Oleana legte Marú verständnisvoll die Hand auf die Schulter. Sie konnte sich vorstellen, wie es der jungen Frau im Augenblick ergehen musste, auch wenn sie selbst nie an dieser Stelle gestanden hatte. Sie hatte nie die Gelegenheit diese neue Welt kennenzulernen. Nicht so. Noch bevor sie etwas zu Marús Worten sagen konnte, meldete sich auch schon Revy zu Wort. Der Fuchs zischte nur abwertend, während der buschige Schwanz hin und her zuckte. „Als ob man unsere Verwandlung mit den der Köter vergleichen könnte.“ mit einem stolzen Blick bedachte sie die Männer, welche sich weiterhin im Hintergrund hielten. „Sie durchleben nicht einmal im Ansatz das Gleiche. Ein Wunder, wenn sie es überhaupt steuern können. Immerhin,“ der Fuchs erhob sich und schlich um die Königin und der Elfin herum, wobei er sich nicht entgingen ließ, sie mit seinem Schwanz zu streifen. „wir sind nicht von dem Mond abhängig. Wir sind Herr unserer Sinne und Emotionen.“ Revy setze sich neben Marú wieder hin. „Hast du einen Wolf schon einmal bei Vollmond gesehen? Oder hast du schon einmal eine Rage gesehen?“ „Revy, es reicht.“ zwar ihre Stimme noch immer ruhig, doch sprachen Oleanas Augen den Ernst ihrer Worte. „Ich bedanke mich, dass du unserem Gast deine Verwandlung gezeigt hast.“ fügte sie mit dem Lächeln von vor wenigen Sekunden hinzu. Revys Ohren zuckten unruhig. Sie neigte den Kopf ehrfürchtig und trat von der Elfin zurück. „Aber es steht ihr zu zu wissen, was für Monster sie sind.“ murmelte sie leise. In einer fließenden Bewegung stand sie wieder aufrecht auf ihren zwei Beinen neben den beiden Frauen. Sie richtete ihre hohen Zopf, ohne dass es dafür einen Grund gab. Alles an ihrer Kleidung lag noch an Ort und Stelle, als wäre ihr Fuchs eine Illusion gewesen. Nur ihre wachsamen Augen waren geblieben, in denen sich das Misstrauen ihrer Worte noch immer zeigte. Es stand ihr nicht zu der Königin zu widersprechen, dass war ihr klar. Und wenn jene verlangte, dass sich Marú ihr Wissen selbst aneignete, dann durfte sie dem nicht im Weg stehen. Und doch, es lag in ihrer Natur skeptisch zu sein und vor allem Wölfen nicht zu trauen. Rrevy sah über ihre Schulter zu den beiden Männern. Hatten diese die letzten Minuten damit verbracht sich auszutauschen und über irgendetwas zu diskutieren und lagen nun die grau-grünen, stechenden Augen des Alphas auf ihr. Der andere sprach noch, doch wusste der Fuchs, dass Caleb ganz genau sie betrachtete. Er wusste was sie gesagt hatte und er wusste, was sie meinte. Nun sagte sein Blick, dass sie schweigen sollte. Abschätzig schnalzte sie mit der Zunge, als sie sich wieder neben Killian stellte. Sie hasste es, dass Caleb davon ausging sie würde schweigen. Sie tat es für ihre Königin, nicht um ihn zu beruhigen. Doch zeigte ihr Schweigen, dass sie ihn verstanden hatte, eine Tatsache, die sie überraschend wütend machte.
Oleana lächelte Marú an und wollte wieder das Wort erheben, als sich eine weitere Person zu der Gruppe gesellte. Ehrfürchtig stellte sich der Mann neben den bereits anwesenden Rittern und verbeugte sich respektvoll. Der Mann hatte halblanges grauschwarzes Haar, die er zum teil in einen kleinen Zopf am Hinterkopf gefasst hatte. In ihnen hatte er auf der linken Seite eine weiße Feder geflochten. Als er seinen Blick hob sahen die beiden Frauen schwarze Augen an, welche um die Pupille einen gelben Kranz besaßen. Sein Bart besaß die gleichen grauen Strähnen die auch seine Haare aufwiesen. Doch war das auffälligste an ihm die schneeweiße Eule die seine rechte Schulter zierte. „Meine Königin, Fräulein Marú, Killian, Revy.“ er nickte seinen Kumpanen kurz zu. „Ich erhielt die Anweisung die beiden Damen zu dem angerichteten Essen zu führen. Es ist soweit alles vorbereitet.“ „Avan.“ mit einem freudigen Lächeln erhob sich die Königin. „Und Kaspar. Schön euch zu sehen.“ „Vielen Dank für die Nachricht. Ich hoffe du hast etwas Hunger, Marú.“ mit den letzten Worten hielt sie der Elfin die Hand hin.
