Kaname:
Sie versteckte meine Hand in ihren. Irgendwie war sie echt niedlich was sie alles anstellte. Als sie fragte, ob ich sonst noch Hilfe brauchen würde überlegte ich kurz. Ich legte meinen anderen Arm auch noch um ihre Schulter und umfasste mit meiner rechten Hand die Ansammlung von Händen. 'Nein, meine Hand ist überhaupt nicht groß', dachte ich ironisch.
"Also eigentlich brauche ich ja nicht direkt Hilfe,..." ich rückte etwas näher an sie, "... Aber wenn du willst, kannst du mir schon behilflich sein..."

Louise:
Er legte seine andere Hand auch noch dazu zu den anderen Händen.Ich lächelte leicht.Er kam mir näher.Das ich seine Brust an meinem Rücken spürte.Ich wurde leicht rot,aber das verschwand wieder nach paar Sekunden."W-Wobei?"fragte ich ihn leise.

Kaname:
Ich bemerkte, dass ich ihr eventuell zu nahe ggekommen war. Also rutschte ich wieder zurück. "Ich dachte, du wolltest mir helfen? Beim Baden?", fragte ich verwirrt. Anscheinend hatte ich sie so ais der Fassung gebracht, dass sie das vergessen hatte. "Ähm... Soll ich gehen?", stammelte ich. Fragen über Fragen...

Louise:
"Ja,ich wollte dir helfen beim Baden.Du hast mich nur etwas...ähm Fassung gebracht,dadurch das du so nah warst,da hab ich es kurz vergessen"meinte ich,dabei wurde ich leicht rot und als er fragte ob er gehen sollte.Schüttelte ich leicht den Kopf und meinte"Nein,du brauchst nicht gehen."

Kaname:
"Bist du dir sicher? Ich will dich nicht aus der Fassung bringen...", gab ich zu. 'Noch nicht...', hörte ich mein Herz meinem Verstand widersprechen. Was sollte das werden? Ich konnte mich doch nicht an eine Fremde ranmachen, die mir Asyl angeboten hatte. Was war nur mit mir los? Gegen meinen Willen wanderte meine Hand zu ihrer Wange und strich ihr behutsam das Gesicht. Ich verspürte den Drang sie mir in den Schoß zu setzten, doch ich konnte zum Glück widerstehen. Meine andere Hand wanderte hinunter zu ihrer Taille. Ich verstand die Welt nicht mehr. Doch irgendwie fühlte ich mich trotzdem gut.

Louise:
"Ja,ich bin mir sicher."meinte ich und lächelte ihn an.Seine Hand wanderte zu meiner Wange und strich mir behutsam das Gesicht und seine andere Hand wanderte zu meiner Taille."K-Kaname..."murmelte ich leise und sah ihm in die Augen.

Kaname:
"Sorry... Soll ich das lassen?", antwortete ich schell. Ich begann schon mit mir selbst zu kämpfen. Anscheinend kam das Tier in mir gerade zum Vorschein. Wie ich das hasste! Es musste wohl kurz vor Mitternacht sein... Der Mond war bestimmt auch gerade ziemlich hell und voll...
"Tut mir wirklich leid.", flüsterte ich wobei ein gruseliges Knurren mitkam. 'Scheiße, du machst ihr Angst...', dachte ich

Louise:
Er macht mir irgendwie Angst mit diesem gruseligen Knurren.Ich rutschte von ihm ein stückchen weit weg."D-Du machst mir ANgst,Kaname.Hör bitte auf mit diesem gruseligen knurren."meinte ich leise zu ihm und sah ihn mit leicht Angst erfülltem Blick an.

Kaname:
"Ich kann da nichts dafür!", schrie ich hysterisch. "Es tut mir wirklich leid. Ich... Ich..." Schlagartig wurde meine Stimme tiefer:"... Ich geh jetzt." Diszipliniert stieg ich aus der Wanne und wickelte mich in ein Handtuch. Doch das war nicht alles. Gegen meinen Willen schnappte ich Yuki und zog sie aus der Wanne. Ich nahm sie hoch und trug sie zwei Schritte davon. Dann blieb ich stehen und hätte sie beinahe geküsst. In letzter Sekunde brachte ich noch einen Satz heraus. "Renn und bring mir was zum Essen, schnell!" Dadurch dass ich so aufgeregt war, wurde meine Stimme wieder höher. Zum Glück. Was Yuki alles mitmachen musste! Ich würde verstehen, wenn sie mich rauswerfen würde.

