~Willkommen~ |
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Nicolas:
"Mhm...", murmelte ich, doch dann brach ich plötzlich in schallendes Gelächter aus. "Das hast du mir wirklich geglaubt?", brachte ich mit Mühe heraus. Ich räusperte mich und besann mich wieder. "... Das schmeckt köstlich...", informierte ich.
"Also, meine Liebste, ich bin mir sehr sicher, dass du dir auch einen Sohn wünschst...", versuchte ich sie zu überzeugen.


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RE: Ja, ich will... nicht.
in Archiv RPGs 16.08.2013 02:37von ~Valar Dohaeris~ • Graduation | 8.223 Beiträge


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Nicolas:
Ich musste noch mehr sagen um sie überzeugen zu können? "Mhh...", machte ich nachdenklich. Während ich überlegte, setzte ich meine übliche Überzeugungskraft ein indem ich sie einfach küsste, als sie gerade nichts im Mund hatte. Damit es nicht zu auffällig war, löste ich mich allerdings kurz danach wieder von ihr und meinte:"Ein Sohn wäre doch viel stärker, schöner und größer als eine Tochter..." Ich legte so viel Überzeugungskraft und Bestimmung in meine Stimme wie nur möglich.


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RE: Ja, ich will... nicht.
in Archiv RPGs 16.08.2013 13:14von ~Valar Dohaeris~ • Graduation | 8.223 Beiträge
Ravenna
Musste überlegen. "Dann gäbe es ja noch jemanden, der mich überragt und mir theoretisch auf den Kopf spucken könnte. Aber überleg doch mal: Eine bildschöne Tochter mit langem rabenschwarzem Haar und lilanen Augen. Stell sie dir doch nur mal als kleines Mädchen vor, wie sie auf deinem Schoß sitzt, während du Klavier spielst. Und später würden ihr die Männer hinterher rennen in ganzen scharen!", schwärmte sie und küsste diesmal ihn.
Ich muss erstmal off, einkaufen


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Nicolas:
Ich musste mir also entweder bessere Argumente einfallen lassen oder sie anderweitig überzeugen. Letzteres konnte ich wohl mit Abstand besser, doch bei dieser speziellen Frau würde das nicht funktionieren...
"Also ganz ehrlich... Mit einem Sohn kann ich auch Klavier spielen! Sogar Duette, stell dir vor. Zudem könnte ich mit ihm zusammen mit den Zinnsoldaten spielen!", brachte ich hervor. "Und außerdem will ich wirklich nicht, dass so viele junge Herren um das Anwesen herumschleichen!" Nun klang ich schon etwas aufgebrachter... Sie wollte wohl unbedingt eine Tochter zur Welt bringen? -Soll sie doch, wenn sie mich weiterhin so leidenschaftlich küsste, könnte ich ihr alles verzeihen...


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RE: Ja, ich will... nicht.
in Archiv RPGs 18.08.2013 12:19von ~Valar Dohaeris~ • Graduation | 8.223 Beiträge
Ravenna
"Ein paar Männer wären immerhin besser als lauter hysterische Weiber, oder? Aber wenn du tatsächlich entgegen deiner Vorsätze mit deinem Kind spielen würdest - und die Bedingung ist, dass es ein Junge sein soll- dann wäre ich auch über einen Sohn sehr glücklich, Nicolas." Soviel gestand sie ihm zu. "Wahrscheinlich würdest du mich, im Falle eines Mädchens, so lange vögeln bis ich dir noch einen Sohn gebäre, damit jemand den Namen der of Greys weiterträgt." Grinsend ließ sie nun komplett von ihm ab. "Allerdings werde ich dir eins raten: Du stehst den Rest deines Lebens unter meiner Fuchtel. Also sei liebevoll.", ein klang geradezu wie ein Befehl, aber sie hatte nicht aufgehört zu grinsen.


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Nicolas:
Sie hatte also endlich meine ganzen Argumente halbwegs akzeptiert und angenommen. "Ich weiß doch ganz genau wie das mit den hysterischen Weibern ist. Hast du vergessen, warum mich meine Eltern unbedingt verheiraten wollen?" Nein, hatte sie wohl nicht weil sie nun auch gleich wusste wie ich 'im Falle eines Mädchens' -so wie sie es nannte- reagieren würde. "Da hast du Recht, meine Teure.", gestand ich ihr zu und küsste sie auf die Wange. "Und außerdem bin ich stest liebevoll. Das wießt du doch!", entgegnete ich ihr auf ihren indirekten Vorwurf. "Würde es dir denn so viel ausmachen, wenn es viele Kinder werden?", fragte ich neugierig. Irgendwie war die Vorstellung einige Kinder um mich herum zu haben nun gar nicht mehr so absurd. Schließlich hatte ich dann mehr Zuhörer bei meinen kleinen Klavierkonzerten...


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RE: Ja, ich will... nicht.
in Archiv RPGs 18.08.2013 22:53von ~Valar Dohaeris~ • Graduation | 8.223 Beiträge
Ravenna
"Nun, ich hätte ehrlich gesagt schon ein wenig Angst vor der Geburt. Das Entbinden ist noch immer so furchtbar riskant...", gestand sie. "Außerdem habe ich die Befürchtung, dass du mich nicht mehr anfassen würdest, wenn ich einmal dick bin. Jedoch bin ich nicht gewillt meine Finger von dir zu lassen und dass könnte ein kleines Disaster ergeben."