Oleana nickte zustimmend. „Das stimmt, unsere Völker mögen sich in ihrer Struktur sehr ähneln.“ Sie überlegte wie sie der Elfin ihr Volk zeigen könne ohne sie vielleicht zu sehr zu verschrecken. „Wir sollten vielleicht mit etwas beginnen, was dir mittlerweile auch bekannt vorkommen sollte.“ Die Nymphe richtete sich gerade auf und straffte ihre Schultern. „Ich habe gehört, dass du wohl bereits erwacht bist, das heißt ein paar Elemente müssten dir bereits vertraut sein.“ sie zögerte kurz. Auch wenn die Königin der Nymphen alle Macht ihrer Völker besaß, so war es doch eine Seltenheit, dass sie diese Fähigkeiten selbst einsetzte. Manchmal kamen sie ihr fast etwas fremd vor. Etwas was jeden Tag bei einem ist, ohne das man es bemerkte und plötzlich soll man es wahrnehmen, akzeptieren und einsetzen. Oleana bildete sich ein, aufgrund dessen das junge Mädchen neben ihr in ihrer Situation verstehen zu können. Vielmehr kamen die Kräfte der Königin nur zum Einsatz, sollte sie ihren treuen Wächtern ein Geschenk machen oder einen Streich spielen. Manchmal fürchtete sie sich davon, ob ihr Volk es missbilligte, dass sie die Kräfte einsetze, statt sich vollends auf ihre Beschützer zu verlassen. Auch wenn ihr keiner je etwas Böses wollte oder gar angetan hatte. Jedenfalls beschützte Cassian sie davor, sollte es bereits geschehen sein. Doch nun, während die Königin sich mit Marú unterhielt, schien sie mehr Vertrauen zu fassen. Beinahe kam sie sich lächerlich für eben diese Gedanken vor. „Die Floren besitzen ganz ähnliche Kräfte, auch wenn ich sie dir nicht alle zeigen oder aufzählen kann. Aber sie können zum Beispiel dass hier.“ Oleana nahm die helle Rose von ihrem Schoß und hob sie für sie beide sichtbar in die Luft. Fast unbewusst legte sie ihren Kopf schief, in genau diesem Augenblick änderte sich die Farbe der sonst weißen Rose in ein stechendes blau. „Ich finde blau passt ganz gut zu deinem schönen blonden Haar.“ sie lächelte kindlich, während sie ihre Wahl erklärte. Dann legte sie die Blume vor ihrem Schoß auf dem Boden. Sie hatte kaum ihre Hand weggezogen, da reckte sich die Blume ihr hinterher. Als hätte sie Wurzeln erhalten wuchs sie um ein paar Zentimeter in die Luft und breitete ihre Blätter zu einem kleinen Busch aus. Nun schmückten drei weitere Blüten den leinen, blauen Rosenbusch. „Das ganze geht natürlich etwas größer, aber ich will dir keine Angst einjagen.“ Der Strauch schien bei den Worten der Nymphe durchzuatmen und ließ seine Blätter etwas sinken. „So werden wir hier beschützt.“ Oleana hob den Kopf wieder, da sie zuvor den Strauch beobachtet hatte, und da Marú an. „Unser Volk teilt sich dann noch in die Faunen und in die Caliden ein. Die Caliden existieren durch das Wasser. Es schenkt ihnen Leben und ermöglicht ihnen das Leben. Sie und das Wasser sind so gleich wie sie verschieden sind. Ich...“ Oleana kam ins stocken. „Ich glaube es ist etwas schwierig davon eine Kostprobe zu geben. Aber ich bin mir sicher, dass Cyanrain nachher auch mit uns zu Abend isst und sie wird dir bestimmt alles zeigen wollen.“ fügte sie zuversichtlich hinzu. „Und die Faunen...“ nachdenklich legte sie ihre rechte Hand unter ihr Kinn. „Wie zeige ich dir das am besten.“ plötzlich kicherte sie. Sie hatte die perfekte Idee. „Revy kommst du einmal kurz her?“ während die rothaarige fragend schauend zu ihnen herüber kam, wandte sich die Königin noch einmal an die Elfin. „Du hast bestimmt schon bei Caleb die Wölfe gesehen, oder? Sonst wird das für dich vielleicht etwas ungewohnt.“ Als Revy bei ihrer Königin angekommen war niete sie sich direkt zu Boden, damit sie auf Augenhöhe mit beiden Frauen war. Auch wenn sie bereits ahnte warum sie gerufen wurde, warf sie Killian einen raschen Blick zu. „Warum wurde er nicht gerufen? Er hatte doch die perfekte Taschengröße.“ ehe sie sich versah, hatte sie ihren Gedanken laut ausgesprochen. Oleana kämpfte damit das Lächeln bestmöglich zu unterdrücken, als sie Revy ihre Absicht erklärte. „Ich dachte du wärst angemessener, da Marú ja nur die Wölfe kennt.“