Louise:
Als er so schrie,kamen mir Tränen die meine Wangen entlang liefen.Als er mich aus der Wanne holte,schnappte ich mir ein Handtuch,was ich über meinen Körper hielt.Er nahm mich hoch und trug mich 2 Schritte davon.Plötzlich blieb er stehen und küsste mich beinahe.Seine Stimme wurde wieder höher."W-Was ist los mit dir?"fragte ich leise unter meinen hinunterfließenden Tränen.Ich ging aus dem Bad und lief in mein Zimmer.Ich verschloss beide Fenster und die Fenster.Ich legte das große Handtuch um mich und fing an zu weinen und zu schlurchzen leise.

Kaname:
Wieso weinte sie? Diese Reaktion hätte ich nun wirklich nicht erwartet. Folglich war ich noch ratloser. Was sollte ich nur tun? Ich rannte ihr hinterher. Doch sie hatte verständlicherweise die Türen geschlossen. Ich kauerte mich vor ihre Tür. 'Mach auf!", hätte ich beinahe gesagt, doch ich bekam langsam aber sicher wieder meine Kontrolle zurück. "Ok, Kleines.... Ich warte jetzt hier ein paar Minuten und dann sollte alles wieder ok sein, hörst du? Ich werde dir alles erklären!", rief ich durch die Tür in das Zimmer hinein.
AAber bitte, bitte, bitte hör auf zu weinen!", quengelte ich.

Louise:
Als ich ihn hörte verstummte ich sofort.Ich trocknete mich leise ab und zog mir frische Unterwäsche an.Dann zog ich ein violettfarbenes Top an und eine graue Jogginghose an.Dann trocknete ich mein Haar leise mit dem Handtuch.Als es trocken war,kämmte ich es durch.Dann legte ich mich leise auf mein Bett.Ich hatte immer noch Tränen in meinen AUgen,die meine Wangen dann auch runterliefen.Ich blieb still und zog die Decke über meinen Kopf.

Kaname:
Ich wartete ungefähr eine halbe Stunde. So lange, bis ich mir sicher sein konnte, dass ich nicht wieder außer Kontrolle geraten konnte. Schnell tappte ich hinüber ins Bad und zog meine Boxershorts und das Hemd an. Jenes knöpfte ich allerdings nicht zu. Dazu hatte ich gerade keine Zeit. Ich ging zurück vor ihre Tür und klopfte. Da sich nichts rührte, rüttelte ich am Türknauf "Also, wenn du mich jetzt nicht hineinlasst, dann muss ich leider die Tür aus den Angeln heben. Das war ihre letzte Chance.

Louise:
Ich stand leise auf und bewegte mich leise zu der Tür.So das man mich kaum hörte.Ich entriegelte leise die Tür und ging schnell wieder leise zurück in mein Bett.Ich zog die Decke wieder über meinen Kopf.Ich wollte ihn nicht ansehen.Er hat mich angeschrien,ich konnte soetwas nicht Vertragen.

Kaname:
Ich hörte ein leises Klicken. Hatte sie die Tür geöffnet? Vorsichtig stieß ich sie auf. Yuki lag starr in ihrem Bett mit dem Rücken zu mir. Vorsichtig tapste ich zu ihr hinuber. Meine Füße waren noch nass. "Es tut mir so leid... Lass es mich dir erklären...", bat ich sie. Ich kniete mich neben ihr Bett und wollte ihr die Haare aus dem Gesicht streichen um ihre wunderschönen Augen sehen zu können. Doch ich ließ es lieber sein, denn sie hatte die Augen ohnehin geschlossen. "B..Bitte antworte mir..." Ich hatte mich nun wieder unter Kontrolle. Wie ich diesen Fluch hasste, der mir kurz nach meiner Geburt auferlegt worden war...