Sebastian starrte sie entgeistert an. "Also wirklich. Darüber kann ich als Engel nun wirklich nichts sagen." meinte er und lief wieder los. "Frag sie doch, aber ich bezweifle es, dass sie es dir sagen." ^^

"Seid ihr etwas irgendwie verklemmt? Ich meine... Ist ja nichts besonderes, aber irgendwie unheimlich..."

"Was weiß ich, ich bin heute das erste mal auf der Erde! Du kannst mich echt nicht über alles ausfragen." verteidigte er sich.

"Es ist mir halt so durch den Kopf geschossen." Sie blieb vor dem großen Haus stehen und schloss die Tür auf, dann lief sie weiter Richtung Fahrstuhl.

Sebastian folgte ihr. Er faltete die nassen Flügel zusammen und trat in den Flur. Er fuhr sich durch die Haare und stellte sich neben sie.

Der Fahrstuhl plongte und sie zwängte sich hinein.
Kaliana schloss die Wohnungstür auf und hielt sie Sebastian dann auf. "Willkommen zurück in deinem wahrscheinlich neuem zuhause."

Sebastian trat ein. "Danke Madam." er holte tief Luft. "Wenn es dich stört, kann ich auch auf dem Dachboden pennen, ich hab vorhins gesehen, das es hier einen gibt." bot er an.

Sie sah ihn erstaunt an. "Wir haben einen Dachboden? Warum weiß ich davon nichts. Aber du musst nicht auf dem Dachboden schlafen. Du kannst die Couch haben..."

Er nickte und sah zur Couch. Jap, das müsste reichen. Er ging durch die Wohnung, wo die Küche war, wusste er ja bereits. Er stellte die Tüten auf die Arbeitsfläche ab.

"Danke für das Tragen... Aber ist es nicht auffällig wenn so eine Tüte durch die Luft schwebt?"

Sebastian überlegte. "Um diese Zeit waren doch eh kaum Leute unterwegs. Und wenn schon. das nächste mal trägst du sie wieder."

Sie zuckte mit den Schultern. "Klingt fair." Seufzend machte sie sich in der Küche breit. "Isst du Spagetthi?"

Franci
Ich warf wütend ein Kissen quer durch den Raum und wollte gerade aufstehen, als jemand hinter einem Regal ?!?!? Vorkam. Ich konnte es kaum glauben. Was? Echt jetzt? Es war der Typ, der vorhin kurz in die Menge aufgetaucht war und den ich mir nur eingebildet zu haben glaubte.... Entgeistert starrte ich ihn an und hielt mir dann den Kopf, bevor ich anfing, mich kaputtzulachen. Tränen rannen mir übers Gesicht und ich wusste nicht, ob das wirklich wegen dem Lachen war."Gott ! Jetzt bin ich auch noch sturzbetrunken!", rief ich und hielt mir den Magen