Revy ließ ihren Nacken knacken, in dem sie ihre linke Hand gegen ihren Hals stemmte. „Die Wölfe sind eh viel zu groß und unpraktisch. Brauchen die nicht ewig dafür?“ beinah gehässig warf sie dem Alpha einen Blick zu, welchen dieser nur wissend lächelnd erwiderte. „Aber mir solls recht sein.“ Die junge Frau hatte sich zuvor bereits mit etwas Abstand zu den beiden gesetzt, sodass sie nun genügend Spielraum hatte. Sie genoss es jedes einzelne Mal. Auch war sie durchaus froh, dass Oleana sie gerufen hatte. Für sie war dieser Schritt noch immer das beste an jedem einzelnen Tag. Sie wusste nicht wie sich die Wölfe dabei fühlten, ob ungeübte schrien oder verkrampften. Ob der Alpha es einfach nur versteckte oder ob sie sich doch ähnlicher waren, als es den Anschein hatte. Aber hier, hier schmerzte nichts. Hier war einzig allein das vor freudige Kribbeln in Revy Bauch. Die rothaarige Frau spannte ihren gesamten Körper an und warf ihren Oberkörper zurück, wobei sie ihre linke Hand nach hinten ausstreckte, um sich aufzufangen. Es machte den Anschein als würde sie einen Handstand versuchen, doch ließ sie die Beine sogleich wieder fallen. Nur das jetzt dort keine Beine mehr waren. Die Frau war in sich geschrumpft und hätte es mit ihren Haaren nicht begonnen, so würde man keinen Zusammenhang sehen können, zwischen Revy und dem Fuchs, der nun an ihrer Stelle saß. Der Fuchs war deutlich größer als seine Artgenossen aus dem Wald, doch glich in allen anderen Eigenschaften ihnen aufs Haar. Neckisch legte der Fuchs den Kopf schief wobei sein Schwanz stetig abwartend hin und her zuckte.
Oleana versuchte die Elfin aufzumuntern, in dem sie ihr ein aufrichtiges Lächeln schenkte. „Das muss dich nicht betrüben.“ versicherte sie ihr sogleich, damit sich Marú nicht etwas auf lastete, was nicht ihr Fehler war. „ich kenne Caleb schon sehr lange und er hat noch nie viel erzählt. Jedenfalls nicht, seit dem er dort ist, wo er nun steht. Sieh es ihm bitte nach.“ Oleana widerstand noch knapp der Versuchung zu dem grauen Wolf zu schauen. Sie war nicht bei allen Geschichten dabei, die man sich über ihn erzählt. Aber selbst die vereinzelten die sie miterlebt hatte, reichten aus, damit sie ihn verstand. Auch wenn er sich nur schwer verstehen ließ. Das letzte was er brauchte, war das Mitleid einer Königin, die stets behütet aufgewachsen war. Jemand der nicht wusste, wie es dort draußen wirklich verlief. „Außerdem,“ sie hatte tief Luft geholt und zu ihrem Lächeln zurück gefunden. „vielleicht hatte er gewollt, dass ich dir alles erzählen kann. Immerhin kann ich dir auch alles gleich zeigen.“ Sie zupfte eine Blume auf der Wiese zurecht, welche sich sogleich wieder aufrichtete, als hätte sie nur darauf gewartet, dass sie jemand aufwecken und mit Energie versorgen würde. „Wo fange ich da nur am besten an. Es gibt so viel zu erzählen, aber ich will dich auch noch überrumpeln oder gar verängstigen.“ gestand sie ihre Unsicherheit ein. Die Nymphe räusperte sich leise, nahm eine aufrechte Haltung an, als müsse sie dem Gesagtem Gewicht verleihen. „Fangen wir ganz von vorne an.“ es klang noch immer so, als müsse sie sich überlegen, was sie sagen und was sie verschweigen sollte. „Hier leben drei Völker der Nymphen miteinander. Wir sind alle so gleich, wie wir verschieden sind. Es ist vielleicht etwas viel auf einmal für dich, also scheu dich nicht, mir zu sagen, wenn du genug hast für heute. Du hast heute auch schon viel erlebt.