Brauchst du etwa jemanden, der attraktiver ist als ich?", fragte ich spitz. "Glaub mir: Den wirst du auf diesem Planeten nicht finden..."

Danyel:
"Du hast meine Frage nicht beantwortet", maulte ich, grinste dann aber wieder. Dachte sie, ich ließe mich von ihr verarschen? Ich küsste sie, warf sie währenddessen von mir hinunter auf den Boden. Ich stützte mich auf den Ellenbogen auf und küsste sie weiterhin. "Wie war das mit dem, du würdest mich nicht lieben?", flüsterte ich.

Danyel:
Ich starrte sie entgeistert an. "Irgendwie verstehe ich das jetzt nicht besonders." Ich ließ sie los und sah zu ihr hoch. Liebte sie mich nun oder nicht?

Danyel:
"Wie meinst du das? Ich verstehe dich nicht, Jeanne... Ich liebe dich... Allerdings weiß ich nicht einmal warum ich das tue..." Ich zog die Augenbrauen zusammen. Was war nur los mit ihr? "Musst du jetzt noch arbeiten? Ganz ehrlich: Du kannst doch eigentlich gehen wann und wohin du willst!", murrte ich.

Danyel:
Na ganz toll... Was sollte das nun wieder heißen?! Ich wäre nicht geplant gewesen... Warum zum Teufel musste diese Frau so anstrengend und anspruchsvoll sein?"Jeanne... Lass uns gehen... Lass uns von hier verschwinden.", flüsterte ich, sodass sie es hören konnte.

Danyel:
"Das könnte ich dich jetzt auch fragen, wenn ich keinen Ausweg wüsste, doch ich kenne ihn: Komm einfach mit! Ansonsten pack ich dich einfach, drück dich an mich ind springe so aus dem Fenstwr, dass ich mit dem Rücken auf der Straße liege und du einerehr oder weniger weiche Landung hast.", erklärte ich barsch. Das war genug geredet für heute... Allerdings war es nicht schlimm, weil mich sowieso neimand ausJeannevehört hatte.

Danyel:
"Äh?", fragte ich etwas entsetzt und starrte sie mit großen Augen an. "WER war das denn jetzt?!", wollte ich wissen und zeigte auf das Handy, das in alle Einzelteile zerlegt worden war. Ich bekam Bruchstücke ihrer Gedanken mit... Verlobter, Eltern, Wochenende... Was war das denn jetzt?! "Jeanne, was ist los, verdammt noch mal?!", zischte ich wütend und trat ihr unter die Augen. War sie etwa verlobt?! "Wohin wirst du gehen?", drängte ich weiter. "Und wer zum Teufel ist Michael?!" Meine Stimme musste so laut geworden sein, dass die Abgestellten es mitbekommen hatten... Was sie sich denken mussten... Naja, mir sollte es egal sein. Ich packte Jeanne und drückte sie zu mir. "WER WAR DAS?!!!" Meine Augen wurden zu schmalen Schlitzen, mein Kiefer angespannt, meine Hände zu Fäusten geballt, sodass man die Knöchel weiß hervorstehen sehen konnte. Ich fing an wütend ein und auszuatmen, was eigentlich überhaupt nicht nötig war und weshalb es auch kratzig und unheimlich klang... Ich hasste es, wenn man mir etwas verschwieg.