Sirius verabschiedete sich und kehrte ebenfalls zu seinem Zimmer zurück.

Lionel sah Sirius noch kurz nach. "Nacht..." flüsterte sie. Dann richtete sie ihren trüben Blick auf das Mädchen vor sich. "Was ist denn passiert? Geht es ihr gut? " sie sah besorgt zu der Zimmertür. Ohne auf eine Antwort zu warten ging sie zu dem Zimmer. "Eliana?"

Franco folgt ihr schweigend. Sie würde sehen, was passiert war.
Und was Franci wusste war, dass Eliana sie hasste, womöglich, aber es war das beste

Eliana lehnte mit dem Kopf an der Wand. Sie war wirklich dumm, er hatte recht. "Lasst mich in Ruhe."

"Können wir machen, aber BITTE such dir ein anderes Zimmer aus und lass uns das wenigstens aufwischen. Bitte", flehte Franci fast komplett und sah Eliana ,aschfahl im Gesicht, an. Bitte, formten ihre Lippen und sie sah zu Lionel.

Lionel kniete sich neben Eliana auf den Boden.und sah ihre Freundin besorgt, jedoch nicht anklagend an. "Ich will dir bloß helfen." ihre Stimme war gedämpft.

"Ihr könnt mir aber nicht helfen!", widersprach sie "es ist zu spät! Es ist nicht zu ändern.! Lasst mich in Ruhe!"

Franci trat mit anmutiger Lautlosigkeit eines Vampirs zu ihnen und auf einmal war ihre blutlust vergangen, als sie Eliana sah
"Doch. Das können wir und es ist nie, niemals, zu spät", sagte sie ruhig und fing an den Boden zu wischen.
"Wir alle haben hier ein Problem und müssen lernen klarzukommen, weil wir am Ende doch alle allein sind."

"Du sollst gehen!", blaffte sie. "Ich brauche dein Mitleid nicht!"

"Ich habe auch keins", erwiderte Franci:"Du erinnerst mich nur an jemanden. Das ist alles und jemand muss das Blut aufwischen."

"Bitte Eliana..." sprach Lionel ruhig weiter. "Das tut dir nicht gut. Wir gehen auch wieder, doch das ganze Blut kann hier nicht bleiben." sie berührte ihre Freundin sanft an der Schulter.

Franci wischte auch den letzten Blutstropfen ab und sammelte die Lappen auf:"Gute Nacht, Eliana", sagte sie wärmer als beabsichtigt und ging raus. Dort fing sie an die Lappen zu waschen, hielt jedoch inne und klammerte sich am Waschbecken fest. Erneut merkte sie erst, dass sie weinte als sie die Tränen hinunterfallen sah

Als Lionel sie berührte, zuckte sie wieder zusammen. "Bitte, geh... Du kannst jetzt nichts für mich tun...", schniefte sie.

"Aber...ich will nicht, dass du da alleine durch musst. Ich will die helfen!" sie zog ihre Hand wieder zurück. Wieso konnte sie ihr denn nicht zur Seite stehen?

Francis Welt schien zu verblassen, weshalb sie sich noch stärker an das Waschbecken klammerte. Sie sah wie die Tränen ununterbrochen nach unten rollten und machte nchts dagegen. Es war einfach so als wäre sie eine Statue