Als er ihr gegen die Nase schnitte zuckte sie mit einem leisen quietschen zurück, ohne ihn jedoch loszulassen. "Aber glaub nicht, dass du mir nichts dir nichts davon kommst. Ich freue mich schon darauf, mein hübscher. Komm nicht darauf, dass ich mir das entgehen lasse."

LAin seufzte theatralisch und strich sich mindestens genauso überschwänglich ein paar Ponysträhnen beiseite. "Ich versuche dich nicht zu enttäuschen." er überlegte kurz, wie er sich am effektivsten aus ihrer Klammerung befreien konnte. Mit einem Spitzbuben-Grinsen beugte er sich zu ihr vor. Doch statt sie auf die Lippen zu küssen, glitt sein Kopf an ihren vorbei und er gab ihr einen Kuss auf das Ohr. "könntest du mich bitte freigeben?" säuselte er ihr ins Ohr.

Sie schmunzelte und tat als müsste sie überlegen. "hmmm... Nö." schnell klammerte sie sich noch fester an ihn und grinste zurück.

Lain atmete lange in ihr Ohr und seufzte. "Schade...Ich dachte, wenigstens einmal würdest du mir einen Gefallen machen. Gib mich frei...." hauchte er ihr in das Ohr. Er gab ihr wieder einen Kuss auf den Rand ihres kleinen niedlichen Ohrs.

Raviva schmiegte sich an ihn und vergrub ihre finger in seinem Haar. "Tu ich dir denn nie einen gefallen?", murmelte sie und schloss kurz die Augen, als sie eine wohlige Gänsehaut erfasste.

"Leider doch...doch ich habe am Morgen nicht immer die beste Beherrschung was sodass angeht..." er drehte wieder mal eine Haarsträhne zwischen seinen Fingern und knabberte an ihrem Ohr. "Vor allem nicht bei dir..."

Raviva seufzte genüsslich auf. Das es so leicht war sich wieder zu verlieren in diesen Kleinigkeiten... "Na was soll ich denn sagen?" Sie vergrub nun auch ihr Gesicht in seiner Schulter. Er roch so verboten gut. Vielleicht sollte sie ihn doch wieder rauchen lassen. Sie vermisste den Geruch und den Geschmack einer guten Zigarette.

"Langsam solltest du dich doch daran gewöhnt haben..." er verteilte kleine jedoch heiße Küsse von ihrem Ohr den Hals abwärts

Alles in ihr kribbelte. Nein, sie wollte ihn nicht gewinnen lassen. Sie zog sich nur noch ein Stück näher an ihn, vergrub die Spitzen Nägel in seiner haut. Es war wie am Anfang. Sie wollte einmal gewinnen. Im Gegenzug drückte sie ihm auf einen Kuss auf den Hals. Jedoch kürzer als er. Danach lehnte sie ihr Gesicht wieder an seine Schulter.

Lain war bereits an ihrem Schlüsselbein angekommen und verharrte da eine ganze Weile. Währenddessen seine Hand ganz langsam auf ihren Oberschenkel glitt und unter ihren Bademantel nach oben wanderte. Ob sie das wirklich aushielt? Diese Frage trieb ihn weiter an. Er wollte wissen, ob sie irgendwann wieder die alte Raviva wird. >~>

Raviva zuckte kurz als seine Hand unter den dicken weichen Stoff des Mantels glitten. War das etwas eine Herausforderung? Wenn ja, dann hatte er sich die falsche gesucht. So nicht! ^^ schon zuckte ihr Kopf hoch.
Unsanft biss sie in seinen Hals und sog an seiner warmen haut. Schon lange hatte sie ihr Revier nicht mehr markiert. Aber ihm sollte zumindest noch in der nächsten zeit bewusst sein, dass zuhause eine komplett Verrückte auf ihn wartet und ihm den Hintern versohlen will.

Lain seufzte innerlich. War das denn jetzt wirklich nötig? Er musste heute noch zur Arbeit, da war so etwas alles andere als angebracht. Er verhaarte in seiner letzten Bewegung und ließ sie nur machen. Das Gesicht an ihrem Schlüsselbein, eine Hand unter ihrem Bademantel und die andere? Mit der anderen packte er einen Fuß, welche ihm immer noch festhielten und zog diesen ruckartig zur Seite. Doch statt ihn bloß nach vorne zu ziehen, zog er ihn soweit wie er seinen Arm ausstrecken konnte, in der Hoffnung sie würde endlich von ihm ablassen. Währenddessen zog er seinen Kopf zurück, da es sonst zu irgendwelchen Zerrungen seinerseits gekommen wäre. ^^

Raviva zog einen Schmollmund und ließ von ihm ab. Dann rutschte sie von der Anrichte. "Du verpasst was.", erklärte sie ihm und ließ dem Bademantel ein wenig die Schulter hinab rutschen. Frech grinste sie ihn an. "Mach ich halt alleine weiter." Natürlich meinte sie das nur im Spaß. Trotzdem schlug sie ihm noch einmal auf den Hintern und verließ dann ohne weiteres den Raum.

"könntest du das dann bitte filmen? Ich will immerhin auch was davon haben, wenn ich dir schon meine ganze Wohnung zur Verfügung gebe." er schnappte sich ein letztes Brötchen und schulterte sich dann die Tasche auf, die immer noch dort lag, wo er sie am Vorabend abgesetzt hatte.

Sie lugte noch einmal über den Rand des Türrahmens und musterte ihn. "Ich hab keine Kamera. Bei mir gibts nur live Auftritte.", erklärte sie grinsend.