Arved hatte den Kopf nach hinten fallen lassen und und die Augen geschlossen. Doch zum schlafen reichte es nicht ganz und so döste er nur etwas, doch bei der kleinsten Bewegung war er da.

Irgendwann mitten in der Nacht schrak April aus dem Schlaf und riss die Augen auf. Schnell suchte sie nach Arved, als sie neben sich am Bett entdeckte, atmete sie auf und lächelte. Liebevoll strich sie über seine Hand. "Arved... Komm ins Bett..."

Arved zuckte mit den Kopf nach vorne und sah sie leicht verwundert an. "mienst du das ernst?" fragte er perplex. Er war halt auch nur ein Mensch.

"Es ist nicht gesund im sitzen zu schlafen. Komm ins Bett und schlaf.", murmelte sie.

Arved nickte und setzte sich neben ihr auf's Bett und ließ dann neben sie sinken. Sein Kopf sank neben den ihren.

Sie lächelte. "Tut mir Leid, ich hab mich garnicht um dich gekümmert. Wie lange sitzt du schon hier? - Egal, viel zu lange. Schlaf jetzt richtig. Es ist spät... oder früh - je nach dem."

"Du musst dich nicht um mich kümmern, dass weißt du doch. Ich sitze...keine Ahnung wie lange, kein Problem..." er konnte sich nicht zurück halten und küsste sie.

April lächelte und erwiderte den Kuss. Liebevoll strich sie über seinen Oberkörper. "Du solltest schlafen...", murmelte sie und küsste ihn abermals.

"Ich weiß..." er erwiderte den Kuss noch einmal kurz und legte sich dann richtig hin. er legte einen Arm um sie und schloss langsam die Augen.

"Ich liebe dich, schlaf gut.", murmelte sie und schloss die Augen. "Danke, dass du mich beschützt.", hauchte sie leise und kuschelte sich fest an ihn.

"Ich wüsste nicht, was ich sonst manchen sollte..." er schmatzte kurz und lehnte den Kopf dann gegen ihren. "ich lebe nur für dich....ohne dich hätte mein Leben kein Sinn..."

"Das ist das wunderbarste, dass je jemand zu mir gesagt hat.", flüsterte April und eine Träne lief über ihre Wange. Sie zog Arved fester an sich.

Arved schlief ein mit den letzen worten: "Es gibt für mich....nur dich..." dann schlief er ein.

April wischte sich eine zweite Träne aus dem Augenwinkel und sah zu ihm, dann lächelte sie und schmiegte sich an seine Brust, wo sie seinem Herzschlag lauschte.
~
Arved schlug die Augen auf und sah sich kurz um. Das hat echt mal gut getan. Er war so etwas schon gar nicht mehr gewohnt. Er drehte sich zu April, neben sich und schmunzelte.

April sabberte friedlich in ihr Kissen rein *~*

Arved grinste breit und küsste sie sanft. "Du kleiner sabber König!" *Q*

Müde blinzelte April und regte sich ein wenig. "Morgen..?"

"ja, guten Morgen." er lächelte immer noch breit. Cx

Sie sah ihn verwirrt an, dann entdeckte sie den Sabberfleck und wurde rot. "Oh..." Schnell fing sie sich und grinste ihn frech, wenn auch verschlafen, an. "Ich hab von dir geträumt." Wie ein Hund schleckte sie über seine Wange :D

ARved sah sie mit grßen Augen an. "äh ja, freut mich." er wischte sich breit grinsend die Wange sauber. "Ich will gar keine Details."

"Nein. Nein, die willst du garantiert nicht." Sie lachte und setzte sich auf. "Guuuutttäääännn Morgän.", gähnte sie ausgiebig und küsste ihn.

Arved sa zu ihr auf. "Auch dir, einen schönen morgen." wiederholte und musterte ihre Züge.*schnurrrrrr*

April strich sich die zerzausten Haare glatt und gähnte abermals. "Gut geschlafen?"

"ja, seit langen mal richtig gut...das hab ich deiner Mutter zu verdanken." gab er zu und setzte sich dann auch auf. Er drehte sich, sodass seine Füße auf dem Boden standen und fuhr sich eine Strähne aus dem Gesicht.

"Meiner Mutter? Hat sie dir wieder eine nicht jugendfreie Geschichte erzählt." Neugierig hockte sie sich hinter ihn.

"Nein, sie hat mich aus einem Alptraum geweckt und mir erlaubt mich zu dir zu legen." er drehte den Kopf leicht zu ihr hinter.

"Sie scheint dich echt zu mögen. Du weißt garnicht wie sehr mich das freut." Sie küsste ihn abermals und hüpfte dann vom Bett. Es tat wirklich gut mal auszuschlafen. Sie sah auf ihren Wecker. 12:17 Uhr. Was? Sie hatte beinahe einen ganzen Tag geschlafen?!

Er folgte ihrem Blick. "Wow, so lange hab ich echt noch nie geschlafen." gab er zu und sah an sich herunter. Sein Shirt war ganz zerknittert.//Na toll// >v<

"Willst du vielleicht etwas neues zum anziehen?", fragte sie freundlich, während sie in ihrem eigenen Kleiderschrank rumkramte.