“ Oleana hob ihre Hand und zupfte eine Feder aus ihrem Haar, welche dort als Verzierung ihren Platz hatte. Danach nahm sie die hell rosa, fast weiße, Rose hinter ihrem rechten Ohr hervor und platzierte sie neben der weiß-schwarz gesprenkelten Feder, auf ihrem Schoß. Als letztes berührte sie ihre Krone und fuhr mit den langen fingern einer der Ketten entlang, welche sich von dieser abzweigten. Am Ende dieser waren verschieden große Perlen befestigt, wovon sie eine löste. Sie blickte auf die drei Gegenstände vor sich hinab und sah dabei beinahe verträumt aus. „Diese drei Objekte repräsentieren die drei Elemente unseres Volkes. Die Faunen,“ ihre Hand berührte die Feder. „Die Floren,“ ihre Finger wanderten weiter und strichen liebevoll über ein äußeres Rosenblatt. „Und die Caliden.“ nun hielt sie die helle Perle zwischen Daumen und Zeigefinger empor. „Alle drei sind Bestandteil unserer Welt und tragen gleichermaßen dazu bei, diese zu beschützen.“
Revy war hellhörig geworden, als sie mitbekam, worüber die Königin mit dem Mischling sprach. Es kam nicht häufig vor, das ihre Welt erklärt wurden musste. Die meisten wussten um ihre Geschichte und die die sie nicht kannten, sollten sie auch nicht gehört haben. Doch nun, dass ein Wesen ihrer Welt aus der Menschenwelt kam, musste die Geschichte wohl erzählt werden. Revy wusste, das die Königin nicht alles erzählen würde. Auch ihr Volk besaß vergangene Episoden, welche ihren jetzigen Frieden bedrohten. Die Füchsin verschränkte ihre Arme vor der Brust und rümpfte die Nase. „Als ob die Schwimmer viel dazu beitragen.“ schnaufte sie mürrisch, da sie die letzten Worte der Königin aufgeschnappt hatte. „Die ruhen sich doch nur auf der Ausrede, mit dem Wasser aus.“ Revys Aussage war, ihrer Meinung nach, vollkommen berechtigt, auch wenn sie sich nicht eingestehen wollte, woher ihre größere Abneigung den Caliden gegenüber herrührte. Hatte sich doch ihre jetzige Anführerin nie nehmen lassen, ihrem Mann zu nahe zukommen.
Die Nymphen Königin lächelte breit. Sie hatte ihren Satz ausgesprochen, ohne daran zu denken, wie er auf Außenstehende klingen mag. Aufgrund eben dieser Unachtsamkeit, war stets Revy an ihrer Seite, sollte sie wieder unten den Menschen weilen. Zu häufig verplapperte sie sich und ihre treue Freundin musste ihr aus der entstanden Lage helfen. „Es reden nicht mehr alle mit mir, einige haben das Sprechen verlernt. Aber diese hier erzählen gerne Geschichten.“ sie wusste, dass man es nicht mit dem gewöhnlichen Sprechen vergleichen konnte, doch war sie sich nicht sicher, wie sie es sonst für Marú hätte ausdrücken sollen. Sie faltete ihre Hand zur Faust und legte sie unter ihr Kinn, während sie überlegend auf die Wiese sah. „Es ist schwierig zu beschreiben und doch glaube ich, dass du sie auch hören könntest. Es ist nur schwer sie zu finden“ sie lächelte erneut, diesmal aus ihrer peinliche Lage heraus, da sie vergeblich nach Worten suchte. „Stell es dir wir ein Flüstern vor, wie das flüstern der Blätter im Wind. Doch nicht alles Flüstern sind Worte. Blumen aus der Menschenwelt haben das sprechen verlernt, auch wenn es Ausnahmen gibt. Hier sind wir umgeben von Pflanzen mit Geschichten und einer Stimme zum reden.“ Sie drehte ihren Kopf wieder in Richtung der Elfin. „Hast du das Flüstern der Bäume, beim Betreten unserer Welt denn gehört? Sie reden am lautesten. Jeder erzählt seine Geschichte, bevor er für unseren Schutz berufen wurde.“ Oleana wollte bereits zu einer Frage ansetzen, als sie sich eines besseren besann. Sie kannte die Antwort. Caleb würde ihr nichts über ihre Welt erzählt haben. Wahrscheinlich vertrat er den Punkt, dass es ihre Aufgabe als Königin der Nymphen war, ihr diese Welt zu zeigen. „Wie viel weißt du denn, von unserer Welt?“ stellte sie nun doch zaghaft die Frage.
