Sie schmunzelte und kniete sich dann wieder über ihn. "Alles was dein, und auch das Herz jedes anderen, höher schlagen lässt.", erklärte sie ihm geheimnisvoll.

"Höher schlagen?" wiederholte er und legte sich die Hand auf die Brust. "Hmm...Nein.im Moment nich nicht." xb
Er sah sie an. "Aber ich hoffe ja, dass du das nich änderst."

Sie schmunzelte. "Ich garantiere für nichts, mein lieber." Dann zückte sie das Band. "Präg dir das was du siehst nocheinmal ein am besten. Jetzt wird es dunkel." Sie lächelte ihn an, dann band sie im das schmale Seidenband umdenken Kopf, verband seine Augen und knotete es hinten vorsichtig zusammen. "Und? Siehst du noch was?"

Lain hob seine Hand und tippte ihr zielstrebig gegen die Nase. "Nein. Es ist alles gaaaanz dunkel." er grinste breit und sank wieder auf das Kissen.

Raviva betrachtete ihn skeptisch. "Wenn du mich veralberst, dann wird das für dich keinen Spaß machen, aber dann bist du selbst dran Schuld." Danach nahm sie seine Hände und küsste beide kurz. "Und jetzt musst du einfach nur aufpassen..." Sanft legte sie seine Hände an den Seiten ihrer Oberschenkel ab, ließ ihre Hände jedoch auf seinen.dann Strich sie langsam höher. Über ihr Hinterteil, das Höschen entlang, über Bauch und Rücken, ihre Brust, bis hin zu ihren Lippen. Sie ließ sich alles zeit der Welt, Aber die meiste zeit war der Stoff ihres Negligés im weg. Erst dann beugte sie sich runter zu ihm und küsste zärtlich seine warmen Lippen. Dann beugte sie sich noch weiter zu seinem Ohr vor "Lern es nocheinmal neu kennen. Wenn sieht, dann spürt man weniger, man fühlt weniger...", erklärte sie ihm leise und küsste sein Ohr entlang. "Wir machen das nochmal ohne Stoff..." Und schon öffnete sie das Negligé und ließ es frech auf sein Gesicht fallen. Sehen konnte er ja eh nichts.

Lain lag bloß ruhig da und ließ sie seine Hände führen. Doch als sie ihr Negligé auf sein Gesicht fallen ließ, schob er es runter. Er würde sie machen lassen, dich wenn sie fertig war wollte er auch seinen Spaß. >w<

Raviva sah in an und ließ seine Hände los. "Kannst du es sehen ohne hinsehen zu müssen? Kennst du mich so gut" flüsterte sie leise und küsste nun seinen Hals entlang, dann everteilte sie sanft Küsse auf seiner Brust und wanderte stetig tiefer, bis sie an seinem Hosenbund ankam

"Ich kenne dich wohl besser als jeder andere." säuselt er ebenfalls. Er hatte unter dem seidenband die Augen geschlossen und holte lautlos Luft. Er fragte sich wirklich was sie vor hatte, doch er würde ihr nie den Gefallen tun und laut danach fragen. o^o

Sie schob ihre Finger ein wenig tiefer und ließ sie über die Innenseite seiner Schenkel streichen. Von hier aus betrachte gefiel ihr die Welt noch ein wenig besser. Sanft zog sie den Bund ein wenig tiefer und ließ auch ihre Lippen ein wenig tiefer gleiten, erst dann erhob sie sich wieder ein wenig und zerrte ihm die Hose vollständig vom Leibe. Kurz betrachte sie ihn. Es war ein Gefühl von Triumph diesen Anblick zu haben und ein Gefühl von stolz, dass er ihr gehören sollte. Langsam schob sie die Hände wieder auf seine Brust. "Ich würde alles für dich tun Lain. Du musst es nur sagen. Selbst wenn ich oben bin... Nur damit du es weißt.", erinnerte sie ihn kurz, dann kehrte sie wieder zu seinen Lippen zurück.

Als wenn er das nicht schon längst wusste. Er ließ sie in aller Ruhe machen und wartete geduldig auf das versprochene 'Herzklopfen'. Als sie endlich wieder zu seinen Lippen gefunden hatte erwiderte er den Kuss gierig. Vielleicht baute sie das auf. x3
Er legte ihr eine Hand an den Hals und ließ sie ganz langsam in ihren Nacken rutschen. Mit der anderen fuhr er zielstrebig an ihrem Arm entlang, an ihrer Hüfte und endete an ihrem Oberschenkel. Auch wenn er Unzen lag, würde er ihr nicht das Feld kampflos überlassen. Er grub seine Hand in ihre Kniekehle und zog ihr Bein abrupt zu sich ran.