"Wenn du etwas zum anziehen, in meiner Größe hast, gerne." ^^

"Ich kann dir nur was von meinem Dad geben.", schlug sie vor. Dann grinste sie. "Moment..." Sie kramte aus dem Schrank einen BH und drückte ihn Arved in die Hand. "Der könnte dir passen." :D

ARved hob eine Braue. "sicher?!" er sah an sich runter. "Ich glaube der würde etwqas drücken, ich hba mindesten zwei Größen größer!" gespielt streng sah er sie an, hatte aber alle Hände voll zu tun nicht breit zu grinsen.

Sie lachte und küsste ihn. "Du wüsstest doch nichtmal, wie man den Verschluss aufbekommt."

OvÔ "ist das eine Herausforderung?!"

April grinste frech. "Kommt ganz darauf an."

"Auf was?!" owO

"Auf dich.", ihr grinsen wurde noch frecher. Jetzt war sie wieder dieses fröhliche, unbefangene Mädchen, was sie nur in Arveds Gegenwart war.

"och, so schwer kann das doch nicht sein..." er hob den BH und drehte ihn um. Nach dem er sich einen kurzen Überblicfk verschafft hat, öffnete er ihn ohne Problem. "Siehst du?! Ich bin ein Meister!" O^O

"Jetzt weiß ich Bescheid über deine Fähigkeiten." Ihr Grinsen wurde koketter. "Ich vermute in der Praxis bis du schneller." //Genug bescheuerte Anspielungen für heute, April//, ermahnte sie sich selbst.

"Ach das war die Theorie? Oh, da hast du natürlich Recht, in der Praxis bin ich IMMER besser." ;D er grinste breit. Schöner Start in einen Tag, könnte er jeden Tag haben. xD

"Gut zu wissen.", sie erwiderte das Grinsen, verschwand dann aber aus dem Zimmer und kehrte kurz darauf mit Klamotten für Arved zurück. "Das müsste halbwegs passen.", stellte April fest.

"Ja, bestimmt." er nahm sie dankbar entgegen. "gehst du ls erstes ins Bad, oder soll ich?" ow0

"Iiiiiich!", rief sie und schon knallte die Badtür vor seiner Nase zu. 10 Minuten später kehrte sie mit einem Handtuch um den Kopf gewickelt und einem größeren um den Körper geschlungen zurück.
"Bad ist frei."

"Danke, bin schon drine." am vorbei gehen berührte er sie kurz an der Taillie und verschwand dann in das Bad. Oh ja, ne Dusche konnte er jetzt auch vertragen.

April wartete kurz bis sie Wasser rauschen hörte, bevor sie das Handtuch fallen lassen und sich etwas frisches Überzog.

Als Arvd fertig war, zog er sich die frischen Sachen an. Mit einem Handtuch fuhr er sich durch die nassen Haare, bis sie halbwegs trocken waren. DIe Feuchten Ströhnen fielen ihm trotzdem ins Gesicht, als er die Tür öffnete und raus trat.

April lag auf dem Bauch im Bett, ließ die Beine in der Luft baumeln, die nassen Strähnen wellten sich schon leicht um ihr Gesicht. Gelangweilt schmökerte sie in einem Buch. Sie trug nur ein paar Shorts und darüber ein weites, doch recht kurzes Shirt.

Arved musterte April kurz, dann setzte er sich an den Rand des Bettes und strich ihr sanft über den Rücken.

April hob den Kopf und lächelte ihn an. "Da bist du ja wieder. Dann können wir ja jetzt frühstücken." Schnell schlug sie das Buch zu, legte es weg und setzte sich auf.

"jab." er erhob sich und ging zur Tür. Wieder verging ein Tag, wo sie die Schule aus fallen ließen und er nur bei April sein konnte. Wenn es von ihm aus ginge, würde er immer so weiter machen.

April hüpfte die Treppe runter und blieb in der Küche stehen. "Sieht aus als hätte meine Mom schon was vorbereitet."

Arved kam nach ihr an und sah sich um. "Oh...anscheint schon." er lächelte leicht.

April deckte das Essen ab, holte etwas Orangensaft und setzte sich hin. "Umso besser."

"Was arbeitet deine Mutter eigentlich?" fragte er, während er sich hin setzte und das Essen beäugte.

"Sie ist Krankenschwester.", erklärte sie und fing an zu futtern.

Arved tat es ihr gleich. Er versuchte sich zurück zu halten. Das letzte mal, als er etwas gegessen hatte, hatte er es wieder erbrochen.

April hingegen hatte einen gesunden Apetit und schlug ordentlich rein. :P *nomnomnom*

Arved stoppte mit dem Essen und lehnte sich an die Stuhllehne. Er beobachtete April beim essen und schmunzelte.

April hielt inne. "Bist du schon satt? Ich will vor dir nicht wie ein Vielfraß wirken.", beschwerte sie sich.

"ach was, iss, bis du vplatzt! Ich hab nur keinen Hunger."

"Aber dann komm ich so rüber wie so ein Fresssack. Das ist doch doooooof! Ich will nicht wie du mir zuguckst, wie ich wie ne Irre Zeug in mich reinstopfe."

"ich finde das so süß." ^w^ "Ich hab eczht nichts dagegen, ich bin froh, dass du nicht einer der Mädels bist, die sich bis zum geht-nicht-mehr runter hungern." er grinste sie breit an.

