Takashi schlief in aller Ruhe weiter. Im Schlaf drehte er sich auf die Seite und legte unbewusst einen Arm um sie bzw. auf sie. Sein Atem ging regelmäßig und immer wieder war ein leises schnarchen zu hören.

Takashi hatte trotz der kritischen Situationen einen erschreckend ruhigen Schlaf. Er regte sich nur etwas und ab und zu zog er sie im Unterbewusstsein immer näher zu sich.

Als ein Sonnenstrahl, der durch das Fenster ins Zimmer fiel, auf Takashi's Nase kitzelte schlug er die Augen auf. Er war mit einen Mal hellwach und sah sich langsam um. Er konnte sich hier gar nicht daran erinnern, sich hier hin ins Bett gelegt zu haben...
Verwundert wanderte sein Blick neben sich und er erstarrte. Er hatte immer noch den Arm um Lexy gelegt und so lag ziemlich dicht an ihn gedrückt. //Ach herrje// murmelte er in Gedanken. Trotzdem bewegte er sich nicht von der Stelle, sondern nutzte die Zeit, um Lexy mal genauestens zu mustern.

Takashi hielt die Luft an und musste sich eingestehen, dass er rot wurde. Schnell sah er hoch und drehte den Kopf zur Seite. "Morgen...ich hoffe du hast gut geschlafen... " murmelte er.

Takashi sah sie mit nur noch knalleren Wangen an. "Als würde mich das in irgendeiner Weise ermuntern." schnaubte er verlegen und sah wieder zur Seite. "Und ja, ich hab auch...gut geschlafen... " er schluckte leise.

Takashi wartete vor der Badtür. Er lehnte gegen die Wand und hatte die Arme verschränkt. Seine Wangen waren nicht länger gerötet und sein Blick war wieder ernst. Er war in Gedanken bei dem nächsten Tages Verlauf. Als sie aus den Bad kam, sah er auf und nickte. "Dann kann ich ja jetzt rein..."

Takashi sagte nichts. Er hatte auch Haare gewaschen, doch statt sie richtig zu trockenen. hatte er bloß kurz durch die Haare gewuschelt und hatte das feuchte Handtuch nun über das nasse Haar gelegt. Er begann ohne ein weiteres Wort mit essen.

Takashi lehnte wie erstarrt auf dem Stuhl, ein Bein auf einen anderen Stuhl gelegt und ein Buch was er gefunden hatte in den Händen. Er hatte nicht wirklich Ahnung, um was genau es in den Buch ging, doch wenigstens hatte er etwas zu tun. Er wollte nicht die ganze Zeit an die Zombies außerhalb dieses Hauses denken.