LAin stellte den Becher irgendwo ab und nahm sie in den Arm "Ganz ruhig. Das wird schon wieder. Von mir aus, leihe ich dir auch Geld." er strich ihr sanft durchs Haar.

"Ich will nicht, dass du mir Geld leihst. Ich könnte es dir niemals zurück geben...", murmelte sie.

"das ist doch kein Problem. Aber wenn es dich erstmal beruhigt, kannst du auch hier bleiben." er sah sich kurz um. "in meiner Müllgrube." xD

Sie sah ihn an. "Ich will dir nicht zur Last fallen, aber darf ich zumindest bleiben bis ich etwas neues gefunden habe oder zumindest wieder arbeiten darf..."

"Na klar! Sonst hätte ich es dir wohl kaum angeboten." erklärte er und küsste sie grinsend auf den Haaransatz.

Sie sah ihn an und vergrub ihr Gesicht dann in seiner nackten Brust. Dieser Körperkontakt war bei ihnen ja auch ganzschön flöten gegangen. Allein sein Herz schlagen zu hören war in diesem Moment die beruhigendste Melodie der Welt. "Danke..."

Lain seufzte tief. "Du bis mir vielleicht eine. Aber eins ist Voraussetzung:" erklärte er."Du gehst jetzt ins Bad und nimmst ein warmes laaaaanges Bad und gibst mir gleichzeitig Zeit hier auf zu räumen." ^^

Sie sah auf. "Klingt fair." Dankbar gab sie ihm einen Kuss. "Jetzt muss ich nur noch ins Bad zu finden..."

"Warte..." meinte er grinsend und führte sie zu eine Tür, die links um die Ecke, von der Eingangstür war. "Und hier ist sogar aufgeräumt." xD

LAchend lugte sie hinein. "Tatsächlich. Naja. Dann viel Erfolg." Und schon fiel die Tür vor seiner Nase ins Schloss. Langsam begann sie sich auszuziehen. Seit dem Unfall hasst sie ihren Körper. Überall waren blaue Flecke und Brandwunden. Und die große Operationsnarbe an ihrem Bauch brachte sie ab und zu auch zum Weinen. Sie konnte sich selbst nicht mehr lieben... Seufzend ließ sie Wasser ein und stieg dann langsam in die Wanne. Ihr Körper schmerzte, aber sie lernte es zu ignorieren...

Lain seufzte und stemmte die Arme in die Hüfte und ließ seinen Blick durch das Wohnzimmer, was gleichzeitig das Eingangszimmer war. Hach, er hatte es wirklich nicht mit Ordnung. Doch eigentlich ärgerte er sich gerade über etwas anderes. Er hatte mehrere Regel für sein jetziges Leben aufgestellt und gerade brach er ein mit der Hauptregel: Lade niemals eine Frau zu dir in die Wohnung. Denn hier fand alles statt. Zu seinem Glück hatte er alle Beweise eh im Moment um quartiert, doch trotzdem war es schlimm genug. Da hatte Raviva ihn tatsächlich um den Finger gewickelt. //Schon so verfalle?// meldete sich eine Stimme in seinem Kopf. //Schnauze!// fuhr er sie an. Er war sich gar nicht mehr richtig sicher, was nun der richtige Lain und was der schein Lain war. Und das alles hatte einen Ausgangspunkt.
Genug der überflüssigen Gedanken. //Kühlen Kopf bewahren, dass ist jetzt im Moment das wichtigste!// er nickte, ohne einen genauen Grund dafür zu wissen und begann auf zu räumen.

Raviva verbrachte wie angewiesen eine lange Zeit in der Badewanne. Als jedoch langsam Finger und Zehen anfingen zu schrumpeln, entschloss sie sich zu Lain zurück zu kehren. Aber sie hatte ja nichteinmal ein Handtuch. Rotzfrech nahm sie das einzig hängende vom Haken. Hoffentlich störte es ihn nicht all zu sehr. Durch das Bad ist wenigstens ihr Kopf ein wenig freier geworden. Kurz blickte sie in den Spiegel. Überall waren diese ekelhaften Flecken... Nunja, zumindest war ihr Gesicht halbwegs verschont geblieben. Dann ging sie weiter zur Tür, das Handtuch fest um den Körper geschlungen. "Da bin ich wieder..."

