"Ich garantiere für nichts.", entgegnete sie und kicherte leise. Dann schloss sie wieder die Augen, Strich jedoch noch liebevoll über seine Brust.

Mikoto ließ seinen Blick auf die Decke gerichtet und ließ sie machen. Ihm war wie immer warm, doch gleichzeitig hatte er absolut nichts dagegen, dass sie auf ihn lag. "Luna?" fragte er, wenn auch etwas leiser als beabsichtigt.

"Was?", schnurrte sie, öffnete die Augen jedoch nicht, sondern malte nur ein wenig mit dem Zeigefinger auf seine Brust,

Mikoto hatte gehofft, das sie ihn wenigstens etwas entgegen kam. Alles musste er hier alleine machen. Er stützte sich auf die Ellenbogen hoch,hob jedoch einen der Arme und hob mit seiner Hand Ohren Kopf an. "Alles muss ich hier alleine machen...." murmelte er und sah ihr in die Augen. "Typisch." dann küsste er sie.

Luna lächelte und erwiderte den Kuss, zog den Kopf ein wenig zurück. "Du hättest mich ja in deine Pläne einweihen können.", entgegnete sie und kehrte zu seinen Lippen zurück.

Da sie ihm keine Zeit zum antworten ließ, ging er davon aus, dass sie keine Haben wollte. Mikoto vergrub seine Hand in ihrem weichen Haar. Vielleicht war dieser morgen, doch gar nicht soooooo schlecht. Man könnte ihn vielleicht noch retten... >w>

Glitzersöcks vielleicht ? XD

Luna drückte sich ein wenig fester an ihn. Es war komisch in dem Bett eines Jungen aufzuwachen. Das war ihr in all der zeit noch nie passiert. Nun, jedenfalls erinnerte sie sich nicht mehr daran. Aber es war ein schönes komisches Gefühl.

Woher wusste ich nur, dass das jetzt kommt? XD

Mikoto hielt sie an sich, soweit es ihm mit einem Arm als stütze gelang. Daran konnte er sich eindeutig gewöhnen. ^w^

Glitzersöcks

Luna versuchte den Kuss noch ein wenig leidenschaftlicher zu gestalten, als ein ihr bekannter Schmerz durch ihren Körper zuckte. Sie krallte sich fest an seinenbrust, unterbrach den Kuss jedoch nicht, da sie befürchtete ihn jeden Moment wieder vergessen zu können.

Mit einem Seufzer schälte sich Nathan aus dem warmen Bett. Zeit auf zu stehen. Er schlüpfte in seine schwarze Hose und in einen dunkelroten Pulli, über den zog er eine schwarze Weste mit Plüsch an der Kapuze. An seiner Hose hing wie immer eine Kette aus Stacheldraht, doch diesmal ließ er auch seine Hosenträger lässig hängen. Dazu trug er seine schwarzen, etwas höheren Stiefel und zog die Tür seines Zimmers auf. "Auf Auf in einen neuen Tag. " trällerte er. Sein schwarzes Haar stand in alle Richtungen. Das einzige was wirklich wach war und gestochen scharf aussah, waren seine pechschwarzen Augen.

------> Hof

Doch Mikoto bemerkte es und beendete die Kuss seinerseits. "Luna? Du hast schmerzen oder?" fragte er besorgt, aber auch bestimmend.

Sie schüttelte den Kopf. "Nein, es ist alles in Ordnung.", log sie, obwohl ihre Hände zitterten
, weshalb sie die Finger noch ein wenig stärker verkrampfte. Schnell versuchte sie den Kuss wieder aufzunehmen.

Doch Mikoto stützte sich nun wieder gänzlich hoch und Sah zu ihr. "Hör auf mich anzulügen. Ich merke doch, dass was nicht stimmt." klärte er sie auf. "Was ist los, Luna?"

Luna drückte sich an ihn. "Ich will dich nicht vergessen, Mikoto." Plötzlich kullerte eine merwürdige warme träne über ihre Wange, dann noch eine. Sie hatte vor Jahrhunderten dad letzte mal wie ein Mensch geweint. "Es beginnt schon wieder..."

Mikoto setzte sich aufrecht hin und schloss sie in seine Arme. "Ganz ruhig... Du wirst mich schon nicht vergessen. " sprach er ruhig auf sie ein. "Und wenn, dann werde ich dich jeden Tag an mich erinnern." versprach er.

Es fühlte sich an als würde in ihrem Körper eine Kernschmelze beginnen, ein Countdown ablaufen. Hilflos klammerte sie sich auch weiterhin an ihn. Der Schmerz wurde immer schlimmer, schön ihren Körper zu durchbohren. "Es tut so weh...", gestand sie Mikoto winselnd. "Jeden Tag, jede Stunde wird es schlimmer."