Danyel:
Ich hörte leise ihre Gedanken mit. Was passte ihr denn jetzt schon wieder nicht? Diese Frau war echt schwer zu verstehen... Sie kam aus dem Schlafzimmer und fragte mich, während sie den Kühlschrank öffnete, was ich essen wolle. "Hast du... Was hast du alles da?", fragte ich sachlich. Ich blieb immer noch mindestens 8 Meter entfernt von ihr und lehnte mich an die Wand.

Danyel:
Ich schaute zum Fenster hinaus und entdeckte eine Katze. Meine Augen weiteten sich. "Oh, wie süß, diese Eleganz! Diese weichen Pfoten..!", murmelte ich. Ich lief an Jeanne vobei, machte während dessen die Kühlschranktür zu und stellte mich vor das Fenster, um die Katze zu beobachten.

Danyel:
"Nur weil ich Katzen mag?", fragte ich bissig. Doch dann bemerkte ich, dass sie neben mir stand und war innehalb von 1 Sekunde wieder 8 Meter von ihr entfernt. "Entschuldige... Das wird nicht wieder vorkommen, dass die Katzen deiner NAchbarn mich so... Beeindrucken..." Ich verbeugte mich. "Tut mir wirklich aufrichtig leid..."

Danyel:
Ich lief ihr hinterher. "Darf ich mitkommen?",fragte ich vorsichtig und distanziert. Naja, selbst wenn sie es nicht wollte, würde ich ihr wohl hinterherschleichen. Unbemerkt natürlich. Ein teuflisches Grinsen prägte kurz mein Gesicht. Doch dann verschwand es auch wieder und meine Gesichtszüge wurden wieder ausdruckslos.

Danyel:
"Ich danke dir...", sagte ich aufrichtig und ehrlich. Dann traute ich mich wieder näher an sie heran und nahm ihr die Jacke ab. "Wenn du gestattest..", bot ich an und hielt ihr die Jacke hin.

Danyel:
"Wiso nicht?", meinte ich. "Was könnte ich denn sonst für dich sein? Du lehnst doch alles ab, was ich mache...", schmollte ich. Ich stich den Kragen ihrer Lederjacke glatt. "Sag schon...", drängte ich. "Ich könnte doch niemals wichtig in deinem Leben sein, niemals, hab ich Recht?" Nun wurde meine Stimme etwas lauter und bestimmter, nicht mehr so zurückgehalten. Ich würde ihr niemals wichtig sein. Dafür war ich wohl zu verrückt, zu tot.

Danyel:
"Ja, vielen Dank auch", murrte ich und lief ihr genervt hinterher. Aber dann schreckte ich hoch, als ich gewisse Worte hörte. Ich war wichtig für sie? Ich beschloss, davon nichts zu zeigen und bleib ausdruckslos. Sie sollte schon ein wenig kämpfen, wenn sie es mir so schwer machte.... "Ich glaube die Katze kann warten...", meinte ich deswegen schulterzuckend.

Danyel:
"Suchst du die hier?", fragte ich sie, als ich bemerkte, das sie nach den Autoschüsseln suchte. Ich hob sie mit der rechten Hand hoch. "Nicht schlecht für einen Butler findest du nicht?", zog ich sie auf. Denn als ich vorher bemerkt hatte, dass sie sie drinnen liegen hatte lassen, hatte ich mir die Schlüssel unbemerkt geschnappt.