Revy schüttelte nun doch Killians Arm von ihrem Kopf. „Von wegen ‚kleiner Fuchs‘.“ schnaubte sie. Doch mehr kam nicht. Sie richtete ihren hohen Pferdeschanz und ließ ihre Finger Gedankenverloren durch die letzten weißen Strähnen ihres sonst fuchsroten Haar gleiten. Sie betrachtete dabei die zwei Männer, wie sie in ihren schwarzen Klamotten, herausstachen, in dieser bunten Welt. Dabei musste sie an die unbequemen und vollkommen unpraktischen Klamotten der Menschenwelt denken. Für Revy war es unvorstellbar, wie es die Wölfe so lange in dieser Welt aushielten. Wenn sie auch gestehen musste, dass die Wölfe keine eigene besaßen, wie die Nymphen.
Oleanas Kopf folgte Marú, als sich diese niedersetzte. Sie legte ihren Kopf unbewusste schräg, während sie das Mädchen beobachtete. So jung und doch schon mit einer derartigen Verantwortung belastet. Die Gerüchte hatten sich schneller verbreitet, als Caleb wahrscheinlich lieb war. Auch Oleana hatte ihre Verbündeten überall, sodass es ihr vor geraumer Zeit zu Ohren kam: der Elfen Mischling war erwacht. Erwachen empfand sie dabei ein gutes Wort, wenn auch traurig behaftet. Sie war erwacht, aus einem schönen Traum, den sie ihr bisheriges Leben nannte und was sie gut behütet hatte, vor all der Dunkelheit in dieser Welt. Es musste einem Stoß über einer Klippe gleich kommen, für ein noch so junges Mädchen. Oleanas Blick wurde traurig, wie gerne hätte sie Marú vor diesem Erwachen bewahrt. Sie hob den Kopf an und sah zu den beiden Männern zurück. Sie hatten Abstand gehalten, um die beiden Frauen nicht zu stören. Das taten die Wölfe immer. Abstand wahren. Mauern errichten. Ihr Blick traf den von Caleb. Kein fragender Gesichtsausdruck antwortete ihr. Er wusste was sie dachte, doch er teilte diesen Gedanken nicht. Stattdessen schien sein Blick ihr alles sagen zu wollen, was gegen dieses bedauern sprach. Die Nymphe schloss die Augen und sank ebenfalls nieder auf das weiche Gras. Was geschehen war, war geschehen. Selbst wen sie es sich wünschte, so würde die Elfin nie wieder zurück in ihren Traum können. Nun musste sie auf diese grausame Welt vorbereitet werden und beschützt werden. Sie faltete die Hände in ihrem Schoss und legte sie auf ihr Kleid ab, welches wie eine Wolke neben ihr auf dem Boden verteilte. „Ich glaube Männer verstehen die Schönheit der Blumen nicht.“ begann sie mit sprechen. „Dabei erzählen sie doch so viel und es gibt so vieles zu hören.“ Sie betrachtete die Finger der Elfin. Es lag etwas beruhigendes in den Bewegungen. Die warme Sonne auf der Haut und den leichten Sommerwind im Haar, ließen Oleana wünschen, diesen Augenblick anhalten zu können.