"Das hab ich schon hinter mir." Und schon futterte sie gierig weiter. Sie fühlte sich so als hätte sie seit Tagen nichts mehr gegessen.

Arved stützte seinen Kopf auf seiner Hand und sah ihr weiter zu, bis ein schrilles Klingeln ihn aufschrecken ließ. Er sah April kurz an und erhob sich. Er ging zur Haustür und öffnete sie. Vor der Tür stand eine Klassenkameradin. "Äh..." sie sah ihn mit großen Augen an. "Ist...ist April auch da?"
"Jap." er beugte den Kopf nach hinten. "April, für dich."

April hob den Kopf, brach das Essen ab, stand dann auf und ging zur Tür. "Ja? Oh hey! Du bist es!", sie lächelte fröhlich. "Was machst du denn hier?"

"ich...." das Mädchen sah noch einmal verwirrt zu Arved und wandte sich dann ganz an April. "Ich wollte die Unterlagen von heute vorbei bringen und mich entschuldigen, falls es so aussah, als wollte ich dir böses. Ich soll das auch noch mla von allen anderen und...äh...wir fahren auf Klassenfahrt!" erklärte sie.
Arved's Miene war aus Stein. Eine Klassenfahrt also. Super, die einzige Fahrt, wo Hodge es ihm nicht erlaubte mit zu reisen.

Sie nickte. "Danke. Es tut gut das zu hören.", gab sie zu. "Ich wollte immerhin auch nichts böses." Dann lächelte April. "Eine Klassenfahrt? Toll!" Sie überflog das Blatt. "Wirklich toll!"

Das Mädchen lächelte zarghaft. "Gut, achso, kommst du Morgen wieder?" wieder sah sie kurz zu Arved, der wie ein Schatten hinter ihr stand.

"Ich vermute schon. Wenn meine Mutter es mir erlaubt, verstönlicher Weise..."

"gut, dann vielleicht bis Morgen." sie winkte zum Abschied und lief die Straße hoch.
Arved holte tief Luft und zog sich in die Wohnung zurück.

April schloss die Tür und folgte Arved. "Eine Klassenfahrt. Hört sich doch toll an, nicht?"

Er zwang sich ein Lächeln auf und drehte sich zu ihr um. "Klar, wo geht es denn hin?"

"In ein kleineres Dörfchen. Oh, in der Nähe ist ein Badesee! :)"

"Cool, das klingt spannend. So ne Klassenfahrt ist immer was schönes!"

April nickte. "es ist zumindest mal eine schöne Ablenkung. Und hey! Kein Unterricht!"

Arved lächelte. Er konnte es einfachso, ob nun etwas dahinter steckte oder nicht. "Wann geht es los?"

April las kurz nach. "OH, es ist sehr kurzfristig... Schon in zwei Wochen..."

"Zwei Wochen, wow, wer hätte das gedacht." ^^

"Du kommst doch mit, oder?"

Arved's Lächeln verschwand. "nein."

Ihre Augen wurden groß. "Waaaaas? Aber... aber... Du musst!"

"ich darf nicht. In dem Vertrag steht davon nichts drin. MAn erlaubt es mir nicht, außerhalb des Befugnis Sektor, des Secret Service." er sah sie traurig an. "Das musst du ohne mich machen. Endlich, hast du mal keinen Verfolger" er lächelte bitter.

"Aber... du bist dann ja auch nicht da. Was... was, wenn es wieder passiert." Wieder grub sich eine Sorgenfalte in ihre Stirn.

"nein! Nein, mach dir keine Sorgen, das wird es nicht! Du schaffst das schon."

Sie zog einen Schmollmund. "Jetzt ist der Tag versaut..."

"Tut mir Leid!2 er machte einen Schritt auf sie zu. "ich hab ja noch 2 Wochen, um mit Hodge zu reden, irgendwie kriegen wir das schon hin." er berührte sie sanft an der Wange.

Sie lächelte matt. "Vielleicht sollte ich mal mit diesem Hodge reden. Dem werd ich vielleicht mal die Meinung geigen!"

"Oh, ihr beide würdet euch super verstehen." er zog sie an sich. "ich werde dich nicht alleine lassen, das hab ich dir doch versprochen."

Sie nickte. "Ja, das hast du!" Endlich lächelte sie wieder richtig und küsste ihn kurz.

"Und das werde ich auch halten." er lehnte seine Stirn gegen ihre.

"Das glaube ich dir aus Wort.", murmelte sie und schloss kurz die Augen.

"Was willst du heute noch machen?"

"Ich weiß es nicht. Ich habe mir nichts vorgenommen. Warum?"

"nur so..." er zuckte mit den Schultern.

"was würdest du denn gerne tun?"

"ich weiß es nicht..." gab er wehmütig zu.

"Mir ist es eigentlich egal, solange ich einfach nur bei dir sein kann." *schmmmmmmaaaaaaallllllzzzzzzz*

Er lächelte liebevoll. "Sowas hör ich doch immer gerne!" ÒwÓ

April sah ihn an und grinste. "Das dachte ich mir schon, soll ich mich vielleicht noch etwas weiter einschleimen?" Und schon begann sie zu schwärmen: "Willst du doch bestimmt, du großer, unheimlich starker, muskulöser, unbesiegbarer, heißer, selbstbewusster und allwissender Arved." Sie bemühte sich um eine ernste, jedoch vollkommen hingerissene Miene.

