Nicolas:
Meine Ohren, die übrigens aus irgendeinem Grund überdurchschnittlich gut hörten, nahmen ein verkrampftes niedliches Lachen wahr. Ich lief die Korridore in der Nähe ab und fand sie. Ich gesellte mich dazu. "Ich weiß doch, dass ich genial bin...", meinte ich und strich ihr über das dunkle Haar. "... Das muss du nicht vor allen zugeben!" Nun nahm ich ihr Gesicht in meine Hände. Meine Fingernägel kratzen dabei ein wenig über ihre Wange. "Lust auf ein ausgiebiges Frühstück bei mir im Bett?", fragte ich begierig, denn ich hatte immer noch Hunger und sie hatte nicht einmal etwas essen können... Vorsichtig nahm ich sie an der Hand.

Nicolas:
"...nichts lieber als das...", flüsterte ich bedrohlich. Kurz darauf bemerkte ich, dass meine Antwort zu beiden Sachen passte, die sie angesprochen hatte. Sicher hatte James schon alles vorbereitet... Schnell eilte ich mit ihr an der Hand durch den Gang zu meinem Zimmer. Und so wie ich es vermutete war es auch. James hatte ein Tabletr mit unzähligen Sachen und sogar zwei Tassen Tee auf mein Bett gestellt. Außerdem hatte es auch noch alle Kerzen im Raum angezündet, was für eine romantische Atmosphäre bei Kerzenlicht sorgte.

Nicolas:
Ich glaube ich sah nicht recht! "He, das ist immer noch mein Part!", schimpfte ich und zeigte mit dem rechten Zeigefinger auf ihre Hand, die auf die Bettwäsche klopfte. "und übrigens kannst du das jeden Tag haben, wenn du mit mir verheiratet bist und dich nicht dumm anstellst!", patzte ich sie an. Hartnäckig blieb ich in der Mitte des Zimmers stehen und weigerte mich zu ihr zu kommen. Schließlich löste ich meine Maske und krabbelte verführerisch auf mein Bett. "...aber mach das nie wieder, hast du verstanden?", warnte ich sie.

Nicolas:
Ich biss von meinem belegten Brot ab und murmelte:"...Moment..." als ich hinuntergeschluckt hatte, antwortete ich ihr:"...eigentlich war das mehr ein Scherz gewesen, aber nach dem Essen kann es losgehen." Ich zwinkerte ihr zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange, während ich ihr ein Stück von diesem französischen Hörnchen in den Mund stopfte. Wie hießen die Dinger noch einmal?- ach ja, genau: Crossaints. Die waren wirklich lecker. Ich nahm den Rest und verleibte ihn mir nach einem Schluck Tee ein.

Nicolas:
"N Problem damit?", murmelte ich kauend. Das was sie zu wenig aß, aß ich zu viel... Warum war ich eigentlich so hungrig? "Jetzt iss mal was!", forderte ich sie zwischen einem und dem nächsten Bissen auf. "Ich will keinen Schwächling zum Sohn haben nur, weil du zu wenig gegessen hast!", zog ich sie auf. Und außerdem wollte ich nicht in ständiger Angst leben sie zu zerbrechen, so zierlich wie sie war.

^^ ich weiß... Er ist ein bisschen paranoid...

Nicolas:
"Ich will aber einen Sohn haben!", winselte ich. Was redete sie da? Sie redete mehr, als sie aß! Ich nahm mir den Teller mit den Bohnen und den Würstchen (^^ englisches Frühstück) und außerdem auch von allem möglichen anderen, was James gebracht hatte, doch wahrscheinlich würde das Tablett sowieso nicht leer werden. "Das war jetzt aber... Hinterlistig!", rief ich aus, als ich bemerkte, dass sie etwas von meinem Brot abgebissen hatte.

:D

Nicolas:
"Vielleicht bringt es ja etwas, wenn ich dich davon überzeuge, dass du auch einen Sohn haben willst?", grinste ich sie an. "Das würde ich nicht essen...", riet ich ihr. Ich sah aus dem Fenster. Es war -so wie immer- ziemlich bewölkt. Das perfekte Wetter um im Bett liegen zu bleiben.

^^ schon