"Ja..." ertönte die Antwort aus seinem Fell. "Warum auch nicht? Es ist bequem, warm und irgendwie riecht dein Fell gut." plapperte sie daher, ohne wirklich darauf zu achten WAS sie dort sagte. "Wenn du es nicht magst, gut. Dafür mag ich es umso mehr."

Quynh hatte ihren Kopf nun gänzlich auf seine Flanke abgelegt und hielt die Augen geschlossen. "Das liegt bloß an dem doofen Schlaf. " wehrte sie ab, wenn auch nicht gerade überzeugend. Ohne die Augen zu öffnen oder sich in irgendeiner Hinsicht zu bewegen holte sie Luft. "Woher hast du eigentlich diese große Narbe?"

"Du Armer. " als sie das sagte, fuhr ihre Hand geformt zu einer Klaue durch sein seidiges Fell. "Du hast deine Familie verloren, oder?" schlussfolgerte sie.

Quynh wüsste nicht was sie sagen sollte, doch egal was Sie auch gesagt hätte., es hätte ihm nicht viel gebracht. Sie kannte sich mit dem Thema Familie nicht aus und so wusste sie auch nicht, wie es sich wohl anfühlt diese zu verlieren. Also schwieg sie bloß und pustet eine paar Strähnen aus ihrem Gesicht. Shane war einfach zu gemütlich! >w<

Quynh nickte und murmelte nur ein leises: "Ja"
Es war nicht so, dass sie noch nie eine Wolfsartige Gestalt gesehen hatte, doch die Viecher in der Hölle hatten nicht so ein gemütliches Gemüt. Außerdem war ihr Fell anders, wenn das überhaupt als Fell durch ging. Doch Shane war der erste Wolf den sie heute gesehen hatte und vielleicht würde er auch der beste sein. Vielleicht schmeckte er sich besser als die anderen... Bei dem Gedanken schmatzte sie leise und leckte sich über die trockenen Lippen.

Da Q sich eh bereits an ihn lehnte, zog sie ihre Beine unter ihrem Körper hervor und legte sich hin, seinen Bauch als provisorisches Kissen. "Von mir aus können wir das den ganzen Tag machen..." säuselt sie verträumt. Gleichzeitig passte sie auf, dass sich ihre Hörner ihm nicht in die Flanke bohrten. Sie wollte sich nicht mehr bewegen, hier war es so schön warm.

Quynh drehte den Kopf so, dass ihr Gesicht fast völlig in seinem Fell verschwand. "Ich erst..." Wie in der Embryo-Haltung zog sie ihre Beine leicht an und vergriff sich in seinem Pelz. "Bleibst du heute so?" ertönte ihre Frage, unterdrückt von seinem Körper.