Amelia

Ich wich leicht zurück, als sie sang und Buchstaben herbei gezaubert kamen. Nun ich war so etwas nicht gewohnt und ließ die Hand meines Bruders los.
Lange starrte ich die Frage an und dann sie.
Nun blickte ich zu meinen Bruder, der gefasst scheinbar blieb.


Dominik

Ich schüttelte meinen Kopf.
"Nein, ich denke nicht", sagte ich, weil ich nicht genau verstand, was sie mit den gerufen meinte.
Denn unsere Eltern hatten uns abgeschoben, als sie von unserer Fähigkeit erfahren hatte.
Leicht knurrte ich bei diesen Gedanken. Wie ich sie verabscheute, blöde Eltern.
"Aber schöne Stimme", sagte ich dann mit einen leichten Lächeln, sofort griff Amelia wieder nach meiner Hand und drückte leicht zu fest zu.
Ja ja, sie mochte es nicht so, wenn ich nett zu anderen war.

Amelia

Ich mag sie nicht, sagte ich sofort und schmollte leicht.
Mein Bruder sah mich nur kurz strafend an.


Dominik

Kümmere dich um unser Gepäck, sagte ich darauf nur und zog meine Schwester mit, während wir ihr folgten.
Meine Schwester brummte kurz und wedelte mit ihrer Hand, so dass nun unser Gepäck schwebend hinter uns her schwebte.
Leicht schüttelte ich meinen Kopf. Ich liebte meine Schwester überalles, aber langsam sollte sie auch alleine klar kommen, dachte ich nur für mich, ohne dass es meine Schwester hörte, sonst würde sie nur ausrasten.

Amelia

Ich versteifte mich und klammerte nun fast an meinen Bruder.
Nein, sagte ich und blickte kurz strafend das Mädchen an.
Nein, wiederholte ich und schüttelte meinen Kopf.


Dominik

Ich streichelte meine Schwester über das Haar und blickte zu dem Mädchen.
"Verstehe", sagte ich darauf nur und versuchte meine Schwester zu beruhigen.
Es gibt bestimmt eine Lösung dafür, sagte ich ihr und blickte ihr in die Augen.
Dann zog ich meine Schwester weiter mit zu Hope.

Amelia

Hätte ich so oder so dann vorgehabt, ich mochte es nicht von meinen Bruder getrennt zu sein.
Schließlich hatte ich nur ihn. Niemanden sonst, keinen einzigen.
Mein Klammergriff wurde fester.


Dominik

Ist gut, sagte ich ihr und küsste ihr auf die Schläfe, während wir dem Mädchen folgte.
"Danke", meinte ich zu ihr, "Am Anfang müssen wir dies wohl machen."
Nun musterte ich sie mir etwas genauer und legte nun meinen Kopf schief.
"Wie heißt du eigentlich?", fragte ich sie dann.

Amelia

Ich sah Hope direkt in die Augen und konzentrierte mich kurz.
"Aha", murmelte ich dann und schaute beleidigt weg.


Dominik

Benimm dich!, wiederholte ich und sah zu Hope.
"Freut mich", sagte ich und blickte kurz zu meine Schwester, dann wieder zu ihr.
"Was erwartet uns auf dieser Academy?", fragte ich nun nach. Denn wenn es ein gefährlicher Ort war, würde ich einfach meine Schwester packen und verschwinden.
Es war besser so, lieber als Bettler enden, als wegen die Schuld unserer Eltern hier zu verrotten.

Amelia

Ich sah sie wütend an, wobei mein Bruder mich abermals ermahnte.
"Pah", kam es nur über meine Lippen und ich schaute beleidigt weg.


Dominik

"Sie mag andere Menschen nicht. Sie heißt Amelia", antwortete ich stattdessen und seufzte tief.
So wirst du nie in der Welt klar kommen, sagte ich und nun sah sie mich wütend an.
Brauch ich auch nicht!, erwiderte sie und ich schüttelte meinen Kopf.
Dann erinnerte ich mich an ihre Vorworte. Marionetten, Leben und Tod, was für eine Academy haben unsere Eltern nur ausgesucht?
Wenn ich hier raus bin, werde ich sie als erstes meine Kraft spüren lassen. Sie werden in den Bankrott gehen.

Mit einer zerbeulten und an manchen Stellen sogar zerrissenen Leder Tasche auf der Schulter, blieb Alec auf dem Hof stehen. Zwischen seinen Zähnen hatte er einen Zahnstocher, den er ab und zu hin und her drehte. Sein Blick sprach Bände und er machte den Anschein, als würde er den nächst besten umbringen. "Hier hat sich das Arschloch also versteckt." brummte er zu sich und sah sich kurz um. Er hatte heute sein typisches Outfit an. grauer langer Pulli, darüber ein kariertes Hemd, darüber eine dunkelrote Weste und eine dunkel grüne Hose. Diese besaß aber Löcher an beiden knien. Seine Schuhe waren Art Springerstiefel, die offen standen. Um sich selbst zu beruhigen fuhr er sich durch das schlohweiße Haar. Eigentlich war er längst aus dem Alter für ne Schule raus, doch naja.... so konnten sich die Dinge ändern.