Lain hatte es in der Zeit auch geschafft sich etwas anzuziehen. Er trug eine schwarze Jogginghose, welche aber enger anlag, und dazu ein weißes T-Shirt. Er hatte seine Haare unter Kontrolle gebracht und stand seinerseits am Fenster.Er drehte sich zu Raviva um. "Schön. Warum trägst du sowas nicht öfter?" Er grinste frech.

"Weil es dann für dich ja noch leichter werden würde als es eh schon ist."; entgegnete sie ebenfalls grinsend. "Ich zieh mir auch gleich etwas an. Versprochen. Ich wollte nur sehen wie weit du bist und hoffen, dass es dich nicht stört, dass ich jetzt einfach dein Handtuch benutzt habe..."

"Doch, ich würde dich am liebsten gleich hier auf dem Stubentisch durchnehmen, doch leider bist du immer noch verletzlich... Warte kurz." Er ging in sein Schlafzimmer und kam mit einem schwarzen Pulli und einer zweiten Sporthose von ihm zurück. "Geht das?"

Sie schmunzelte. "Für dich wäre ich immer zu haben." Dennoch nahm sie die Klamotten entgegen. Achtlos ließ sie stattdessen ihr Handtuch fallen und stülpte sich stattdessen den Pullover über und zog dann die viel zu lange Jogginghose an.

Lain hatte frischen Kaffee aufgesetzt und deutete in die Küche. "Kaffee?" Doch bevor sie antworten konnte, zog er sie an dem Seitensam des Pullis zu sich und küsste sie. "Sorry, konnte einfach nicht widerstehen."

Sie antwortete garnicht darauf, sondern küsste ihn stattdessen ihrerseits noch einmal leidenschaftlich. "Dito."

"Wollen wir den Kaffee nicht vergessen?", fragte er während eine Hand in ihren Nacken glitt und die Andere sich auffordernd auf ihre Hüfte legte. Sie machte ihn echt wahnsinnig, wenn sie so nach Shampoo roch und noch warm durch das Bad war.

"Den was?", scherzte sie, aber ihre Stimme war nicht mehr als ein tiefes, verführerisches Säuseln. Ihre Lippen hingen schon wieder beinahe an seinen, ihr Blick verlor sich in seinen Augen.

Lain schmunzelte schon gar nicht mehr. Er
Biss sich auf die Unterlippe, um nicht gleich auf sie herzu fallen. " willst du das wirklich tun, ich meine was ist mit deinen Schmerzen?" Gott, er Klang wie ihre Mutter.

Raviva seufzte. "Nur, wenn du mich meine Schmerzen vergessen lässt.", entgegnete sie frech und sah in seine klaren Augen.

Lain sah sie, zu seinem eigenen Erstaunen, liebevoll an. " Gott du machst mich wahnsinnig mit deinen Augen...." Knurrte er und zog sie enger an sich.


"Das zähle ich jetzt mal als ein Kompliment.", schnurrte sie, küsste kurz seinen Hals und reckte ihren Kopf dann, sodass sie an sein Ohr kam. "Zeig mir doch dein Schlafzimmer..."

Lain knurrte erregt und schloss kurz die Augen. "Gut, komm mit..." Hauchte er verführerisch in ihr ihr, da sie sich ja zu ihm vorgebeugt hat. Er packte ihr Handgelenk und zog sie mit sich. Durch das Wohnzimmer, um die Ecke und in ein neues Zimmer hinein. Das Zimmer war geräumig und Aufgeräumt. Ein großes Bett stand in der Mitte und er drückte sie sanft auf das Bett zu.

Nanu? So ordentlich? War er nie in diesem Zimmer? Sie packte ihn am Halsausschnitt seines t-Shirts und zerrte ihn an sich, wo sie ihn gierig küsste.

Lain beugte seinen Kopf ihren entgegen und legte Die Arme um ihre Taille und drehte sich mit ihr um, ohne je den Kuss zu unterbrechen und ließ sich rücklings aufs Bett fallen.