Revy rümpfte lediglich die Nase, als Kilians Ellenbogen auf ihren Kopf landete. „Weder noch, ich wurde nur von meinem besten Freund hängen gelassen. Sodass ich mich ausgerechnet vor Wölfen blamiert habe.“ sie warf den beiden Männern einen kurzen Blick zu. Manchmal konnte es sie wahnsinnig machen, wie sie dort nur standen. Regungslos und beobachtend. Als würden sie auf etwas warten. „Ich bin ganz froh, dass Cassian nicht hier ist. Sonst geht das Geknurre wieder los.“ Die Füchsin sah zu ihrer Königin und dem Mischling. Sie musste bei dem Anblick stumm schmunzeln. Beide saßen so friedlich auf der Wiese und flochten Blumen, als wäre die Welt in Ordnung. Und doch wurden beide beschützt, damit sie eben solche Augenblick haben konnten. Es konnte so bleiben. Friedlich und sonnig. Auch wenn die Welt außerhalb dieser Stadt anders aussah.
Da wir das schöne Amy ja nicht nur für "einsame" Zweier-rpg's haben, dachte ich miiiiiiiiir, dass ich meine Idee für ein Gruppen-rpg mal in die Runde werfe.
Zur Erklärung: *räusper* Ich stelle hiermit das Angebot hin für ein Rpg für mal als zwei Personen. Ich würde mich freuen, wenn sich da sogar welche finden ^w^ Die Story kann man am besten dann mit den klären, die sich opfern hier mit einzusteigen. Vielleicht geben wir damit auch mal den Neulingen eine gute Chance in das Amy richtig rein zu kommen Owo
Also wie schon gesagt, das Angebot steht ab.....jetzt
Aussehen: Marú ist eine sehr zarte Person. Das wird nur noch von ihrer winzigen Körpergröße und ihren dünnen Statur unterstrichen. Doch trotzdem verfügt sie über die nötigen Kurven, für ein weibliches Auftreten. Ihre Haut ist sehr blass, ebenso wie ihre vollen Lippen. Ihr herzförmiges Gesicht wird von großen, grünen Augen, mit gelben Sprenkeln, geziert. Ebenso hat sie eine kleine Stupsnase. Marús Gesicht wird von langen, goldblonden Locken gesäumt, die sie zu einem Mittelscheitel trägt. Ihr komplettes Erscheinungsbild lässt sie recht zerbrechlich wirken.
Besonderheiten: Marús Handgelenk ziert seid ihrer Geburt ein Narbenartiges Schnörkelgeflecht.
Aussehen:
Name:
Caleb Grayson
Alter:
30 Jahre
Geschlecht:
Männlich
Statur/ Aussehen:
Caleb kann sich nicht über sein Aussehen beklagen. Er hat eine beachtliche Körpergröße und einen ziemlich guten Körperbau. Er hat ein breites Kreuz und kräftige, muskulöse Arme. Seine Haare besitzen eine schwarze Färbung, wobei sie im Licht blau-grünlich Schimmern, ebenso fallen sie ihm fast komplett auf die Schultern, warum er sie oft zu einem Zopf hoch gesteckt trägt. Wobei sein Pony jedoch nicht in diesen gefasst werden kann und dadurch stetig am Rand oder sogar in seinem Gesicht hängt. Zwar tritt Caleb dominant und auch sehr kontrolliert auf, dennoch kommt es oft vor, dass er seine Lippen zu einem schelmischen lächeln verzogen hat. Im Einklang liegen dazu seine aufmerksamen, klaren grünen Augen, welche je nach Lichteinfall heller oder dunkler wirken. Zudem besitzt der Mann eine spitz zulaufende Nase und lange Wimpern.
Besonderheiten:
Den Umständen entsprechend prangt ein großgeschriebenes „M“ auf der rechten Brust und auf seinem rechten Unterarm trägt er ebenfalls ein Zeichen: „ ಪ್ರೊಟೆಕ್ಟರ್ “
Sonstiges:
Er trägt eine schwarze Kette um den Hals, welche mehrere Male drum herum gewickelt ist. An ihr hängt ein scheinbar beliebiger schwarz gefärbter Anhänger. Ebenso ist sein Körper gezeichnet von Narben, welche er jedoch in der Öffentlichkeit zu verbergen weiß.