"Was soll ich wollen?" unterbrach er ihre Schwämrerei, mit einem breiten Grinsen.

April versuchte einen möglichst verführerischen Ausdruck aufzusetzen, ohne in einen Lachanfall zu verfallen. Sie drückte ihren Oberkörper gegen seinen, sah zu ihm auf und biss sich auf ihre Unterlippe. "Was sollte ein so starker, attraktiver Mann wie du wollen?", hauchte sie mit einer rauchigen Stimme und biss sich auf die Lippen, allerdings eher um sich vom Lachen abzuhalten.

"Du keine Mistsstück!" er lachte auf und hob soe provokant hoch. "Zur strafe, muss ich dich aus dem Fenster werfen oder willst du die Tür?!" und schon steuerte er auf die Tür zu. "Ich übernehme, die Wohnung!" xDD

April schrie wie am Spieß. "Arved, lass mich los. Du hast eine eigene Wohnung!" Schnell verfiel sie wieder in ihre Rolle. "Du willst doch garkeine Wohnung.", knurrte sie rauchig in sein Ohr, während sie versuchte die Fassung zu bewahren. "Ein so erfolgreicher und schlauer Mann wie du hat doch etwas viel besseres verdient als diese Bruchbude. Er kann doch kein armes Mädchen vor die Tür setzen."

"schlimm was? Aber ich mach es trotzdem!" er öffnete die tür und ging ein paar Schritte. "Und jetzt bitte ich sie, mein Reich zu verlassen."

April krallte sich an ihm fest. "Bitte! Arved! Ich tue alles!"

Er sah sie mit großen AUgen an. "Echt alles?!" OxO

Sie sah ihn an und nickte hastig. "Alles!"

"Hmmmm...das ist natürlich jetzt ein verlockendes Angebot..." er überlegte angestrengt, hielt sie aber immer noch fest auf den Armen.

"Überleg bitte schneller", flehte sie.

"Wieso denn? Ich dachte wir haben alle Zeit der Welt?" owO

"Aber ich habe Angst von dir hier abgesetzt zu werden. "Aber bitte! Wirklich alles - egal was.", wiederholte sie.

"Wow, und nur einmal, oder gilt das für ewig?" fragte er in aller Ruhe nach. Ihm interessierte die neugierigen oder verwirrten Blicken, der Nachbarn oder ANwohner. >w<

"Das gilt für jedesmal, wenn du mit dem Gedanken spielst mich vor die Tür zu setzten oder aus dem Fenster zu werfen - oder überhaupt mich Obdachlos zu machen und meine Wohnung zu übernehmen."

"Wie Geil!" entfuhr es ihm. Er drehte sich wieder zum Haus um und ging langsam wieder rein, doch bevor er ganz drine war, drehte er sich noch mal um und sah in dioe Gegen. "Haben das alle gehört?! IMMER!!" er grinste breit und hinterließ eine verwirrte und wahrscheinlich leicht ertappte Anwohnerschaft und kickte die Tür hinter sich zu. "Hachm das tat mal gut."

"Und was nun? Was muss ich nun tun?", fragte sie, mal wieder mit der alt bekannten Sorgenfalte auf der Stirn.

"Das weißt ich jetzt noch nicht. Das kommt noch." er küsste sie auf die Wange und ging dann in die Küche.

"Jetzt spannst du mich auch noch auf die Folter!", beschwerte sie sich und dackelte ihm hinterher.

"Sie froh, weil das was mir im Moment im Kopf schwirrt, will ich dir einfach nicht antun." ^^ er fing an den Frühstücks tisch ab zu räumen.

Grinsend hob sie meine Braue. "Willst mich wohl versohlen?", zog sie ihn auf.

"Nein, das nicht. Aber wie schon gesagt, ein anderes Mal."

"Fuuuuuuuuu! Du bist echt unverschämt, weißt du das. Du solltest dich schämen!"

"och jetzt fühl ich mich aber getroffen." er drehte ihr den Rücken zu. "wer sagt denn das ich sowas denke?!"

"Ich hätte meine Strafe lieber jetzt als später..."

"Nun gut, du musst mich, den unverschämten, ekelhaften, räudigen Kerl küssen. Damit wär es am Anfang erledigt."

"iiiiiiiihhhhh... Wirklich? Muss das sein?"

"JA!" >v<

April seufzte. "Also gut... Wenn es denn unbedingt sein Muss..." Sie spitzte die Lippen und rückte näher, so als müsste sie einen Frosch küssen und ekelte sich total davor.

"du bist doof." er drehte den Kopf weg. "So will ich das nicht!" ò^ó

"Du musst - ich ja immerhin auch."

Er sah sie beleidigt an. "Warum tust du mir das an?" q_q

"Ich dachte, ich wäre die, die bestraft werden sollte! Hab dich nicht so!"

"Na danke auch!" er machte Anstalt zu gehen.

"Arved! Du bist blöd." Sie packte sein Handgelenk und zog ihn zurück. "Sieh mich an."

Arved sah ihn ihre wunderschönen Augen. "das tu ich, mehr als es dir vielleicht auffällt."

Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen, schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn liebevoll.

