Jason
Ich sah sie im Spiegel und ich konnte es einfach nicht glauben. Jetzt war es also wirklich passiert. Ich hörte ebenso keinen Puls mehr. 'Na toll. Super gemacht, du Obergenie', hörte ich eine Stimme in mir rufen. Dann stand ich auf und lief auf Katelyn zu. Ich blieb hinter ihr stehen, ging in die Hocke und murmelte leise ein "Tut mir leid" und schon war ich verschwunden. Zwar war ich nur aus dem Zimmer gegangen und auf den Balkon, aber es war trotzdem nicht das Richtige. Ich sah an mir hinunter und mein Kopf brummte wie noch was. Langsam schien auch meine Erinnerung zurückzukommen.

Sascha
Aus irgendeinem Grund fühlte ich mich unwohl. Ich hoffte, dass alles in Ordnung war bei den beiden. Dann sah ich ebenfalls in Cherys Augen und küsste sie sanft. "Du musst dich nicht entschuldigen.. für gar nichts. du hast rein instinktiv gehandelt." Ich lächelte schwach und setzte mich dann neben sie.

Jason
"Du hast keinerlei Ahnung, was hier überhaupt vor sich geht!", schrie ich sie beinahe an. Meine Augen waren wieder rötlich vor Zorn und dieser Zorn galt nicht Katelyn. Er ging an mich selbst, dass ich so dumm gewesen war. Ich stützemeinen Kopf auf meinen Händen am Geländer des Balkons ab. Doch ich wollte sie nicht mehr reden hören. Mein Kopf brummte, ich wusste nicht mehr, was ich tat. Ich drückt sie blitzschnell sanft gegen die wand und sah ihr tief in die Augen. Auch wenn ich zornig war, sah ich sie mit einem traurigen Blick an. Dann küsste ich sie ohne zu überlegen ind gab ihr keine Chance sich zu wehren.

Sascha
"Ich weiß.", sagte ich nur und langsam merkte ich, wie müde ich war. Chery Musste es aich so gehen. Also drehte ich sie, sodass ihr Kopf auf meinem Beinen lag und lächelte sie an.

Sascha
"Hoffen wir es." Ich lehnte meinen Kopf gegen die wand und auch ich schlief nach einer Weile ein.

Jason
Diese ohrfeige kam unerwartet, aber es war mir egal. Es tat nicht weh und ich musste lächeln. Dann zog ixh sie fest an mich und küsste sie nochmals leidenschaftlich, damit sie verstand, dass sie die klappe halten sollte. Ich nahm sie dann auf mich und setzte mich mit mir auf das bett. Sie saß dabei auf meinem Schoß (falls es iwie unverständlich war, was ixh mit meintte :D) "Ist mir egal", flüsterte ich ihr ins Ohr. Ich küsste ihren hals. "Ich wollte dich nicht verlieren. Ich will dich nicht verlieren. Mir ist bewusst, dass du sauer bist. Aber was hätte ich machen sollen." Ich sah ihr wieder in die Augen und mein Gesichtsausdruck war wieder ernster geworden.

Jason
"Du hast dich nicht gewehrt", antwortete ich unschuldig lächelnd. Dann sprang sie auf und übergab (?) sich. "Ist alles okay?", fragte ich verwundert. 'War gerade wirklich passiert?', fragte eine Stimme in mir und ich sah in ihre immernoch so dunklen Augen. Sie sah zwar wunderschön aus, aber es störte mich, dass ihre Augen nicht mehr das zarte blau(??) hatten.

Jason
Ich kam auf sie zu und umarmte sie. "Das wirst du auch wohl nicht mehr", flüsterte ich und lächelte schwach. Dann küsste ich sie zärtlich und sah ihr wieder in die Augen. Sie war so zerbrechlich... und ich hatte ihr das angetan. Ich hasste mich selbst dafür, doch es war nun sowieso schon zu spät. "Und nun", fragte ich sie und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

Jason
"Wär glaub ich nicht schlecht.", antwortete ich und lächelte.

Sascha
Langsam öffnete ich wieder meine Augen, mein Rücken tat weh, aber ich fühlte mich besser. Ich sah Chery auf meinem Schoß liegen und strich ihr sanft durchs Haar. 'Wie viel Zeit wohl vergangen ist?', fragte ich mich und sah auf.

Sascha
"Sind meine Gedanken so durchschaubar geworden?", fragte ich leicht verwundert und belustigt. Dann half ich ihr, sich aufzusetzen und stand auf, um mich zu strecken. Der Schlaf hatte gut getan, auch wenn es nicht unbedingt bequem war. Ich lächelte und hörte, wie viele meiner Knochen knacksten, bei den Bewegungen, die ich machte. Angenehm war es nicht, aber notwendig wie es schien.

Jason
Ich nickte und ging langsam mit ihr aus dem Zimmer und hinaus auf den Hotelgang. Ich sah zu Katelyn und musste an vorhin denken, als Chery ausgetickt war... als ich Katelyn angeschrien hatte. Ich schüttelte leicht den Kopf und verbannte diese Gedanken in die hinterste Ecke meines Kopfes. Dann sah ich von der Seite zu Katelyn, sie schien nicht glücklich zu sein... Naja, wie konnte sie denn auch, nach allem was so passiert war. Ich selbst war auch nicht glücklich und das sah man mir zurecht an. Ich hoffte nur, dass Katelyn damit zurecht kam, andernfalls müsste ich nachhelfen, doch das wollte ich nicht. nicht schon wieder.

Jason
Ich seufzte und atmete tief ein und aus, dann lächelte ich und versuchte, einfach entspannt zu bleiben. "Besser?", fragte ich sie neckisch und kniff ihr sanft in die Seite. Dann ein flüchtiger Kuss und schon stand ich wieder ganz normal vor der Tür und wartete ab, dass sie aufgemacht wurde.

Sascha
Ich sah auf und wunderte mich darüber, dass jetzt noch jemand klopfte. Dann fiel mir aber wieder ein, dass es wahrscheinlich Jason war, vielleicht um zu berichten, wie es Katelyn ging und alles. Ich sah zu Chery, nickte kurz und ging dann aus dem Badezimmer in Richtung Hotelzimmertür, um diese zu öffnen. Zu meiner Überraschung stand da nicht nur Jason, sondern auch Kateyn. Ich musterte die beiden kurz und brachte dann erst etwas heraus. "Äh... hallo ihr zwei... Euch scheint es ja gut zu gehen. Kommt doch rein..." Ich lächelte gequält und trat dann nach drinnen, um die beiden reinzulassen. Als Katelyn nach drinnen gegangen war und sich , wie es schien nach Chery umsah, hielt ich Jason kurz auf und sah ihn ernst an. "Bitte sag mir, dass du das nicht getan hast.", zischte ich leise und nahm ihn an der Schulter. "Du weißt, dass du das nicht hättest tun dürfen." Ich sah Trauer und Bitterkeit in seinen Augen und da verstand ich.

Jason
"Ich konnte nicht anders.", antwortete ich flüsternd. Dann nahm ich seinen Arm von meiner Schulter weg. "Tut mir leid, aber ich kann es nicht ändern." Dann lächelte ich und trat hinter ihn in den Raum hinein.