Von seinem handeln überrascht, verlor sie beinah den halt und rutschte ihm entgegen, bevor sie sich neben ihm abfing, schmunzelnd lächelte sie ihn an, aber er konnte es ja nicht sehen. Eins musste man ihm lassen. Zielsicher war er zumindest. Leidenschaftlich machte sie sich nun über seinen Hals her und saugte an seiner warmen haut, ab und zu Biss sie auch ein wenig. Sie konnte einfach nicht von ihm los kommen.. Dann sah sie wieder zu ihm auf. "Du verstehst das alles nicht, oder? Du verstehst den Sinn hinter dieser Aktion nicht." Seufzend nahm sie wieder seine Hand. "Du kannst nicht sehen, was IN mir vorgeht. Du könntest es aber spüren." Vorsichtig legte sie seine Hand auf ihrer Brust an der Stelle über ihrem Herzen ab. Konnte er nicht spüren, wie sehr ihr Herz wummerte, wenn er sie nur ansah? Sah er es denn garnicht? Sie spürte wie Tränen in ihre Augen krochen. Sie war es leid ihm immer wieder klar zu machen, wie stark sie für ihn empfand. So unnatürlich, dass sie selbst nicht damit umgehen konnte, weil sie dieses Gefühl nicht kannte. Wieso bemerkte er es nur nicht? Diese verzweifelten Versuche machten sie fertig. Vorsichtig zog sie ihn aufrecht zu sich hoch und schlang die Arme um seinen Hals und drückte ihr Gesicht in seine Schulter"Ich hätte gedacht inzwischen würde man es sogar hören..."

Lain musste zugeben, dass er ziemlich überrumpelt von ihrer Reaktion gewesen war. Erst spielt sie mit ihm eins der bösartigen Spielchen und auf einmal war sie kurz vor dem weinen. Als sie ihn aufrecht hoch Gezogen hatte legte er seine kräftigen Arme um ihren nackten Körper. Er atmete ihr beruhigend ins Haar und schmunzelte leicht. "Natürlich habe ich es bemerkt." er fuhr mit der Hand an ihren Arm bis zu ihrem Handgelenk hinab. Er hob sacht ihre Hand auf ihre Kopfhöhe und legte seinen Zeige und Mittelfinger auf die Innenseite ihres Gelenkes. Es sah aus, als würde er ihren Puls messen, was er ja auch tat. "Du hast recht, ich kann es Anscheint wirklich nicht spüren wie sehr du mich liebst. Du hast wirklich etwas besseres verdient als mich. Vielleicht jemanden, der es sofort bemerkt was du im Moment fühlst..." er hatte zwar immer noch die Augenbinde um den Kopf, doch er konnte ihren Körper wie sie im Moment vor bzw. auf ihm saß genau vor sich sehen. Es fiel ihm nicht schwer langsam mit der freien Hand, die Konturen ihrer Wirbelsäule nach zu fahren und ihr einen zärtlichen Kuss auf ihren Haaransatz zu geben.

Eine einzelne heiße träne kullerte ihre Wangen hinab und tropfte auf sein Schulterblatt. "Aber ich will doch dich." Sie krallte sich ein wenig an ihm fest. "Nur du scheinst immer so weit weg. Du wartest immer auf ein Herzklopfen deinerseits..." Sie wollte, dass sein Herz nur für sie schlug, für sie allein. "Ich will dich nicht verlieren, Lain. Ich würde alles dafür tun... Aber es ist nie gut genug. Ich dachte, ich könnte es dir beweisen. Aber das Klopfen fehlt..."

Lain würde, wenn die Augenbinde nicht da wäre bloß gerade aus starren und wie erstarrt den Atem anhalten. Doch so sah er aus wie immer. So würde sie nie bemerken, was ihre Worte bei ihm auslösten. Vielleicht wäre das auch besser so, so würde es ihm später nicht so schwer fallen, sie zu verlassen. "Du brauchst mir nichts beweisen..." brachte er endlich heraus. Obwohl er versucht hatte gefasst und ruhig wie immer zu klingen, klang seine Stimmte rau und seien kehle war trocken. Warum machte sie es ihm immer wieder so schwer? Was war denn auf einmal los mit ihr? Sie war doch am Anfang ganz anders! "Ich weiß es bereits..." er schluckte leise. "Ich werde nicht zu lassen, dass du wegen einem Typen wie mich, alles tun wirst." erklärte er ihr. Eigentlich wollte er dieses Thema so schnell wie möglich beendet haben, doch er wollte ihr einfach antworten.

Sie krallte sich noch fester an ihn. Er würde sie verlassen, sie war zu Irre, dieses gefühlsschwankungen hielt doch kein Mann aus. Aber er durfte sie nicht verlassen, nicht er auch noch. Er war doch alles was sie noch hatte. "Ich muss immer wieder an das Baby denken...", gestand sie ihm, leise krächzend. "Ich seh immer wieder vor mir, wie ich es in dem Armen halte. Es hatte ein schlagendes Herz... Vielleicht konnte es ja sogar fühlen, dieses kleine Würmchen... Und dann seh ich da dich. Und weiß einfach: das kann nichts werden. Ich bin psychisch labil, du wärst nach dem Kind bestimmt schon längst über alle Berge, denn das hätten wir nicht überstanden und dann... Dann wird mir klar, ich bin nichteinmal im Stande auf eigenen Füßen zu leben... Wie hätte ich dieses arme hilflose Ding ernähren sollen? Es war besser so. Aber es lässt mich nicht los... Ich schaff das alles nicht mehr, ich verkrafte das nicht. Und dann denke ich mir: aber zumindest habe ich Lain. Aber das stimmt ja nicht. Du hast ja mich. Ich gehöre dir, aber dein Herz nicht mir. Und dann wird mir klar: das klingt so dumm, wieso sag ich das überhaupt?" Mit einem Ruck ließ sie ihn los und sah ihn an. Ihr Redefluss hatte sie endlich stutzen lassen. "Ja...", murmelte sie leise, während die Tränen nun stärker über ihre Wangen rannen. "Wieso sag ich soetwas nur?"