Mikoto grinste. "Normale Wesen?" wiederholte er Luka's Worte, sagte aber nichts weiteres dazu. Klar, dort waren auch welche, die Man als 'normal' bezeichnen könnte, doch auch Monster lebten darunter. Aber er war nicht so dumm, Luna jetzt noch größere Angst zu machen. Er war ja schon firh, dass sie überhaupt mit ihm.gekommen war. Wahrscheinlich musste er sich dafür, wohl oder übel, noch bei Luka bedanken. "Wieso Katzen?" o.O

Verständnislos runzelte Luna die Stirn. "Was haben Katzen damit zu tun?" Sie blickte zu Mikoto. "Du klingst überrascht.", stellte sie fest und ihre Augen verschmälerten sich. "Ihr lügt mich an."

"Weil wir womöglich noch Train über dem Weg laufen werden und er ist um teil ei e Katze...schon vergessen? ", warf sie in den Raum und sah dann Luna entschuldigend an:"Verzeih. Und nein. Tun irgendwiegar nnicht. "
Sie sah sich um und wurde nervös, wobei sie Mikoto entschuldigend ansah:"Darf ich..vielleicht vorgehen und wir treffen uns da?",

Mikoto verstand zwar nicht den Grund, doch eigentlich hatte er nichts dagegen. "Von mir aus. Hab nix dagegen, du bist ja nicht verpflichtet hier zu sein. Dazu." er zog Luna schelmisch grinsen kurz an ihrem Arm zu sich. "Hat Luna ja mich." er zwinkerte Luna vielsagend zu.

Luna versuchte sich nach einigen Schrecksekunden sofort von mikotos griff zu befreien. Verwirrt sah sie zwischen den beiden hin und her. "Wie kann man zum Teil eine Katze sein?"

Mikoto ließ sie auch noch im selben Moment wieder los und musste unwillkürlich über ihre Frage lachen. "Das ist die Frage. Ich hab ihn nur ein zweimal gesehen und das reicht auch. " er überlegte kurz, wie er es erklären könnte. Er hielt sich die zwei Hände hinter den Kopf, sodass die Finger dahinter hervorragten. "Er hat zwei kaum übersehbare Katzenohren auf dem Kopf und gelbe Katzenaugen. Das sollte als Beweis reichen." :D

"Klingt unheimlich. Ist er von einem Dämon befallen?", fragte sie und fühlte sich plötzlich schrecklich unbehaglich.

"Gute Frage." gestand Mikoto ihr ein. "Am besten das fragst du ihn selbst, wenn du ihn siehst. Denn ich hab davon genauso wenig Ahnung wie vom.kochen oder sonste was."

Sie nickte knapp. "Es klingt trotzdem unheimlich. Du... Du musst aufpassen, dass er nichts tut, ja?"

Luka lachte und entschied sich um. Sie hatte Train warnen wolllen, doch es ging nicht anders:"Oh Gott, Leute! Ihr zwingt mich ja, hier zu bleiben!", lachte sie und schüttelte den Kopf:"Das einzige, was Train befallen hat, ist eine Sucht nach Milch...und manchmal ist er miesgelaunt, aber er gibt sich Mühe und niemaals würde er dir etwas antun, Luna."

Mikoto war zurück gekehrt, ohne noch Einmal mit Luna sprechen zu können. Wie auf einem Schlag, wollten alle gehen und in dem Fluss an Leuten hatte er sie nicht mehr finden können. Er hatte darauf gehofft, das sie Luka über dem weg laufen würde und sie sich um Luna kümmern würde. Auch wenn ihn der Gedanke nicht wirklich beruhigte. In der stillen Wohnung angekommen, nahm er kurz wahr, dass auch sein einziger Mitbewohner ebenfalls zurückgekehrt war, ehe er sich in sein Zimmer zurück zog. Er hatte das Fenster ausgesperrt und war in Klamotten auf das Bett gekippt. Er wollte sich einfach nur erholen. An diesem Tag hatte er mal wieder Unmengen an seiner Energie verbraucht und die musste er jetzt zurück schlafen ^^

Die Nacht war ruhig, alle waren längst in ihren Wohnungen, nur Luna irrte in der Dunkelheit, die grellen Lichter, das knallen, sie zitterte am ganzen Leib. Überall waren fremde Gesichter, über waren Monster. Die Kälte versuchte sich bereits durch ihren Mantel zu fressen. Vielleicht hätte sie in der Stadt bleiben sollen. Doch dort waren die lichter am Himmel. Wer auch immer das war, hatte wohl nichts gutes vor. Ängstlich war sie durch den Schnee getaumelt, versuchte nicht wieder hinzufallen, doch irgendwann hatte sie das große Haus erreicht und stapfte durch die großen kalten Flure zu dem Zimmer. Sie hatte sich den weg eingeprägt, so gut es ging. Für Momente wie diesen, wo der Schock tief in ihren Gliedern saß und ihren Körper Beben ließ. Noch immer rannen vereinzelt Tränen über ihre Wange und sie schniefte unablässig.
Vorsichtig drückte sie die Klinke herunter und hielt erstaunt inne, als sich die Tür tatsächlich öffnete. Ganz langsam trat sie ein und flüsterte leise seinen Namen: "Mikoto?"

Das leise flüstern drang in Mikoto's unstabilen Traum und er schlug sofort die Augen auf. Wenigstens später drehte er den Kopf in Richtung Tür und riss die Augen auf. "Luna!" entfuhr es ihm und saß auch schon aufrecht im Bett. "Ist etwas passiert? Hat dich jemand angefallen?" platzten die Fragen aus ihm heraus.

Luna sah ihn an und lief dann hastig zu seinem Bett, vor dem sie verzweifelt auf die Knie sank und wieder begann sie mit weinen. "Wo warst du?!", schluchzte sie. "Du hast versprochen da zu bleiben! Es war so laut.. Überall waren diese lichter... Wo warst du?" Ihr Gesicht war verzerrt und sie drückte ihr Gesicht in seinen Schoß, damit er diese Grimasse nicht sah. Sie hatte schreckliche Angst allein gehabt.

Bei ihrem Anblick bereute Mikoto seine Entscheidung und strich ihr sanft durch das weiche, seidige Haar. "Es tut mir so leid. Ich habe dich aufeinmal aus den Augen verloren. Bitte verzeih mir." bat er sie. Wie konnte er nur glauben, sie könnte es alleine Schaffen? Immerhin hatte er es versprochen! Plötzlich hob Mikoto ihren Kopf hoch und glitt von dem Bett hinunter direkt vor sie, sodass er sie fest in seine Arme schließen konnte. "Weine nicht... Ich werde es nicht noch einmal tun."