Arved hätte gerne dagegen gehalten, doch bei ihr konnte er es einfach nicht. Er schlang die Arme um ihre Taillie und zog sie so eng es ging an sich. Er erwiderte ihren Kuss begehrend und ebenso leidentschaftlich.

Arved klopfte an die große dunkle Tür. Er war kurz von April gegangen, um mit Hodge zu sprechen. Er hatte April eingeredet, dass sobald etwas sein sollte, sie ihn sofort anrufen sollte. EIn gedamäpftes "Herein" ließ ihn die Tür öffnen. Hodge saß hinter seinen großen Tisch und sah von seinen Papieren auf. "Arved! Lange nicht gesehen, was willst du denn hier? Und wo ist April? Ich hatte erwartet, dass du das nächste Mal kommst, wenn sie erwacht ist." Arved setzte sich eikal seitlich auf den Tisch, ihm gegenüber. "Nein, zu Hause in Sicherheit, Nein. Also, der wahre Grund warum ich hier bin, ist der. April veranstaltet eine Klassenfahrt und ich darf nicht mit. Ich bin hier um mit dir einen neuen Vertrag aus zu handeln." erklärte er direkt. Hodge legte die Blätter weg und lehnte sich an. "Hach Arved, du bist immer so schön direkt und es tut mir Leid, doch ich muss dich enttäuschen. Du darfst dort nicht mit. Der SECRET SERVICE erlaubt es dir und mir nicht, darüber zu entscheiden."
"Aber du bist der Leiter, dieses Gott verdammten Programmes!"
"ja, aber ich bin nicht der einzige. Zusammen ergeben wir den Rat und über die Hälfte ist nicht erfreut darüber, dass du überhaupt draußen bist."
"na und! Das kann denen doch egal sein." schnaubte er.
"Nein kann es nicht, Arved. Sie veranlassen nämlich die Aufräum Aktionen, die gerade du ziemlich dringend benötigt."
"gut, du weißt also um April's Umstände BEscheid, dann kannst du ja einsehen, warum ich unbedingt mit muss!" langsam verlor er die Nerven.
"Nein Arved, dass kann ich nicht. Wir schleußen gerne jemanden in die Klasse ein, um auf sie auf zu passen. Besser wäre allerdings ein Lehrer. Doch du darfst nicht mit. Wir können dich dort weder beschattten, noch beschützen, noch erreichen."
"Es geht euch doch eh nur um das Beschatten!" fuhr Arved ihn an. Hodge sah ihn erschrocken an. "Arved, was ist los mit dir? In letzter Zeit, hast du dich unheimlich verändert. Was ist der Grund? Ist sie der Grund?" er brauchte keine Antwort, dass wusste Arved so Hodge. "ah, das ist es." er nickte. "Die alte Sorge. Das pernamente aufpassen, die Sorge das ihr etwas passiert oder wenn sie einmal nicht da ist. Das kann einem schon ziemlich fertig machen. Ich glaube du hast diese Zeit, wo April auf Klassenfahrt ist, dringend nötig."
Arved ließ den Kopf hängen. "das sagt ihre Mom auch. Stimmt es wirklich? Bin ich so fertig?"
hodge nickte traurig. "Leider ja, ich weiß nicht was es ist. Du warst immer der Junge, den nichts erschütterte, der Kalte. Du warst der beste von allen. Warum also veränderst du dich so?"
"Ich weiß es nicht. Vielleicht sind es einfach die Gefühle für April, die mich so einnehmen."
"Es ist noch etwas anderes. Du kennst den Unfall von ihren Vater, oder?"
Arved ickte. "Im Groben ja. Ich hab die Sorge in dne Augen ihrer Mom gesehen und ich will nciht, dass das auch mit April passiert. ich will für sie da sein. immer, rund um die Uhr. was ist wenn ihr etwas passiert und ich bin nicht da? Wenn sie von ihrer eigenen GAbe vielleicht getroffen wird?!" er steigerte sich immer mehr rein.
"Das ist es!" emntfuhr es Hodge. "Diese Gefühle, das was du aufzählst, macht dihc verrückt. Wenn sie erwacht und es los geht, dass ihre Kräfte durch drehen, was sie bei jedem machen. Dann muss sie unbedingt zu uns kommen, es ist nicht nur für sie wichtig, es ist auch sehr wichtig für dich. Du machst dich kaputt. Irgendwann versagt dein körper und du zerstörst dich. Dieser Körper kann nicht so viel Druck aushalten, wie du ihm gerade auslieferst. Du zerspringst und dann steht April ganz alleine da. Kein Schutz, keine Sicherheit, keinen Freund. Allein, und du bist selber Schuld dran."

~Die zwei Wochen vergingen wie im Flug.
Als April erfahren hatte, dass Arved nicht mitkommen konnte, war sie am Boden zerstört. Was wäre, wenn wieder etwas passieren würde? Aber nach und nach gab sie auf sich verrückt zu machen, weil das genau die Ausbrüche hervorrufen würde. Stattdessen hatte sie Arved dazu genötig sie zumindest zum Bus zu bringen und sie zu verabschieden.
Und da stand sie in aller Herr Gotts Frühe in einer Arschkälte, den Griff auf der einen Seite fest um ihren kleinen Trolli und auf der anderen Seite den Griff noch wesentlich fester um Arveds Hand.