Kadaj ist ein groß gewachsener Mann. Es ist schwer von außen auf seine Stärken zu schließen. Sein Körper ist zwar dünn, doch keinesfalls schlaksig oder Unproportional. Seine Haut ist blass, jedoch wird sein gesamter Körper von Narben jeglicher Art überzogen, warum er auch nur selten kurze Klamotten trägt. Die größte Narbe prangt an seinem Rücken und ist eine lang gezogene Brandnarbe, welche an seiner rechten Seite seiner Hüfte beginnt. Kadaj hat halblanges, kohlrabenschwarzes Haar, die ihm im Nacken hängen. Die Enden seiner Haare wellen sich wie Locken meistens nach außen und so wirken sie stets strubblig. Seine Augen sind schmal und erstrahlen in einem auffälligen Neo grün bis gelb. Seine Klamotten wechseln, jedoch ist es typisch für ihn eine schwarze lange Hose, kleine Stiefeletten, welche ihm bis zu den Knöcheln reichen und meistens ein Hemd zu tragen. Welche Farbe das Hemd dabei hat, variiert, ebenso ob er darüber noch eine Weste oder einen Mantel trägt. Zu Hause greift er auch auf einfache Oberteile zurück. Über seine linke Hand trägt er einen einzelnen Handschuh, wo lediglich sein Ringfinger und sein kleiner Finger eingehüllt sind und die restlichen Finger frei sind. Der Grund ist die Narbe auf seinem Handrücken und seiner Handfläche. Sie wirkt, ob etwas Scharfes durch seinen Handrücken durch seine gesamte Hand gestochen hat und tiefe Spuren hinterlassen hat.
Die Menschheit wurde irgendwann von mutierten Wesen aus all ihren Städten vertreiben und wurden gezwungen ab sofort in Städten hinter Mauern und teils sogar in der Luft zu leben. Man begann immer mehr für die eigenen Sicherheit zu bauen und alle erdenklichen Verteidigungsmaßnahmen zu treffen. Die Menschen leben nicht länger frei wie früher, sondern müssen jederzeit mit einem Angriff rechnen. Niemand weiß genau, um was es sich bei diesen Wesen handel. Man wusste nur ein: Sie werden jeden töten, ohne vor irgendetwas halt zu machen. In dieser Zeit ist es völlig normal, das sich Kinder etwas gegen diesen Käfig wünschen und so entwickelte sich eine AntiLegion, welche sich zur Aufgabe setzte die Mutanten zurück zu drangen und den Zivilisten ein friedliches Leben zu ermöglichen. Sie erhalten eine einmalige Gelegenheit sich für den Kampf zu entscheiden und werden ab dann für die Schlacht ausgebildet. Doch auch die Menschen entwickelten sich in der ganzen Zeit weiter und irgendwann entdeckte man, dass man auch die Menschen mutieren lassen kann. Ab da bestand die AntiLegion nicht mehr aus wirklichen Menschen. Jeder dieser Legionäre ist auf seiner Art einmalig und unbezahlbar. Immer wieder versucht man Fehler aus zu glätten und die perfekten Krieger zu erschaffen. Es wurde als Heldentum angesehen, wenn man gegen die Wesen aus der 'Außenwelt' in den Krieg zog, doch in Wirklichkeit war es ein Kampf zwischen Monstern.
Also, damit man die ganzen Bilder dann nicht irgendwo findet, habt ihr hier die Chance die Bilder von euren Anzügen, Kleider, Röcken und von mir aus auch Hosen rein zu stellen. Ihr könnt auch gerne die jeweilige Unterwäsche rien stellen xD
Schreibt einfach die Namen drunter und wenn es etwas zum erklären gibt, dann erklärt (Doch bitte keine Romane xD)
Wau, ich bin so begabt, was Überschriften angeht! xD So, da ich viele Aufträge bekomme und mich bereit erklärt habe jetzt mal Bilder vom AmY (Akademy of Mystery)(Abkürzungs King) zu machen, erstelle cih das...HIERRRRRRR Also, hier kommen dann die ganzen Bilder rein und hier schreibe ich auch rein, wenn ich ein neues vorhabe und noch Leute brauche und was ihr schreiben müsst...blablabla Das wars auch schon wieder...noch!