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Nicolas:
Ich zuckte mit den Schultern. "Mal sehen...", meinte ich und lächelte sie an. Es fühlte sich gut an, denn es war die Wahrheit. Ich wusste nicht, ob sie Recht haben könnte, oder ob ich sie trotzdem 'anfassen' würde. "...und außerdem muss es überhaupt nicht sein, dass du wirklich so dick wirst, wie du meinst... Ich meine: Sieh dir deine Mutter an. Die hat sich doch ziemlich gut gehalten, oder nicht?", fügte ich aufmunternd hinzu. Um es noch etwas deutlicher zu machen, dass ich es ernst meinte zog ich sie näher an mich.


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RE: Ja, ich will... nicht.
in Archiv RPGs 19.08.2013 00:00von ~Valar Dohaeris~ • Graduation | 8.223 Beiträge
Ravenna
"Aber meine Mutter ist eine alte, verbitterte Hexe.", murmelte Ravenna. "Das heißt, dass du dir trotzdem vorstellen kannst Kinder zu bekommen?", fasste sie das Gespräch zusammen. "Mit einer Frau, die du doch eigentlich nicht abkannst, weil sie dir lästige Pflichten aufzwängt und dich nerven wird bis in den Tod hinein?"


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Nicolas:
"Meinst du wirklich?", fragte ich nochmal zu den abwertenden Kommentaren hinsichtlich ihrer Mutter.
Ob ich mich damit abfinden konnte? "...muss ich wohl. Was soll ich sonst tun? Ich hab sicher schon einige Kinder von denen ich nichts weiß...", gestand ich. "Außerdem bist du... Manchmal auch ganz erträglich.", grinste ich. "Komm her.", befahl ich. Doch eigentlich war es unnötig, denn ich stellte das Tablett vom Frühstück weg (falls es da noch herumsteht... :/) und zog sie auf meinen Schoß. Nun war sie ausnahmsweise etwas größer als ich. Ich sah zu ihr nach oben. Direkt in ihre Augen. 'Wer weiß schon wann er stirbt?', hörte ich eine mysteriöse, kratzige Stimme in meinem Kopf geheimnisvoll fragen. Wurde ich jetzt wahnsinnig, oder was sollte das bedeuten?


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RE: Ja, ich will... nicht.
in Archiv RPGs 19.08.2013 00:18von ~Valar Dohaeris~ • Graduation | 8.223 Beiträge
Ravenna
erwiderte seinen Blick, doch dann konnte sie sich nicht länger halten. "Oh Gott, Nicolas, ich liebe dich.", murmelte sie und küsste ihn stürmisch, ihre Arme an seiner Brust abgestützt. Es war beinahe so, als würde sie über ihn herfallen, aber es war nuneinmal einfach so über sie gekommen. Dann hatte er halt vorher schon Liebschaften - es wäre Ravenna in diesem Moment sogar egal, wenn auch sie nur eine dieser Liebschaften wäre. Er hatte soetwas an sich. Er war etwas besonderes - sie spürte es einfach. Und er gehörte ihr...


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Nicolas:
Ich ließ wortlos fallen, was ein knarrendes Geräusch hervorrief. Wieso machte sie sich Sorgen ein paar Pfunde zuzulegen, wenn sie Kinder bekam? Ich würde sicher auch nicht für immer so dürr sein wie ich es seit meinem 10. Lebensjahr war. Ich verwarf sämtliche Gedanken und konzentrierte mich auf Ravenna. Ich erwiederte beinahe noch stürmischer ihre Küsse und warf sie schließlich nach einiger Zeit neben mich, nur um dann über sie herzufallen. Ich stützte mich auf den Ellenbogen auf, um ihr nicht zur Last zu fallen. Schließlich war sie deutlich zierlicher und leichter als ich... "Du gehörst mir", raunte ich ihr bestimmend zu.


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RE: Ja, ich will... nicht.
in Archiv RPGs 19.08.2013 00:35von ~Valar Dohaeris~ • Graduation | 8.223 Beiträge
Ravenna
nickte. "Dir ganz allein.", versprach sie ihm und zog ihn fest an sich, während sie weiter gierig an seinen Lippen hing und nach Küssen forderte. Ja, sie wollte ihm gehören und sie wollte, dass er auch ihr gehörte. Ravenna wünschte sich nichts sehnlicher als dass er sie auch liebte und sie heiraten wollte - nicht musste.


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Nicolas:
Seltsamerweise spürte ich, dass sie an irgendetwas zweifelte und in diesen Fall konnte sie nur an meiner Liebe zu ihr zweifeln. "Weißt du was? MIR REUCHTS LANGSAM!", stieß ich aus und rückte von ihr ab. Ich kniete mich vor mein Bett und zog eine kleine Schachtel aus einer Lücke im Parkett, nachdem ich zuvor eine der Dielen weggeschoben hatte. Ich öffnete die Schachtel und die glitzernden Diamanten auf dem silbernen Ring leuchteten mir entgegen. Ich drehte die Schachtel zu ihr und fragte feierlich:"Willst du mich... Offiziell heiraten?" Das Wort 'offiziell' machte es irgendwie origineller. Sicherlich hatte sie etwas anderes erwartet. Ich kicherte in mich hinein.


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