Arveds Meine war kalt und teilnahmslos. Sein Griff um Aprils HAnd war ebenso fest, aus Angst sie könnte einfach so verschwinden. Die Worte von Hodge hallten noch in seinem Kopf. //Zerspringen...Mein Körper würde brechen...// immer wieder ging er es durch. Hodge hatte recht, doch was sollte er jetzt machen? Er konnte nicht einfach so abschalten.

Der Bus fuhr vor und schon die ersten stiegen ein. "Dann heißt es jetzt wohl 'Leb wohl' sagen...", meinte sie, ließ den Koffer los und drehte sich zu ihm um.

Arved sah sie etwas wehmütig an. Doch dann fing er sich wieder und lächelte sie an. "hab viel Spaß und erhol dich!" ;3

"Kann ich nur zurückgeben. Ich werd dich unheimlich vermissen. Es ist ja nur eine Woche..." Sie versuchte tapfer zu bleiben, obwohl es weh tat sich zu verabschieden. Sie wollte nicht ohne Arved fahren. "Mach dir 'ne schöne Zeit..."

"Willst du darauf ne erhliche Antwort?!" er wartete gar nicht erst. "iwe soll ich mir ne schöne Zeit machen, wenn du nicht da bist? Aber hey, wehe du reagierst über auf dieser FAhrt, sonst komm ich dich holen!" >D

"Das wird schon." Sie lächelte bitter und küsste ihn stürmisch. Am liebsten hätte sie ihn einfach mitgenommen. In ihrem Gepäck, wenn es sein musste.

Arved legte ihr eine HAnd in den NAcken und zog sie leicht zu sich hoch. Nach kurzer Zeit löste er sich von ihr. "jetzt aber ab in dne Bus, sonst fährt er ohne dich los."

"Ich will nicht", murmelte sie und küsste ihn abermals kurz, dann packte sie den Koffer, gab ihm beim Fahrer ab und warf Arved noch eine Kusshand zu, bevor sie in den Bus stieg und sich einen Platz suchte.

Arved sah ihr seufzend nach. Er winkte ihr kurz und drehte sich dann um. er steckte sdie Hände ind die Taschen und die Schultern hinge runter. Als der Bus an ihm vorbei fuhr, schaute er auf und lächelte April an. "Viel Spaß." formte er mit den Lippen und sah ihr nach.

April klebte förmlich am Fenster und sah auch noch in die Richtung, als Arved längst verschwunden war. Sie vermisste ihn schon jetzt. Noch nie war sie von jemanden so abhängig.

Arved schloss seine Wohnung auf und schmiss sich auf seine Couch. Das wars dann wohl. Eine Woche lang, Alpträume und Sorge. Wie sollte er denn jetzt bitte sich beruhigen? Wie hatte sich das Hodge bloß vor gestellt? Er verstand es nicht. er lehnte seinen Kopf nach hinten und sah nach oben, zur Decke.

April wurde die ganze restliche Zeit von ihrer Sitznachbarin zugelabert. Allerdings bekam sie nur die Hälfte mit. Dann waren sie endlich angekommen. Immerhin ging es vorbei mit der Übelkeit. Maaaaaan! Sie wollte Arved wieder!

Arved lag immer noch auf der Couch und starrte die Decke an. Er hatte die Augen geschlossen und versuchte nicht an April zu denken, doch dadurch dachte er gerade an sie. Es machte ihn wahnsinnig. Was hatte sie nur mit ihm gemacht, das er ihr dermassen verfallen war. Wie ein treuer Hund. Er holte tief Luft und ehe er sich versah schwenkten seine Gedanken zu Gideon. Er konnte sein Gesicht vor sich sehen. Das Blut, was ihm aus dem Mundwinkel lief. Er hatte ihn umgebracht. Doch er verfolgte sie immer noch. Er grinste breit. >Du hast nichts kapiert!< das waren die letzten Worte von ihm gewesen. Es muss ihm unheimlich viel Kraft gekostet haben, doch er musste sie ihm entgegen schleudern. Doch Arved verstand sie einfach nicht.

Sie zogen sofort in ein Zimmer. Die Herberge lag am Rande einer kleinen Stadt. Sie war sehr ländlich eingerichtet, doch auch das war April recht egal. Das Zimmer musste sie sich mit 3 weiteren Mädchen teilen. Herrje. Keines dieser Mädchen verstand sie. Würde sie Arved auch nur erwähnen, dann würde sie, und das wäre die positivste Erscheinung, nur Augenleiern als Antwort erhalten.

Arved öffnete die Augen. Sie waren wieder heller geworden, doch nie wieder türkis. Diese Farbe tauchte nur auf, wenn er wirkliche Angst hatte. Ein leises Klirren, ließ ihn auf horchen, doch er erhob sich nicht. er atmete tief durch und wieder war ein Klirren zu vernehmen. Ein leises rascheln und in dem Moment wo er die Hand nach oben ausstreckte schoss die Fernsehbedienung in seine Hand. Er schnappte nach Luft. So lange war es her, das er das letzte mal wirklich seine Kräfte benutzt hatte. Als er Gideon getötet hatte, war es etwas anderes, wahrscheinlich aus Angst. Er machte den Fernseher an.

