Nicolas:
"Ich hab immer Recht", zwinkerte ich ihr zu. Warum war sie denn deswegen sauer? "Was? Warum?", fragte ich verwirrt.

Nicolas:
Was war daran nicht nett gewesen? Ich entschied mich dafür die Sache zu vergessen. "Du hast Recht. Tut mir leid... ", gestand ich. "Wie kann ich das jemals wieder gut machen?", fragte ich theatralisch und küsste sie. "Vergessen?", fragte ich vorsichtig.

Nicolas:
Als sie sich auf mich legte, drückte ich ihr noch einen Kuss auf die zart geschwungenen Lippen. "Ach, das weiß ich doch", schwafelte ich überheblich und drückte sie an mich. "Na, dir geht's heute aber gut?", fragte ich. Sie strahlte mich nahezu an und war überaus glücklich. Ich schaute wie immer gelangweilt durch die Gegend. Sie war wohl wirklich schwanger... Diese ganze Fröhlichkeit konnte nur daher kommen. "Mach dir keine Sorgen wegen James. Ich kenne ihn besser als meine Eltern", meinte ich und zwinkerte.

Nicolas:
"Ja, wenn ich das doch sage...", murmelte ich und küsste sie amHHals. Solche Nächte konnte sie ihr ganzes Leben noch haben. "Diese Nacht können wir immer und immer wieder wiederholen...", säuselte ich in ihr Haar. Ich hätte da auch nichtsddagegen jede Nacht das gleiche zu erleben.

Nicolas:
Also gut... Wenn ihr das so sehr gefiel, dann musste sie wohl einige Kinder aufziehen... "Damit eines klar ist...", begann ich mit erhobenen Zeigefinger. "Ich kümmere mich nicht um die Kinder!" Ich hasste Kinder, deswegen war ich auch immer abgehauen, nachdem ich die vielen Frauen verführt hatte, die mir auch im Traum begegnet waren.. Was war das nur gewesen? Wegen diesem Albtraum war ich also nicht halb so glücklich wie Ravenna.

Nicolas:
Mit dem Klavier spielen war ich einverstanden, aber mit dem Rest?! "Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass ich mich um Kinder kümmern soll?! Um kleine, nervige Kinder?!", widersprach ich ihr wütend und drückte sie von mir herunter. "Wenn du noch ein einziges Mal auf so eine dämliche Idee kommst dann geh ich!", rief ich aus und schaute ihr streng in die Augen. "... Und zwar auf der Stelle!", fügte ich bedrohlich hinzu.

Nicolas:
"Trotzdem ist es deine Aufgabe sich um sie zu kümmern!", begann ich wütend. Ich merkte, dass sie gehen wollte. "Also gut.", meinte ich nun etwas ruhiger. "...dann frühstücken wir jetzt mal ordentlich!" Plötzlich bekam ich starken Hunger. Schnell stand ich auf und wollte schon beinahe zur Tür hinaus, als ich bemerkte, dass es nicht einmal mein Zimmer war und ich außerdem nichts anhatte.

Nicolas:
Was hatte sie denn jetzt? "...Wenn du mir etwas sagen willst, dann sag es doch!", rief ich ihr hinterher. Ich verstand sie nicht. Und außerdem sollte sie doch großen Hunger haben, wenn sie schwanger war...
Ich lief ihr hinterher und stellte mich hinter sie. Wir standen zwar vor einem Spiegel, aber trotzdem bemerkte sie mich nicht.