Vorsichtig rutschte sie näher und schmiegte sich an seinen Oberschenkel, da das alles war, was sie bei seiner jetztigen Position erreichen konnte. "Du bist so schön warm...", flüsterte sie und atmete leise auf.

"Das hat Feuer so an sich." flüsterte Mikoto, damit er sie nicht auf wachte. Er lehnte den Kopf gegen die Wand und Schloss die Augen.

An ihn geschmiegt schlief sie nun wirklich ein. Dennoch wollte sie wieder in ihrem Bett zu Hause aufwachen und nicht neben Mikoto.

Mikoto blieb ruhig liegen und achtete darauf, sich nicht allzu sehr zu bewegen. Es interessierte ihn schon, wo genau ihr zu Hause in London war oder was ihr früheres Leben war. Sie sagte, dass sie auf den Straßen gelebt hat. Konnte man ihr Leben mit seinem ehemaligen Leben vergleichen? Wahrscheinlich nicht...

------> Suite
Zeitsprung und so ^^

Verschlafen gähnend trat Adrina in die Tür zum Balkon. "Du bist schon wach?" fragte sie verwundert. Sie trug ein großes Oberteil, was ihr fast bis zu den knien reichte. Ihre Haare fielen dicht über ihre Schulter auf ihren Rücken. Sie rieb sich kurz die Augen und sah dann Aiden an. "Morgen erstmal. " fügte sie hinzu und versuchte, wenn auch etwas müde, zu lächeln.

"Das Gefühl kenne." Adrina hatte es geschafft ein.freundliches Lächeln auf den Lippen zu haben, ohne gleich wieder gähnen zu müssen. "Hast du schon gefrühstückt? " fragte sie dann weiter, währenddessen sie die widerspenstigen blauen Haarsträhnen hinter das Ohr verbannte.

Adrina nickte kurz. "Dann mache ich mich mal daran." sagte sie, als sie sich bereits schwungvoll umdrehte. "Ich rufe dich, wenn ich fertig bin." sie zwinkerte Aiden zu und verschwand im inneren der Suite. Ihr war aufgefallen, seit sie Raphael alles gestanden hatte, war sie viel fröhlicher. Doch ein Nachteil hatte das Ganze. Desto fröhlicher sie wurde, desto dunkler wurde ihre andere Hälfte. Doch Adrina gab ihr jetziges Leben nicht einfach so auf. Nicht ein weiteres Mal!

Adrina trat in die Küche. Sie wusste gar nicht, was sie als Frühstück machen wollte...
Zu erst öffnete sie den Kühlschrank, doch die Auswahl sehr spärlich. Sie suchte das beste raus und stellte alles auf den Tisch ab. Mit einem weiteren Gähnen hin sie die Teller aus dem Regal, etwas über ihr und deckte damit den Tisch. Als.sie sich verbeugte und ihre Haare nach vorne fielen erstarrte sie. Statt das ihre Haare weiterhin das kräftige Blau hatten, hatten sich ihre Spitzen in einem knalligem Pink gefärbt. "Nicht jetzt...." hauchte sie ungläubig. Schnell zerrte sie einen Haargummi von ihrem.Handgelenk und band ihre Haare zu seinem Dutt, sodass die Spitzen nicht zu sehen waren. Sie musste Zeit schinden. Schnell machte sie sich daran den Tisch fertig zu decken.

Adrina zuckte erschrocken zusammen, weil Aiden sie aus den Gedanken gerissen hatte. Vor Schreck, rutschte ihr eine Tasse aus der Hand. "Äh... Nein, ich schaffe das schon." winkte sie ab und versuchte zu lächeln, bevor sie sich vor die Scherben hockte und sie auf ihrer Hand sammelte.