Katelyn
Ich tat wie geplant und zuhause angekommen, durschte ich und warf mich dann ins Bett. Ich schlief tief und fest und wenn ich etwas geträuumt haben sollte, dann konnte ich mich wahrscheinlich nicht einmal mehr daran erinnern, aber das war nicht so wichtig. Am nächsten Tag, als mich mein Wecker aufweckte und ich mir ´heftig blinzelnd die Müdigkeit aus den Augen rieb, stand ich dann auf und machte mich langsam fertig. Ich öffnete meinen Laptop und sah mich mal ein wenig um, dann rief ich ein paar Freunde, die gerade in London unterwegs waren, an und sie berichteten mir, dass ihr Flug heute am frühen Abend ankommen würde. Okay. Gut zu wissen, dachte ich mir und als Chery anrief zuckte ich zusammen und wusste nicht, ob ich rangehen sollte

Katelyn
Ich hatte das Telefon noch eine Weile angestarrt und nahm dann schließlich ab:2Ähm- hey. K.J?", fragte Chery und klang verunsichert:"Ja?", fragte ich und runzelte die Stirn, während ich mein Teller und meine Tasse in den Spüler räumte.
"Ich ....wollte fragen, ob du heute nicht vielleicht Zeir hast...ich muss dir wa...", doch ich hatte sie schon unterbrochen. Oh, je. Hätte ich es bloß nie getan:" Tut mir leid...ich bin heute weg, Süße...aber morgen bin ich wahrsscheinlich wieder voll und ganz da...".
"OKay...", meinte sie kleinlaut und legte enttäuscht auf. Ich seufzte und stellte das Telefon wieder an seinem Platz. Ich machte mir erst gar nicht die Mühe, im Haus aufzräumen, denn ich ging gar nicht davon aus, dass ich ihm die Gelegenheit bieten würde, hierher zu kommen und wenn doch- war es mir recht herzlich egal.
Ich band meine langen, schwarzen Haare zu einem hohen Zopf, doch der löste sich und das Haargummi, war dahin. Ich suchte nach einem anderen, doch irgendwann verließ mich die Lust und ich ließ es sein. Ich zog mir ein schwarzes Lederkleid an und meine hohen, schwarzen Lederstiefel, nahm meine Sonnenbrille und meinen Schlüssel vom Haken und ging nach unten.
Ich stieg auf mein Motorrad und fuhr zum Flughafen, wobei ich merkte, dass die Sonne schon wieder dabei war unterzugehen. Ich hielt an der Ampel und prüfte, ob ich sein Handy hatte. Ja. Es lag sicher verstaut in meiner Kleidtasche.

Katelyn
Ich schob mir die Sonnenbrille auf den Kopf und sah mich um. Wehe er hatte so viel Gepäck dabei, denn das wäre totaler Schwachsinn" Wie lange wollte er denn bitteschön hier in New York bleiben?' dachte ich und sah mich um. Der Flieger war angekommen und ich sah schon die ersten Gäste. Ich spielte mit meinem Schlüssel und tauchte in die Menge unter. Irgendwann glaubte ich ihn gesehen zu haben, weshalb ich mich zu dem Fließband mit dem Gepäck hinstellte, doch er war schon weitergelaufen- viel zu schnell. Was ging mit dem? Ich seufzte und nahm eine Abkürzung, wobei ich über einen Kinderwagen sprang. Als er den Ausgang des Terminals erreichte, stand ich ganz gemütlich da und lehnte an die Wand. Ich hob den Kopf und unsere Blicke trafen sich. Mein saphirblauen Augen trafen direkt auf graue, undeutbare Augen, die mir in diesem Licht schon fast durchsichtig schienen. So Glasklar.
"Jason O'Conner?", fragte ich und stieß mich mit verschränkten Armen von der Wand ab und ging auf ihn zu

Katelyn:
"Glauben Sie nicht, dass ich mich vor Ihnen verbeuge, Jason. Ebenfalls erfreut-", ich zog meine Hand zurück und schenkte ihm ein kühles Lächeln. Ich warf meine Haare nach hinten und sah ihn an:"Ich hoffe, dass Sie sich nciht die ganze Zeit pber so benehmen. Das erregt Aufmerksamkeit, was sie übrigens ohnehin scho irgendwie tun.", meinte ich und zeigte auf die ganzen Leute, die ihn im Vorbeigehen anstarrten. Ich nahm eine seiner Taschen und wedelte mit dem Schlüssel:"Sie...ach egal. Hast du Angst vor Motorräder?", fragte ich und sah über die Schulter, während wir nach draußen traten

K.J
Ich blieb stehen und schlug mir die Handfläche an den Kopf:" Stimmt...wohin fahren wir....", murmelte ich und sah ihn an. Ups. Das wusste ich nunmal nicht:"Entscheide du....", seufzte ich schließlich und verstaute den Koffer auf mein Motorrad:"Ich bin froh, dass du keine Angst davor hast. Ehrlich. Ich kenne so viele und dann schauen sie mich an, als wäre ich irgendeine Art von übernatürlichen Wesen oder als würde ich glitzern wie die bescheuerten Vampire aus Twillight!", erwiderte ich und lehnte mich an mein Motorrad und musterte ihn ruhig. Zugegeben: Er sah verdammt gut aus, aber davon durfte ich mich nicht ablenken lassen. Zuerst musste ich herausfinden, ob er auch in meinem Handy rumgeschnüffelt hatte

K.J
"Sicher, kein Ding!", meinte ich dann etwas freundlicher und stieg auf und sah zu ihm nach hinten, über die Schulter:" Kommst du?", fragte ich ihn grinsend und wartete bis er aufgestiegen war:"ofern es dir nichts ausmacht, halte dich bitte fest", meinte ich.
bin dann mal off :)

K.J
Ich hielt an der Ampel an und verdrehte die Augen:"Immer diese Fußgänger...", murrte ich und sah dann nach hinten über dei Schulter:"Von mir aus, kannst du dich auch nicht festhalten, aber wenn du dann irgendwo Meter weiter fliegst und dir der Kopf dann vom Hals rollt, nehme ich keine Haftung", grisnte ich nur nach hinten und fuhr dann los, jedoch war ich aus der eingeschränkten Zone aus, weshalb ich dann eigentlich so fuhr wie immer- viel zu schnell.

K.J
Spinner! dachte ich nur, als er mich losließ, doch schon hielt er sich wieder an mir fest und ich msuste mich fragen, warum. Ja...warum eigentlich. Anscheinend konnte er doch auch ohne? Ich zuckte die Schultern, nur für mich selbst und fuhr auf den Parkplatz. Ich hielt an, stieg ab und stellte mein motorrad hin, dann nahm ich mit einer geschickten, schnellen Bewegung seine Tasche und schwang sie mir über den Rücken:"Na, los. Willst du Wurzeln schlagen?"