April lag in ihrem Bett. Sie hatten jetzt bis zum Abendbrot Zeit sich auszuruhen. Sie starrte die Decke an und musste an Arved denken - so wie immer. Mann, der Kerl hatte es ihr echt angetan. Sie hatte sich doch nie getraut zu binden! Und jetzt konnte sie nicht loslassen.

Auch im Fernsehn lief nichts spannendes. Er schaltete ihn wieder aus und ließ die Fernbedienung zurück auf den Fernseher switchen. Ihm war so langweilig. Sonst hatte April ihn immer abgelenkt, doch jetzt kam seine wahre Seite zum Vorschein. Er brauchte eine Beschätigung, sonst besorgte er sich welche. Die letzte endete in einer Schlägerei. Die er eh gewonnen hat.

~

Die Hälfte der Zeit war nun vergangen. 3 Tage hatte sie schon nichts von Arved gehört. Am Tag zuvor hatte sie ihm einen Brief geschickt in welchem stand, wie sehr sie ihn vermisste, was sie taten, wie sehr sie ihn vermisste, wie langweilig es alles in allem war und (wer hätts gedacht) wie sehr sie ihn vermisste :D
Es war inzwischen Abend und sie würden heute den Jahrmarkt der Stadt besuchen. Inzwischen war es schon 19:00 Uhr und sie sollten sich in der Lobby treffen um endlich los zu machen. Sie hatte sich in ein helloranges Kleid und einen dunkelgrünen Mantel angezogen. Endlich hatte sie einen Grund wieder einmal etwas schickes überzuziehen, obwohl es ohne Arved kaum einen Grund hatte. Die Klasse machte sich gemeinsam auf den Weg. April spatzierte wieder als Schlusslich. Die bunten Lichter des Jahrmarkts erhellten die Nacht. Heitere Musik erklang, Stimmen schallten durch die ansonsten beinahe düstere Stadt. Es war wirklich schön aunzusehen. Es gab sogar ein Riesenrad. Hach, sie wünschte, sie könnte all das Arved zeigen. Zusammen mit ihm würde all das wohl wesentlich mehr Spaß machen.
Nach und nach wurde es noch dunkler und April saß gelangweilt auf einer Bank und sah den Leuten zu, wie sie auf der Tanzfläche rumhüpften. Es war lustig anzusehen, doch auch ziemlich langweilig. Schlussendlich bekam sie zumindest durst. Seit Tagen hatte sie kaum noch etwas gegessen, immer nur ein wenig, aber sie verspürte auch kein Verlangen danach. Sie erhob sich und schlängelte sich durch die Tanzfläche. Als sie plötzlich ein bekanntes Gesicht in der Menge der Schaulustigen entdeckte. Genau ihr gegenüber. "Arved!", hauchte sie und rannte los, auf ihn zu. Dann versperrten die Leute ihr die Sicht. Sie rannte weiter, drängte sich durch die Menge, doch als sie an dem Punkt angekommen war, war er verschwunden. Sie drehte sich verwirrt um, wandte den Blick in alle Richtungen. "Arved?" Dann erstarrte sie. Sie sah direkt in die kalten Augen Gideons. Er... er war doch tot! Sie schloss die Augen und rieb sich die Schläfen, spürte wie Übelkeit in ihr aufstieg. Doch als sie die Augen öffnete, war auch er verschwunden. Sie sah sich panisch um. Wurde sie verrückt?! Ist das gerade wirklich passiert oder bildete sie sich das nur ein? April spürte, wie die Übelkeit und ein Kopfschmerz sie drängten. Verzweifelt rannte sie zu den Toiletten, weg von all dem Lärm, der neben ihren Schmerzen in ihrem Kopf pulsierte. Alles schwankte, wurde scharf und dann unscharf, alles um sie herum verschwand für einen kurzen Moment. Zitternd und schwer atmend spritze sie sich Wasser ins Gesicht und alles wurde für einen Moment wieder klar. Sie betrachtete das verzweifelte, blasse Mädchen im Spiegel, das offensichtlich sie darstellen sollte. Ihre Augen glitzerten ängstlich, dem Wahnsinn nahe. Die Locken, die ihr Gesicht umrahmten klebten nass an ihrem Kinn. Sie versuchte sich zu beruhigen. Das war alles nicht echt. Sie bildete sich das nur ein. Sie vermisste einfach nur Arved, hoffte, er möge zumindest in Gefahr zu ihr kommen....
Als sich ihr Atem und ihr Verstand langsam beruhigten, verließ sie die Damentoiletten wieder. Doch garnicht weit entfernt lehnte eine Person im Schatten, allein, abseits von all dem Trubel. Jetzt wurde sie auch noch paranoid! April schüttelte über sich selbst den Kopf und machte sich auf den Weg. Sie musste hier weg. Sie brauchte Abstand um den Kopf klar zu bekommen, einen kleinen Spatziergang vielleicht. Weg von all dem Lärm. Sie steckte die Hände in die Manteltaschen und legte noch einen Schritt zu. Die Klänge des Jahrmarkts dämmten langsam ab und stattdessen wurde April von der Stille der Nacht umgeben. Doch dann erklangen Schritte, im Gleichschritt mit ihren. Sie warf einen Blick über die Schulter und entdeckte einen Schatten weit hinter sich. Sei beschleunigte noch einmal, doch die Schritte des Schatten passten sich sofort ihren an. Sie sah abermals zurück, der Schatten war bereits näher und April bog schnell in eine Straße ein. Der Schatten tat es ihr nach. Sie wollte zurück zum Jahrmarkt, sah bereits wieder die Lichter, doch die Schritte kamen immer näher. Sie stolperte weiter. Nein, sie wurde nicht paranoid! Das war nicht mehr normal! Die Lichterketten und die Musik kehrte schon zurück, doch da waren nur die Rückseiten der Buden. Die Schritte waren bereits hinter ihr.
April wirbelte herum, versuchte ihren Verfolger zu identifizieren. Es gab kein zurück mehr, kein entrinnen. Doch es war zu dunkel. Nur der Schatten war da, ein Mann vermutlich...
"Was wollen sie von mir? Lassen sie mich gefälligst in Ruhe! Verschwinde!", kreischte sie und dann geschah es erneut. In dem Moment in dem sie Schrie zersprangen alle Glühbirnen der Lichterkette. Eine Nach der Anderen - wie ein Domino aus Lichtern und langsam brach die Dunkelheit ein, während die Leute auf der anderen Seite erschrocken aufschrien. "Verschwinde! Lass mich in Ruhe!", schrie sie abermals über das Klirren und die Unruhe hinweg. Gideon!, kam ihr in den Sinn. Sie hatte sich ihn nicht eingebildet - er war hier! Sie könnte es schwören!

