"Dein Magen knurrt. Aber du hast nicht Durst
...was willst du zum Frühstück?", fragte sie Law und stellte sich dann wieder vor ihm, wobei sie merkte, wie viel kleiner sie war als er, wenn sie keine hohen Schuhe anhatte:"Du bist mir böse, was? Aber ihr...euch kann ich wirklich, wirklich vertrauen und ..ihr seid die einzigen Freunde, die mich wirklich richtig kennen und deshalb will ich euch dabeihaben und das wird mir langsam zu unheimlich."
Sie schüttelte sich und gab sich eine Klatsche:"Du hast Recht. Düster steht mir mehr...Und ouh. Was?", fragte sie und sah dann zu Frey:"Achso! Ich dachte wir -ich und meine Geldquelle und die zwei- mieten einfach die riesige Halle in der Stadt. Das Budget verteile ich auf die Leute, die sich um Musik, Essen und Feuerwerk kümmern. Dann die mir der Deko und...Ja genau. Die Getränke und die Gäste fallen bei mir mit rein."

"Apropos Feuerwerk. Willst du das in der Halle hochjagen? Wieso feiern wir nicht im Freien?" er überlegte kurz. "Ach neee. Es gibt noch genügend, die erfrieren können." fiel ihm ein.

Law brummte etwas unverständliches. Jetzt fing Franci wieder mit dieser Freundschaftstour an. "Wie wäre es, wenn wir genauso deswegen raus gehen? Dann sind wir eine Menge nerviger Schüler los."

"Wir feiern drinnen UND draußen. Das Gelände ist riesig und alle können es sich aussuchen", lachte sie.
"Und damit das klar ist: Keiner wird gegessen oder leergetrunken oder was weiß ich noch was", stellte sie klar und sah alle Anwesenden an.
"Ich meine es ernst."

Frey nickte. "Damit hab ich eh kein Problem. Du musst dann nur allen anderen Bescheid geben und die Leute einteilen. Auch wenn manche vielleicht nicht unbedingt etwas machen werden." er warf dem Kerl neben Franci einen Blick zu.

Lawliet sah herausfordern zu dem Knirps. "Leg dich nicht mit mir an. Heute Abend darf ich vielleicht nichts trinken, aber noch ist nicht Abend." drohte wenn ihm.

Franci sah beide mit erhobener Braue an:"Dieses Mal werrde ich auch nur die einteilen, die helfen wollen. Danke", sagte sie freundlich zu dem weißhaarogen und sah dann zu Law:"Bis heute abend trinken wir alle noch, aber keiner rührt Eliana an!"

Frey nickte und drehte der kleinen Gruppe den Rücken zu. "Ich werde den anderen auch mal Bescheid geben. Ich empfehle mich dann mal." und damit verschwand er in seinem Zimmer.

Lawliet zuckte bloß desinteressiert mit den Schultern. "Mich interessiert das Mädchen eh nicht. Es gibt besseres Blut " meinte er abschätzig.

Franci drehte sich ihm zu und warf ihm einen kurzen Blick zu:"Und dennoch hat sie immer und immer wieder deine Busspuren am Hals. Sie muss ja grausam schmecken", spottete sie

"Treib es nicht zu weit, Franci." Lawliet's Ton wurde schärfer. "Du kannst froh sein, dass ich dir heute Abend überhaupt helfe. Also halte dich da draus und unterlasse diese Andeutungen, sowas kann ich nicht ausstehen." er drehte sich weg. "Anscheinend sind wir hier fertig." er ging durch den Flur zurück in sein Zimmer und ließ die Tür mit Absicht hinter sich zu knallen.

Franci hielt sich den Kopf:"Du weißt, dass ich recht habe", war das letzte, was sie dazu sagte und machte sich dann auf in die Küche. Dort machte sie sich einen Kaffee und holte schon Besteck und Teller, damit sie den Tjach zudecken konnte


essen

Lawliet hatte keinen Bock, sich die Standpauke schon wieder anzuhören. Ständig musste er sich anhören, dass er sich von ihr fern halten sollte. Wer sagte denn überhaupt, dass er zu ihr gehen würde?! Mit einem undefinierbaren Geräusch fiel er rücklings auf das Bett und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Er würde viel lieber jetzt schlafen können...

Franci hatte das Frühstück zu Ende vorbereitet, doch sie blieb stehen und starrte auf die Teller vor sich. Was hatte das alles denn für einen Sinn ihm ständig alles vorzuhalten, was sie wohl wahrscheinlich falsch machte?
Sie war eine grausame Freundin und undankbar, weshalb sie sich frustriert auf einem,Stuhl fallen ließ

Der Geruch von Frühstück erfüllte innerhalb weniger Minuten die gesamte Wohnung. Wie sollte Lawliet bitte sauer sein, wenn sein Magen bei dem Geruch ständig knurrte? Wenn.es bloß ein.knurren geblieben wäre. Genervt stöhnend stieß er die Tür mit dem.Fuß auf und marschierte, mit den Händen in den Hosentaschen, in die Küche. "Endlich fertig?" fragte er, als er im Türrahmen stand.

Franci zuckte zusammen und ließ ihre Tasse fast fallen, doch sie fing diese schnell wieder auf, bevor sie den Boden berührte und schüttelte sich blinzelnd:"Was?", fragte sie verdattert

"Bleib Ruhig." mahnte er sie. "Warum so.eine Hektik? Ich hab bloß gefragt, ob das Frühstück fertig ist." erklärte er es ihr. "Ich hab nämlich Hunger "

Franci war immer noch einfach sehr, sehr perplex und deshlab nickte sie und setzte sich schweigend an dem Tisch. Ohne aufzusehen, machte sie sich eifnach mal daran, etwas zu essen.
"Du kannst dir alles nehmen, was du willst."