"Ich..." setzte sie an, ließ es aber bleiben. "Hab vielen Dank." und so suchte sie nur die größeren Scherben zusammen. Innerlich überlegte sie angestrengt, wie sie unbemerkt verschwinden könnte.

Adrina blieb noch kurz auf dem Boden knien. Wieder tief in Gedanken versunken. Doch mit einem schnellen Kopfschütteln ordnete sie ihre Gedanken und stand eilig auf. "Ich denke, wir können jetzt... Essen."

"Es ist eigentlich nur das, was ich im Kühlschrank gefunden habe. Mehr ist es gar nicht." entschuldigte sich Adrina und sah demütig zu dem Tisch. "Ich kann bestimmt noch etwas in der Stadt kaufen." Bot sie an.

Adrina sah erstaunt zu Aiden auf. "äh ja." rief sie, vielleicht etwas laut. Sie setzte sich ebenfalls schnell. Sie war so froh, daß Aiden so.unheimlich nett war. Sie wr generell überglücklich mit solchen Super Leuten zusammen zuwohnen.

Doch diesmal sah das Mädchen mit den blauen Haaren nicht auf, sondern konzentrierte sich darauf, ihre Hand gerade nach ihrer Tasse auszustrecken. Als sie den kühlen Griff erfasste hob sie mit zitternder Hand hoch. //Ganz ruhig bleiben...// es kostete schon eine ganze Menge kraft, die Tasse an dir Lippen zulegen und sie wieder abzusetzen. "Lass es dir schmecken." meinte sie noch schnell, bevor sie auch etwas aß.

Adrina nickte träge. "Es geht schon..." winkte sie ab. "Ich muss dann nur... Weg." fügte sie hinzu.

Luna saß auf dem Fensterbrett und starrte hinaus. Was wollte sie noch hier? Sie hätte längst verschwinden können, weshalb blieb sie also? Seit Tagen versteckte sie sich in diesem Zimmer. Draußen wollte man ihr böses. Sie verstand noch immer nicht, weshalb sie hier war, was die Wesen von ihr wollten, doch sie ängstigten sie. Keinem dieser blutrünstigen Wesen sollte man trauen. Nur dieser komische Mikoto versuchte sie noch immer zu überzeugen. Was für eine Rolle spielte er in diesem verwirrenden Stück? Tat er nur freundlich, war er es wirklich? Konnte man ihm vertrauen oder nicht? Luna hatte so viele fragen, doch fand keine antworten. Doch wer auch immer ihr zu nahe kommen wollte, sollte sich hüten, denn seit neustem trug sie ein Messer bei sich.

Adrina biss zweimal von ihrem Brot ab, dann sah zu zu Aiden auf. "Ich... Ich wollte dir bloß sagen, dass wenn in nächster Zeit... Also wenn ich in nächster Zeit etwas komisch bin... Bitte nehmt mich einfach nicht wahr oder ernst." bat sie.