"Und wenn April da mittendrin dazu kommt, dann ist sie doch auf einem ganz anderen Stand, oder?"

"das ist kein Problem. Wenn sie will kann sie mit den Anfängern zusammen Unterricht nehmen. Sie muss nicht den Selben nehmen wie die anderen, aus ihrer Klasse."

"Gut. Und ansonsten? Wie läuft es hier mit Essen und Schlafenszeiten oder was auch immer? KOstet das alles hier was?"

"Nein, sie bezahlen wenn überhaupt eine Jahresgebür, doch oft wird es beim Eintreten in das Haus bezahlt und dann nicht noch einmal. Schlafenszeit liegt an ihr und das Essen auch. Doch zur Schule muss auch sie gehen."

"Also gut." Sie nickte. "Was wird nun geschehen? Wird man diesem Gideon das Handwerk legen? Man würde doch kaum so viele Leute hier beschützen, wenn da draußen nicht was wäre."

"nein, Gideon ist nur einer von vielen. Solange er nicht versucht hier ein zu brechen, können wir nichts tun. Erst wenn er sich hier in unserem Revier befindet."

Langsam nickte sie. "Beschützt meine Tochter, ja? Mit allem... Allem was sie geben können. Verstanden?"

Hodge nickte. "Das werden wir. Versprochen!"

Es verging eine Woche, ohne dass April sich auch nur einmal von dem Bett entfernte. Sie schlief in dem Stuhl neben seinem Bett, aß dort und starrte Löcher in die Luft. Sie weigerte sich stur auch nur ein paar Meter von dem Bett entfernt zu sein. Während Arveds Genesung wahrscheinlich voran schritt, verschlechterte es sich bei ihr jeden Tag. Jeden Tag betete sie dafür, dass er endlich aufwachen würde. Das war ihr größter Wunsch.

Und in der ganzen Zeit stand jemand in dem Beobachtung's zimmer und passte auf, dass es keine unangenehmen Zwischenfälle gab. Man brachte ihr auch das Essen hin oder eine Decke oder was auch immer sie brauchte, nur von ihrem Platz konnte man sie nicht weg kriegen.
Nach dem eine Woche vergangen war und es immer größere Fortschritte mit Arved machte, schrillte eines Nachts das Gerät neben Arved Kopfende auf. Die Lampe fing an mit flackern und der Ausschlag auf dem Bildschirm begann über den Display heraus zu schlagen. Das Gerät war mit dem Arzt verbunden und dieser stürzte auch schon 5 Minuten nach dem schrillen Geräusch in das Zimmer. Mit ihm zwei andere Ärzte und auch Hodge folgte ihnen.

April war sofort bei dem Geräusch hoch geschreckt und auf die Beine gesprungen, was sie im nächsten Moment bereute, weil ihre Beine beinahe nachgaben durch den Schmerz, der durch ihre Glieder schoss.

Es stand ein junger Mann hinter sie und hielt sie am Arm. "miss Honderway, ich muss sie Bitten für einen Moment das Zimmer zu verlassen. Sie können gerne in den Nebenraum gehen, doch wie wollen nicht das ihnen etwas passiert." erklärte der man freundlich und zeigte auf die Tür.

Aber April rührte sich nicht von der Stelle. "Was ist mit ihm los?!"

"Er versucht auf zu wachen, doch es könnte gefährlich für sie werden. Ich möchte sie bitten, bitte nebenan zu gehen."

"Ich will hier sein, wenn er aufwacht..."