Jason
Ich musste kurz lachen "Ich finde es ist toll, dass man als Kind noch so naiv und verträumt ist. In der heutigen Zeit kannst man es sich ja nicht mehr erlauben zu träumen. Als ich noch ein Kind war, habe ich immer davon geträumt für immer jung und unsterblich zu sein. Ich habe nie einen Gedanken an meinen zukünftigen Job oder Studium verschwendet." 'Und mein Wunsch wurde erfüllt..', dachte ich. Dann sah ich ebenfalls in den Himmel. "Na toll, das musste ja kommen..", sagte ich genervt und wandte mich dann wieder Katelyn zu. "Sag mal...Wie schnell kannst du rennen..?", fragte ich und lächelte sie an.

Jason
"Natürlich bin ich schneller als du!", rief ich zu ihr durch den laut prasselnden Regen hinurch. "Aber eigentlich wollte ich nur dem Regen entkommen!" Doch da zog sie mich schon zu sich in den nächsten Block hinein, der auch überdacht war, was hier selten zu sehen war. Für den Bruchteil einer Sekunde stand ich dicht neben ihr und flüsterte ihr ins Ohr, dass ich froh war, sie bei mir zu haben, doch im nächsten Moment stand ich auch schon wieder an die Hauswand gelehnt und starrte auf den Regen. Für sie musste es sich angefühlt haben wie ein Windhauch. "Bis zum Hotel ist es nicht mehr weit. Ich schätze, wir sollten versuchen dir ein Taxi zu rufen. Den restlichen Weg schaffe ich allein."

Jason
Für einen Moment kam ich mir richtig dumm vor. Ich hielt eine Hand hinter den Kopf und lächelte verlegen. "Naja, nochmal Glück gehabt", sagte ich und lachte. 'Wieso verhalte ich mich so komisch?... Was ist dieses Mädchen und verdammt, woher kenne ich sie bloß..?!', ging es mir unglücklicherweise wieder durch den Kopf.
Ich wünschte der Dame ebenfalls einen schönen Abend und schon stand ich zusammen mit Katelyn im Aufzug. Wir waren beide klatschnass, doch das störte uns nicht.

Sorry ich musste off, meinem dad helfen, nachher wahrscheinlich nochmal D:

Jason
'Ja.. auf jeden Menschen', dachte ich bitter. Ich ignorierte die Katze dann jedoch und achtete auf Katelyn. Sie sah so wunderschön aus und als sie ihre Haare schüttelte, wurden seine Augen ungewollt größer. Dann schloss er aber kurz die Augen und hielt sich den Kopf.

Jason
Auch wenn sie versuchte, es zu verbergen, wusste ich genau, dass sie sich um mich sorgte. "Nein, nein, ist alles okay.", sagte ich mit tiefer Stimme. Ich fühlte mich zwar nicht gut, aber sie musste sich nicht sinnloserweise darum kümmern, was konnte sie denn schon machen. 'Brauche ich denn wirklich jetzt schon wieder Blut? Das kann doch nicht sein.', dachte ich und fühlte immer noch stechenden Schmerz in meinem Kopf und langsam wuchs der Hunger. 'Du könntest auch einfach ein bisschen von ihr abzapfen.', sagte eine Stimme in meinem Kopf. 'Bist du bescheuert?!', dachte ich wütend. "Kann ich mich vielleicht irgendwo hinlegen? Ich glaube, das kommt nur von der Müdigkeit." Tatsächlich war ich müde, doch in aller erster Linie benötigte ich anderes.

Jason
'Du brauchst Blut verdammt, kein Tee!', schrie mich die Stimme geradezu an. Doch ich ignorierte sie. "Ja, ein Tee wäre nicht schlecht, danke.", murmelte ich kurz vor mich hin und legte mich dann auf die Couch. 'Sag mal hörst du mir überhaupt zu?!' So gut es ging versuchte ich, diese Stimme zu ignorieren, aber lange würde ich das nicht durchhalten. 'Entweder Sie oder du gehst auf die "jagd"!' Immer wieder diese Forderungen nach Blut. Seit wann brauchte ich auf einmal so schnell nachschub?

Jason
'Da, jetzt hast du's. Die sicherste Quelle überhaupt.', seufzte die Stimme. 'Halt Dein Maul', dachte ich genervt. Ich starrte immernoch auf den Finger. Meine Augen begannen, einen Rotton anzunehmen, dann wendete ich mich so schnell ich konnte von dem Anblick ab. Ich verhinderte somit gerade noch, dass sie die Veränderung bemerkte. "Tut mir Leid, ich kann anscheinend doch kein Blut sehen. Sicher, dass alles in Ordnung ist?" Mir hing noch immer der Geruch des Blutes in der Nase. 'Wie gemein sie doch ist, nicht wahr?' Inzwischen ging mir die Stimme dermaßen auf die Nerven, auch wenn ich mir so gut ich konnte, nichts anmerken ließ.