Die letzte Brine zersprang. Völlige Dunkelheit trat ein. Doch die schreie der erschrockenen Menschen, auf der andere Seite der Buden erfüllten die kühlen Nachtluft. "April!" ertönte ein Ruf. Immer wieder wurde ihr Name gerufen. Eine HAnd packte nach April's Schulter.

April schrie auf. "Fass mich nicht an!" Sie versuchte sich frei zu boxen. Es war so dunkel und sie erkannte nichts, suchte dennoch nach einer Waffe. Der Kiesboden unter ihr wirbelte auf und die kleinen Steinchen flogen hoch und hagelten auf ihren Angreifer ein. Sowas konnte sie ? - Interessant. "Lass - mich - in - Ruhe." Sie spürte, wie sie schwächer wurde, aber ihre Angst gab ihr ungewohnte Kräfte.

"APRIL!!!" schrie die Stimme. "ich bin es verdammt noch mal!" doch dann brach die Stimme ab. "Ich bins Arved." seine Stimme war leiser geworden. Er hob seinen Arm hoch, um sein Gesicht vor den Steinen zu schützen. Unter den Steinen, waren auch die Scherben der Glühbirnen. dabei. Er stöhnte kurz auf und machte trotzdem einen Schritt auf sie zu. Er packte sie an den Schultern und zog sie eng an sich. "ganz ruhig April, bitte beruhig dich. Ich bin hier. Du bist in Sicherheit....du bist in Sicherheit" wiederholte er eingehend.

Sofort prasselte alles zu Boden und Ruhe kehrte ein. April brauchte noch länger um zu realisieren, was gerade hier vor ging. Ihr ganzer Körper bebte. Kurz darauf erwiderte sie Arveds Umarmung steif. "Arved...", hauchte sie fassungslos. "Du bist hier?" Sie suchte nach Worten. "Das warst du?" Sie verstand die Welt nicht mehr. Was ging hier vor?! Sie grub ihre Finger in seinen Rücken. "Arved..."

Arved stöhnte abermals auf. "Bitte nicht ganz so dolle." er drückte sie leicht von sich. "komm, du musst zurück." er nahm ihre Hand und zog sie mit sich. Sein Gang war leicht hinkend zur linken Seite. "Tut mir Leid, ich konnte ihn nicht sofort einholen."

"Ich hab ihn gesehen. Also: Gideon! Ich habe ihn mir nicht eingebildet! Er lebt! Ich schwör es dir, ich habe ihn gesehen!", stammelte sie und hielt ihn zurück. "Arved! Er lebt." Sie suchte verzweifelt nach seinem Blickkontakt.

"April, es tut mir Leid, doch du hast recht. Er lebt." gab er zu. "ich konnte ihn gerade noch abhalten, dir weiter zu folgen." gleich hatten sie eine beleuchtete STraße erreicht.

Ihr rann eine Träne über die Wange. "Ich bin so froh, dass du hier bist. Ich wusste nicht, was ich tun sollte! Und jetzt habe ich auch noch dir dafür wehgetan!" Ihr Herz pochte hoch bis zu ihrem Kopf. Das war so viel auf einmal... Mal wieder...

Arved versuchte zu lächeln. "Das geht schon." sie traten auf die helle Straße, nun konnte er auch mal an sich herunter schauen. "oh..." entfuhr es ihm. SeinARm, womit er sich geschützt hatte, war voller Scherben, paar steckten immer noch in seinem ARm. Sein linkes Bein war auf gefetzt, das allerdings wusste er. Seine ganzen Klamotten waren zerrissen, schmutzig oder blutig. "na toll, ich seh aus wie nen Werwolf." beschwerte er sich.

April stutzte. "Du siehst schrecklich aus. War ich das alles?" Das tat ihr so schrecklich Leid.

"Nein nein. Den größten Teil hat Gideon übernommen, doch ich brauch trotzdem nen Bad. Und neue Klamotten!"^^ er lächelte sie an. "Wie geht es dir?"