Wer sagt das Engel lieb sind? Wer bestimmt, das ihre Absichten die Menschen zu beschützen wirklich ohne jeden Hass sind? Wer kann behaupten, er würde nie einen bösen Gedanken hegen? Und wer stellt alle Engel gleich? Dieser Jemand hat sich mächtig geirrt. Es gibt genauso viele verschiedene Engel, wie es Menschen gibt. Die meisten sind wirklich die Schutzengel, doch es gibt auch Engel, die sehen von Außen zwar gleich aus, doch ihr Herz ist dort dunkel, wo das der anderen leuchtet. Von außen sind sie alle gleich, doch das Herz macht den Menschen, in diesem Fall den Engel. Man sollte sich nicht täuschen lassen, von der schönen Fassade, von der melodischen Stimme. Hör zu, doch halte der Verführung stand. Lass dich nicht in die Dunkelheit ziehen, denn dort kommst du nicht zurück. Ein Mensch, der sich verführen lässt, wird vermisst oder verschließt sich von der Welt. Diese Engel haben nur eins im Sinn: Rache. Und so wurde ihnen der Name ein gebrannt. Racheengel!
So, jeder stellt sein Gekritzel rein, da dachte ich mir: "Das kann ich auch!" Und da ich meine Bilder eh alle fotografiere, um sie dann zu bearbeiten, warum nicht hier rein stellen? Also, jetzt kommt meine Scheiße, das Problem ist nur, ich kritzel eindeutig zu viel :S
Jo Maj. Auf ein neues. Der Titel ist etwas einfallslos, doch ich hoffe es geht.. ^^ Sorry, mir fiel kein besserer ein.
Sie ist Kriminal Polizistin.Er ist der Experte, den sie hasst.
Die Geschichte handelt um eine Kriminal Polizistin, die noch keinen Fall verloren hat und jeden Schuldigen entlarvt hat. Sie ist berüchtigt, auch in den dunkelsten Ecken. Doch der nächste Fall, bringt alles durch einander. Es gibt genug Hinweise, doch kein einziger deutet auf den Täter hin. Der Täter ist ein Profi. Dann taucht Er auf. Er ist Experte für Bomben und kann ihr helfen, alles auf zu klären, doch sie hasst seine Art. Mit recht, wie soll man einen vertrauen, der einen vor Jahren enttäuscht hat? Ihre Eltern waren ihn einen Bomben Anschlag verwickelt und der Bomben-Experte hatte es nicht geschafft die Bombe zu entschärfen. Er starb mit ihren Eltern bei der Explosion. Nun muss sie sich entscheiden, entweder sie behält ihren Stolz und weist ihn ab oder sie vertraut ihn und verschont tausende von Leben. Doch anscheint hat der junge Mann mehr als nur ein dunkles Geheimnis. Vielleicht hätte sie ihn nicht mit in ihr Leben lassen dürfen.
Die Messer sind gewetzt, der Revolver geladen. Die Jagd kann beginnen. Doch sie führt tief in die Vergangenheit und wer nicht aufpasst, verfängt sich in den Stricken und ertrinkt. Ein Funken kann so viel bewirken, gutes so wie schlechtes, doch leider hat er für ei paar Menschen, nur böses zu bieten.
Jeder kennt die typischen Maid's Cafe's. Für gewöhnlich betreten Männer diese Cafe's und werden entsprechend bewirtet. Es ist eine Attraktion, die jeder gerne mal erleben möchte. Wenn die Mädchen mit ihren Maid-Kostümen an ihren Tisch kommen und sie nach ihrer Wahl fragt. Doch das Leben einer Maid, im Crown, sieht anderes aus, als das gewöhnliche Leben, der andere. Am Tag verrichten sie ehrlich ihre Arbeit und bewirten jeden mann, der sich in das Cafe setzt. Doch in der Nacht fangen ihre Augen an mit glühen und wahres Leben tritt in ihre Körper. Sie tauchen aus den Schatten aus und hinterlassen keinerlei Spuren. Ihre Silhouetten tauchen überall auf, vor allem dort, wo etwas funkelt und was es wert ist sich zu nehmen. Wer glaubt sich von normalen Menschen in dem 'Crown' bedienen zu lassen, tapt ins Dunkle. Wer Nachts vor ihnen sicher sein will, sollte die Türen zu schließen, die Fenster vergittern, alles um einen isolieren um dann fest zu stellen, das sie doch in die Wohnung können und hinter einem stehen.
Also, eigtl. wollte ich die ja bei der Bilder Galerie rein machen, aber wie es das Schicksal will, streikt mein pc dort oder was auch immer. Also mach ich hier einfach alle möglichen Bilder rein. Also, größenteils hatte ich vor, hier nur meine Charakter rein zu machen, doch es kommen auch welche ohne Zusammenhang hier rein xD Ich schreib immer was nettes drunter, achso, lasst mir bitte bitte meine Bilder! ;3