Gideon seufzte. Hach, so ein Familien Verhältnis ist schon toll. "Warum wohl..." murmelte er und lief weiter. Nun wartete ein Institut auf ihn.

"MUm...", schluchzte sie verzweifelt und krallte sich an ihrer Mutter fest um stehenbleiben zu können. "Arved... Er... Ich hab... Gideon hat mich..." Sie bekam keinen vollständigen Satz raus und schluchzte nur haltlos.
"April... Arved, er ist zusammen gebrochen und weg gefahren worden. DU musst jetzt sofort ins Institut. Du bist hier nicht mehr sicher. Deine Gaben gerät außer Kontrolle. Ich könnte es mir nicht verzeihen. Leg dich hin. Sofort! Du blutest! Wie viel Blut willst du denn noch verlieren. Nach deinem Unfall dürftest du frühstens in 2 Wochen das erste mal wieder alleine stehen!" Hecktisch und ziemlich verzweifelt, führte sie April zu dem Krankenhausbett und legte April hinein, dann löste sie die Bremsen. "So, und jetzt machen wir etwas neues. Wir schartern(?) einen Krankenwagen."

Gideon zog sein Handy raus und als er den Anruf bereits beendete hielt das Auto auch schon mit quietschenden Reifen vor ihm. "na dann, auf ins Institut, man erwartet mich bereits." erklärte er fröhlich und zog die Tür hinter sich zu. Doch in dem Moment wo das Auto los fuhr, entdeckte er zwei Männer in Anzügen, die die Treppe hoch liefen. //Zu spät, Hodge//

Da ihre Mutter Krankenschwester war, fielen die Beiden vorerst nicht weiter auf. Sie erklärte den Leuten, dass April schon jetzt in ein anderes Krankenhaus verlegt werden würde und sie würde das gleich übernehmen. Und dann meinte sie leiser irgendetwas anderes. Aber April bekam es inzwischen garnicht mehr richtig mit. Der Schmerz in ihrer Brust quälte sie so sehr, dass sie irgendwo zwischen Realität und Traumzustand hing. Und schon hörte sie wie Sirenen durch ihren Kopf hallten und sich der Wagen in Bewegung setzte. Dann raste er mit quietschenden Reifen davon.

Währenddessen in dem Herzen des Instituts. Ein Mann mit weißen Schutzanzug trat aus den Raum und verschloss die Tür gleich wieder hinter sich. Hodge saß auf einen Suhle und rührte geduldig in seinem Kaffee.als er die Tür hörte zuckten seine blauen Augen nach oben und fixierten den Mann, der auf ihn zu kam. "und?" fragte er gleich. Er gehörte nicht zu den Leuten, die lange um etwas herum redeten.
Der Mann zog eine Brille aus seinen Kittel eine Brille hervor und hob die Hand wo er ein Klemmbrett hielt und musterte die Aufzeichnungen. "Noch schlägt sein Herz. Zwar schwach, doch es schlägt. Wir haben wie immer getestet ob er seine Fähigkeiten behält und auch hier ist alles beim alten. Wir wissen nicht genau, ob das von dem Sturz auf der Treppe kommt, doch es könnte wohl sein, das er teile vergessen hat. Wir wissen bloß nicht wie groß der Zeitraum ist und von wo bis wo. Er lässt es nicht zu. Um weitere Experimente durch führen zu können, müssen wir ihn in ein künstliches Koma setzten, obwohl sein Jetziger Zustand sich sehr mit dem Koma ähnelt."

April hörte wie endlich der große Wagen hielt, aber die Sirenen jaulten immernoch. Und ihr schoss nur Arveds Name durch den Kopf. Sie musste zu ihm.
Ihre Mutter stand vor dem großen Tor des Institutes und hupte laut. "Hier muss doch verdammte Scheiße nochmal jemand sein, der uns helfen kann!"

Ein Mann trat zu dem großen Eisentor und schob sich den Strohhut vom Kopf. Seine Hände waren voller Erde, ebenso seine dunkle Latzhose und Teile seines Gesichts. Er musterte den Wagen mit hoch gezogener Braue und drehte sich dann um, obwohl hinter ihm keiner war. Er nickt kurz der Luft zu und ging dann zu einem kleinen kasten neben dem Tor. Mit einem surren schob sich das Tor lautlos auf.

Sofort fuhr der Wagen hinein und Mrs. Honderway sprang aus dem Wagen. "Ich bräuchte ihre Hilfe. Und ach ja. Wir müssen dringend zu Arved. Ganz dringend.", erklärte sie knapp. "Meine Tochter ist dadrinnen am zusammenbrechen und ich meine jetzt körperlich UND geistig."

Der Mann musterte die Frau bloß völlig überfordert. "Die Hilfe ist schon unterwegs, jeden Moment müssten da welche aus dem Haupttor kommen. Mehr kann ich auch nicht machen...." erklärte er schnell und zeigte auf die große Tür, die im selben Moment aufsprang.

"In Ordnung." Sie lief auf die Leute zu. "Egal was sie tun. Sie muss um jeden Preis zu Arved!"

Die Männer sahen sich bloß kurz an und sahen dann zum Eingang. "Sie sollten erst einmal mit Hodge reden, dann können wir weiter sehen. Jetzt bringen wir sie erst einmal zur Krankenstation." er klärte der eine, währenddessen die anderen zum Wagen liefen und April versuchten raus zu hieven.

"Nein.", meinte sie kalt und bestimmt. "Sie bringen April zu ihrem Arved und ich rede von mir aus mit diesem Hodge."

Der Mann sah bloß hilfesuchend zu den anderen. "hören sie Miss, das kann ich nicht bestimmen. Hodge klärt hier alles, er ist der Leiter und er weiß auch wo Arved ist."

"Dann werden wir jetzt zu diesem Hodge gehen!" Mrs. Honderway schob die Ärmel hoch. "Dem werde ich mal gehörig meine Meinung geigen." Oh ja, sie war auf hundertachzig

( xD)
Der Mann nickte schnell und führte sie zum Haus. Hodge saß auf einen Stuhl in der Eingangs Lounge und wartete geduldig. Wie immer.