Sie krabbelte schnell wieder ein wenig höher, schob sich ihr Haar wieder aus dem Gesicht und blickte auf ihn hinab. Dann schob se sein Oberteil hoch. Verdammt, war er heiß. :p xD

Lain half ihr mit dem T-Shirt und zog es über seinen Kopf. Er legte seine Hand in ihren Rücken und zog seine Hand langsam, mit ihren Saum, nach oben. <w<

Sie setzte sich auf und riss sich den Pullover über den Kopf, um dann wieder zu seinen Lippen zurück zu kehren.

" oh Raviva....." Entfuhr es ihm. Er legte seine Hände um ihre Hüfte und drehte sich auf sie. Er ließ sie los und löste seine Lippen von ihren und begann ihren Hals mit Küssen zu bedecken. Langsam wanderte von ihren Hals hinunter.

Genießerisch schloss sie die Augen und seufzte. Endlich hatte sie es ihm genauso angetan. Ein schelmisches und triumphierendes Lächeln spielte sich auf ihre Lippen.

Lain legte die Hand hinter ihren Rücken und öffnete ihre BH und zog ihn ihr aus. Er küsste ihren Bauch und ebenfalls die dünnen Narbe auf ihrem Bauch. Er legte seine schlanke Finger um ihren Hosenbund und öffnete ihn.

Raviva ließ einfach alles mit sich machen und hielt die Augen weiter geschlossen. Bis er zu der Narbe kam. "Sie macht mich hässlich, nicht?", murmelte sie und sah ihn an, aber er war bereits mit ihrer Hose beschäftigt.

Lain hält kurz inne und sah zu ihr auf. " Nein, das tut sie
Nicht. Nichts kann deine Schönheit in den Schatten stellen, glaube mir." Er ließ dien Hose los und beugte sich wieder zu ihrem Gesicht hoch. "Deine Schönheit ist hier drin." Er legte seinen Finger zwischen ihrer Oberweite ab. " Bitte, glaube nicht, du bist hässlich...bitte!" Er küsste sie kurz.

Sie lächelte gerührt und Strich ihm durch sein (flauschiges :3) Haar. "Lain..." Sollte sie es wirklich sagen? Brauchte sie es wirklich noch sagen? "Ich liebe dich..." Jetzt hatte sie es wahrscheinlich ruiniert. "Ich hätte es selbst niemals für möglich gehalten, aber... Ich liebe dich..."
<3

Lain geriet wirklich kurz ins Stocken, doch dann umspielte seine Lippen ein warmes Lächeln. Sie liebte ihn. sie liebte IHN, nur ihn. Er erwischte sich dabei, wie seine Wangen glühten. "Natoll, jetzt hast du mich auseinander gebracht..." Beschwerte er sich.

Sie stützte sich auf ihre Unterarme und küsste seine Wange. "Du bist noch heißer als sonst mit diesen roten Wangen." Sie ließ sich nicht anmerken wie sehr es sie kränkte, dass er nichts dergleichen erwidert hat... Aber immerhin lächelte er.

Lain lächelte und beugte sich wieder runter und küsste wieder ihre Narbe. "Das wird jetzt ein großes Teil von dir, ich find sie jetzt schon antörnend." Er packte wieder ihren Hosenbund und zog sie mit einmal runter. Doch seit ihren Worten, schwelgte er in Gedanken. Warum sagte sie so etwas? War es irgendeine Lüge, wollte sie irgendwas heraus finden? Er war wirklich sehr misstrauisch, doch bis jetzt hatte er Das noch nie bereut. // Bitte, Raviva... Lüg mich nicht an!// flehte er in Gedanken.

Sie lehnte ihren Kopf nach hinten und schloss wieder die Augen. "Bitte sag mir, dass du mich willst...", murmelte sie. "Ich will, dass du mich willst.."

Lain spürte das Ziehen im Magen, doch irgendwie war es anders, als sonst. Wollte er sie?
Er hatte Glück das sie die Augen, so sah sie nicht wie er sie musterte. Ihren Körper, ihre Züge ihre Haare, ihre samtweiche Haut. "Ich habe lange mit dir zusammen gearbeitet und viel mit dir zusammen...gemacht. Hättest du mich das vor einigen Monaten gefragt, hätte ich nichts gesagt." Er lächelte. "Doch heute..." Er zupfte an der Hose, als Aufforderung, dass sie ihr Becken hebt, damit er sie davon befreien konnte. "Ich will dich.....jetzt!" Hauchte er, laut genug.

Raviva atmete auf und wölbte ihm ihre Hüfte entgegen. Dann sollte er sie bekommen. "Oh Lain..." Seine Worte waren wie Gift in ihrer Seele. Sie wusste nicht ob es sie heilte oder tötete... Doch es war so schön daran zu glauben, er würde sie retten.

Er zog ihr die Hose nun gänzlich aus und legte sich dicht an sie. "Wenn du meinen Namen, doch nur öfters so aus sprechen würdest..." Meinte er geistesabwesend. "Ich weiß, dass ist jetzt doof und unpassend, doch....du bist die erste, die mir sagt, dass sie mich liebt...ohne mich manipulieren zu wollen." Hörte er sich sagen.

"Du bist der erste, der mich aussprechen lassen hat.", murmelte Raviva leise. "Ich kann dich nicht manipulieren, Lain... Bei uns hast du die Hosen an." Sie musste schmunzeln. "Im wahrsten Sinne des Wortes."

Lain musste Grinsen. "Darüber bin ich auch sehr froh!" Er küsste sie kurz. "Versprich mir, dass es auch so bleibt" ;3
Er sah sie noch kurz an, dann küsste er sie wieder, bloß intensiver und inniger.

"Versprochen..."
Sehnsüchtig erwiderte sie seinen Kuss. "Zieh die Hose aus.", befahl sie.

"Mit Vergnügen, MyLady." Und schon entledigte er sich seiner
Hose, nun waren sie beiden Klamotten los, doch noch musste er sich an ihren schönen Körperanblick laben. "Gott, bist du schön und du gehörst nuuuuuuur mir!" Knurrte er wölfisch und rollte sich auf sie.

Sie und schön? Nachvollziehen konnte Raviva es nicht, aber wenn er es so sah, würde sie wohl kaum wollen, er würde es anders sehen. Wieso wurde sie plötzlich nur so emotional? Sogar ihr Sex war voller Blümchen und Herzchen.
War das albern? Nun, jetzt war wohl kaum noch etwas zu ändern daran, dass sie ihm dümmlich ihre liebe gestanden hatte. Jetzt war sie verletzlich. Noch viel verletzlicher als zuvor...

~
Lain hatte von hinten seinen Arm um Raviva gelegt und starrte ihren Nacken an. Sie lag dicht mit ihren Rücke an ihm. Der Sex wra wie immer, seinerseits ohne jegliche Gefühle und bedingungslos. Trotzdem hatte er gespürt, dass es bei ihr nun anders war. Warum? //Warum musste das denn auch mir passieren?//
~Das fragst du dich noch?~ antwortete eine andere Stimme in ihm. ~Du hast es ihr ja auch nicht gerade schwer gemacht, dich zu lieben!~
//Ich wollte es nicht.// verteidigte er sich in Gedanken, doch die Stimme lachte bloß schallend los. ~Jaja, red dir das ruhig weiter ein! Du kannst trotzdem nicht einfach so aufhören!~ erinnerte die gehässige Stimme ihn. Lain bemerkte das er die Augen zusammen gedrückt hatte und die Luft anhielt. //Sei endlich still! Man kann sich ändern. Für andre Menschen kann man sich ändern!// rief er in Gedanken. ~Und du meinst, dass hast du getan? Warum sagst du ihr dann nicht, dass du sie liebst? Warum schiebst du sie immer wieder von dir weg? Hast du dich wirklich geändert? Was würdest du tun, wenn sie es erfährt?~
Lain erstarrte. //Ich...ich...//er gab nach. //ich würde weg laufen, es ihr sagen, ihr den rücken zu kehren.// ~Ganz genau, also sag nicht, du hättest dich geändert! Du folgst weiterhin deinen Plan und sie ist bloß eine Ablenkung. Eine Tarnung.~
Lain bemerkte wie er Raviva näher an sich zog. ~Lass es, früher oder später wirst du sie eh fallen lassen!~ die Stimme kicherte laut auf. Lain ekelte sich selber an. Was sagte er da? War das wirklich seine Meinung? Warum war er sich nur so verdammt unsicher?!